Cover-Bild Letztes Heimspiel
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6,99
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  • Verlag: Frick, Mona
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 02.2013
  • ISBN: 4260301180511
Mona Frick

Letztes Heimspiel

Zweiteiliger Fußballkrimi
Frank Stöckle (Erzähler)

Als der Heidelberger Tourist Bromstetter ein Heimspiel des VfB Stuttgart besucht, findet er einen Toten. Schon wieder! Sofort ruft er seinen guten Bekannten, den schwäbischen Oberkommissar Schäfer an. Schon bald gerät ein bekannter Hooligan unter Verdacht. Schäfer und sein junger Kollege ermitteln. Denn die Verbrechen gehen weiter. Wird es den beiden Polizisten gelingen, den wahren Drahtzieher endlich zu fassen? Und was hat der Bundesliga-Skandal aus den Siebzigern damit zu tun?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2023

Tod im Fußballstadion

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„Letztes Heimspiel“ von Mona Frick ist der zweite Band der Kurzkrimi-Reihe rund um Oberkommissar Schäfer.

Worum geht es?
Und wieder findet ausgerechnet das Ehepaar Bromstetter eine Leiche. Im Fußballstadion. ...

„Letztes Heimspiel“ von Mona Frick ist der zweite Band der Kurzkrimi-Reihe rund um Oberkommissar Schäfer.

Worum geht es?
Und wieder findet ausgerechnet das Ehepaar Bromstetter eine Leiche. Im Fußballstadion. Oberkommissar Schäfer und sein Kollege Florian stoßen bei den Ermittlungen auf Hooligans und einen Bundesliga-Skandal aus den Siebzigern.

Ich stieg seinerzeit bei einer Leserunde mit Band 7 in die Serie ein, habe seither alle Folgebände gelesen, und vor kurzem begonnen, die Vorgängerbände nachzulesen.

Es ist ein nur knapp 80 Seiten umfassender Kurzkrimi. Der brennende Fußball am Cover passt stimmig zum Titel. Die Geschichte ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Das Buch erschien erstmals bereits 2013, spielt in der nicht näher bestimmten Gegenwart.

Die Handlung knüpft an jene des ersten Bandes an. Dem Kriminalfall kann man selbstverständlich ohne Vorkenntnis problemlos folgen, dennoch sind einige Hinweise, die sich auf die erste Begegnung von Bromstetter und Schäfer beziehen, verständlicher, kennt man die Vorgeschichte. Zudem verfügt man dann auch über zusätzliche Informationen zu den Protagonisten.

Der Schreibstil ist flüssig, der schwäbische Dialekt des Oberkommissars bringt einen humorvollen Touch in die Handlung. Die Autorin vermag mit kurzen und prägnanten Worten nicht nur bildhafte Beschreibungen von Personen, sondern auch von Stimmungen zu vermitteln: ob es die aufgeheizte Atmosphäre der Hooligans beim Fußballmatch ist, oder das panische Tohuwabohu, das durch einen Feueralarm im Hotel entsteht. Für tiefgehende Charaktere bleibt in einem Kurzkrimi zu wenig Raum. Dennoch sind Wesenszüge und Eigenarten erkennbar bzw. auch die Motivation der Täter.

Die Szenen- und Perspektivenwechsel zwischen Ermittlungsarbeit und Tätersicht gestalten die Handlung abwechslungsreich, vermitteln Spannung und geben Einblick in die Hintergründe der Tat.

Diese Reihe ist ideal für zwischendurch, für unterwegs oder bei längerer Wartezeit. Es sind Wohlfühlkrimis mit sympathischen Protagonisten, humorvoll und spannend zugleich.

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Veröffentlicht am 24.05.2019

Der Tod kam im Fußballstadion / Es ist noch nicht vorbei

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Teil 1:
Ein alter Bekannter der Kriminalpolizei Stuttgart Horst Bromstetter findet einen Toten in der Untertürkheimer Kurve der Mercedes Benz Arena. Ein paar Wochen davor auf dem Stuttgarter Weindorf pöbeln ...

Teil 1:
Ein alter Bekannter der Kriminalpolizei Stuttgart Horst Bromstetter findet einen Toten in der Untertürkheimer Kurve der Mercedes Benz Arena. Ein paar Wochen davor auf dem Stuttgarter Weindorf pöbeln ein paar Hooligans Katja Siegle die Verlobte von Florian Henning an. Er kommt gerade noch rechtzeitig und weil keiner einen Ausweis hat und sturzbetrunken sind, verhaftet er die ganze Truppe. Einige Wochen später Oberkommissar Schäfer will ins Stadion zum Spiel VfB Stuttgart-Frankfurt 94 als er auf ein paar Hooligans trifft, aber die Beamten vor Ort scheinen alles im Griff zu haben. Nach dem Spiel erhält er dann den Anruf von Bromstetter und das dieser einen Toten im Stadion gefunden hat. Schäfer eilt zum Tatort wo man die Leiche von Dieter Helfrich gefunden hat, er ist der Hausverwalter des Managers von Frankfurt 94. Die Obduktion ergibt Tod durch Herzversagen, man findet Cantuccini und Zyankali im Magen, aber warum sollte Helfrich vergiftet werden? War das ganze ein Attentat auf den Manager Schulz oder geht gar wieder der Suavi um wie beim letzten Fall? Oder hat der Hooligan Manfred Fuchs genannt Manne was damit zu tun?
Meine Meinung:
Ein sehr kurzweiliger Krimi, mit einem etwas offenen Ende bei dem man sofort Lust auf die Fortsetzung bekommt. Mona Frick versteht es auch humorvolle, regionale Krimis zu schreiben und nicht nur Märchen. Oberkommissar Schäfer hat mir mit seinem Dialekt und Humor besonders gut gefallen. Schade nur das die Geschichte so schnell zu Ende war, da empfiehlt es sich für jeden Leser sofort den zweiten Teil zu lesen, den dieser knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Auch das Cover mit dem brennenden Fußball gefällt mir gut und passt sehr gut zur Story, von mir 5 von 5 Sterne.


Teil 2:
Manne Fuchs der inzwischen wegen Mordes inhaftiert wurde nimmt sich mit Zyankali das Leben, nach dem er erfahren hat das seine Mutter im Heim gestorben ist. Florian Henning kam gerade zur richtigen Zeit nach Hause um zu verhindern das seine Verlobte an vergifteten Cantuccinis stirbt. Und Thorsten Schulz wird nach wie vor erpresst, aber er findet heraus wer der Erpresser ist, nämlich ein alter Bekannter Uwe Hellmann. Außerdem findet Schäfer heraus das Fuchs der Sohn von Thorsten Schulz war, den er hatte damals die schwangere Verlobte verlassen. So scheint wohl späte Rache das Motiv gewesen zu sein. Aber auch Bromstetter ist wieder mal in Stuttgart, nur gut das er dieses Mal keine Leiche gefunden hat. Jedoch auf dem Stuttgarter Volksfest laufen Schäfer,Henning mal wieder Bromstetter über den Weg, den dort wollen sie nach getaner Arbeit erst mal sich ein Bier genehmigen.
Meine Meinung:
Wie schon der erste Teil knüpft dieser nahtlos an den Teil zwei an, man muss im Grunde den 2 Teil lesen, um mit dieser Geschichte abzuschließen. Ein schnelles,kurzes und knackiges Krimivergnügen das man mal so nach Feierabend sich gönnen kann. Schade nur das er so schnell zu Ende war, ich könnte mir auch einen etwas längeren Krimi mit den Ermittlern vorstellen. Nach wie vor mein Favorit Oberkommissar Schäfer der einfach zu köstlich ist in seiner Art. Mona Frick hat mich nicht überrascht, den das sie hervorragend schreiben kann, hatte ich schon davor gewusst. Von mir 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.08.2017

Schäfer und ein Heimspiel des VfB Stuttgart

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Inhalt:
(Klappentext)
Als der Heidelberger Tourist Bromstetter ein Heimspiel des VfB Stuttgart besucht, findet er einen Toten. Schon wieder! Sofort ruft er seinen guten Bekannten, den schwäbischen Oberkommissar ...

Inhalt:
(Klappentext)

Als der Heidelberger Tourist Bromstetter ein Heimspiel des VfB Stuttgart besucht, findet er einen Toten. Schon wieder! Sofort ruft er seinen guten Bekannten, den schwäbischen Oberkommissar Schäfer an. Schon bald gerät ein bekannter Hooligan unter Verdacht. Schäfer und sein junger Kollege ermitteln. Denn die Verbrechen gehen weiter. Wird es den beiden Polizisten gelingen, den wahren Drahtzieher endlich zu fassen? Und was hat der Bundesliga-Skandal aus den Siebzigern damit zu tun?

Mein Kommentar:
Dieses Hörbuch von Mona Frick ist der zweite Teil rund um Oberkommissar Schäfer und sein Team. Das Hörbuch ist in zwei Teile aufgebaut, wobei der erste mit einem Cliffhänger endet und man somit den zweiten Teil braucht, um die ganze Wahrheit zu erfahren. Da aber beide Teile gemeinsam nur eine Gesamtlänge von fast 80 min aufweisen, lässt sich das Hörbuch sehr leicht in kurzer Zeit bewältigen und sorgt beim Leser für eine unterhaltsame Zeit.
Ich kannte Schäfer ja schon von anderen Büchern und war sehr gespannt darauf, wie er sich nun anhören würde. Der Sprecher Frank Stöckle passt meiner Meinung nach sehr gut zur Rolle und hat den Protagonisten Leben und Charakter eingehaucht. Er schaffte es toll seine Stimme je nach Situation und Person zu verändern und somit ein abwechslungsreiches Hörerlebnis zu gestalten.
Ganz toll fand ich die musikalische Umrahmung zwischen den einzelnen Kapiteln, die diese abgrenzten und gleichzeitig aber auch immer die jeweilige Thematik untermalten. So passte sich die Musik der Geschichte an und war eine tolle Abwechslung, da sie auch nicht zu lange dauerte.
Den schwäbischen Dialekt von Schäfer kannte ich ja bereits aus den Büchern, aber durch das Hörbuch kam er noch besser zur Geltung. Auch die humorvollen und witzigen Szenen kommen im Hörbuch gut rüber und der Hörer muss einfach mitschmunzeln.
Mona Frick hat die Personen wieder toll beschrieben und hat für die Geschichte einen tollen Spannungsbogen aufgebaut. Man erfuhr erst sehr spät, wer der Täter sein könnte und auch die Hintergründe blieben lange Zeit im Dunkeln. Erst gegen Ende des Buches lösten sich die noch offenen Fragen nach und nach auf, sodass man am Ende über alles Bescheid wusste.
Obwohl ich eigentlich kein Fußballfan bin, konnte mich dieses Hörbuch begeistern.

Mein Fazit:
Ein tolles Hörerlebnis, das Spannung und Humor toll miteinander kombiniert und garantiert keine Langeweile aufkommen lässt.

Ganz liebe Grüße,
Niknak