Cover-Bild Rosenkohl und tote Bete
Band 1 der Reihe "Manne Nowak ermittelt"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.03.2022
  • ISBN: 9783426308653
Mona Nikolay

Rosenkohl und tote Bete

Schrebergartenkrimi

Cultureclash im Schrebergarten und eine Leiche im Gemüsebeet:  »Rosenkohl und tote Bete« ist der erste Band einer humorvollen Krimi-Reihe rund um eine Schrebergarten-Kolonie in Berlin.

Eben hat sich Ex-Polizist Manne Nowak noch voller Vorfreude auf das Garten-Jahr eingestimmt, da wird die Ruhe in der Berliner Kleingartenanlage »Harmonie« empfindlich gestört – und zwar von Mannes neuen Nachbarn:
Eike und Caro von Ribbek machen irgendwas mit »Social Media«, haben vom Gärtnern ganz offensichtlich keine Ahnung und wollen Manne zu den ersten Grillwürstchen des Jahres einen Quinoa-Salat andrehen! Als wäre das nicht genug, wird in ihrem Gemüsebeet eine Leiche entdeckt. Weil die Polizei den Falschen verdächtigt – nämlich Manne –, beschließt Caro, dass sie die Sache selbst in die Hand nehmen müssen.
Na das kann ja heiter werden!  

Wer gern im Garten werkelt, wird an dieser Krimi-Reihe seine helle Freude haben: Mit viel Humor und einem frischen Blick auf den Mikrokosmos Schrebergarten erweckt Mona Nikolay ihre liebevoll gezeichneten Figuren zum Leben und sorgt dafür, dass die Spannung nicht zu kurz kommt.

Ihren zweiten Fall lösen Manne Nowak und Caro von Ribbek im humorvollen Krimi »Amsel, Drossel, tot und starr«.      

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2023

Im Schrebergarten gibt es nicht nur Blumen

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Inhalt:
Ex-Polizist und Vorstand des Kleingartenvereins „Harmonie“ Manne Nowak steht unter Mord Verdacht. Als nämlich die neuen Pächter der Parzelle neben ihm beim umgraben des Gemüsebeetes die Leiche ...

Inhalt:
Ex-Polizist und Vorstand des Kleingartenvereins „Harmonie“ Manne Nowak steht unter Mord Verdacht. Als nämlich die neuen Pächter der Parzelle neben ihm beim umgraben des Gemüsebeetes die Leiche vom Vorpächter finden, ist die Polizei schnell sicher, dass es sich bei dem Täter um einen Bekannten handeln muss. Manne und der tote haben nämlich kurz vor seinem Tor wegen dem Pumpenhäuschen gestritten. Doch Manne beteuert weiterhin seine Unschuld. Auch die neue Nachbarin Caro ist von Mannes Unschuld überzeugt und zusammen versuchen sie dem wahren Mörder auf die Spur zukommen.

Meinung:
es war ein sehr amüsanter Krimi! Genauso wie hier beschrieben, stelle ich mir eine Schrebergartensiedlung vor. Manne und Caro waren aus meiner Sicht auch durch ihre unterschiedlichen Charaktere das perfekte Team. Die Geschichte an sich war eher ruhig, was sich zum Ende hin dann aber doch nochmal verändert hat. Das Cover finde ich auch sehr passenden zur Geschichte gewählt. Ich freue mich schon auf die beiden Folgenden Teile.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Krimi in Berlins grüner Oase

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Als der beste Freund von Ex-Polizist Manne im Schrebergarten der neuen Nachbarn gefunden wird, ist Manne sofort Hauptverdächtiger des ermittelnden Kommissars. Da bleibt Manne fast keine andere Wahl als ...

Als der beste Freund von Ex-Polizist Manne im Schrebergarten der neuen Nachbarn gefunden wird, ist Manne sofort Hauptverdächtiger des ermittelnden Kommissars. Da bleibt Manne fast keine andere Wahl als selbst zu ermitteln.
Hilfe bekommt er hierbei ausgerechnet von der neuen Gartennachbarin Caro von Ribbek. Ob diese sich als nützlich erweist? Aber eine andere Wahl scheint Manne wohl kaum zu haben…

Ich muss gestehen, dass ich das Buch nur wegen seines Titels gekauft habe, denn ich sehr witzig fand. Eigentlich bin ich nicht so die Krimi-Leserin, was ich beim Lesen wieder bemerkt habe.

Zu Beginn habe ich mir etwas schwer getan in das Buch hineinzufinden, aber nach ein paar Kapiteln ging es ganz gut.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Mannes und Caros Sicht erzählt, was der Autorin gut gelungen ist. Beide sind unterschiedlich und doch liebenswert. Auch die weiteren Person, wie Mannes Frau, seinen Sohn und dessen Freundin, sowie Caros Mann wurden schön miteingebunden und man konnte diese gut kennenlernen.
Dadurch kam es auch zu wertvollen und nachvollziehbaren Dialogen.

Wer einen Krimi möchte, bei dem mitgerätselt werden kann, wer der Mörder ist, sollte lieber nicht zu diesem Buch greifen.

Das Ende fande ich trotzdem originell und hat meine Lust auf die weiteren Teile geweckt.

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Veröffentlicht am 05.10.2022

Aufregung nach Mord im Schrebergarten

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"Rosenkohl und tote Bete" ist der Auftakt der Schrebergarten-Krimi-Reihe von Mona Nikolay (Eva Siegmund) aus dem Droemer Verlag.

Im Berliner Kleingartenverein Harmonie haben Eike und Caro von Ribbek ...

"Rosenkohl und tote Bete" ist der Auftakt der Schrebergarten-Krimi-Reihe von Mona Nikolay (Eva Siegmund) aus dem Droemer Verlag.

Im Berliner Kleingartenverein Harmonie haben Eike und Caro von Ribbek eine Parzelle gepachtet, um hier im Grünen mit ihrer Tochter mal vom Alltag abschalten zu können. Doch ihre ersten Spatenstiche im Gemüsebeet sorgen gleich für eine unangenehme Überraschung, denn sie stoßen auf eine Leiche. Der Vorsitzende des Vereins, Manne Nowak, ist völlig entsetzt, denn der Tote ist sein früherer Garten-Nachbar und Freund Kalle, der zuletzt einen regelrechten Sinneswandel durchlitt. Als Ex-Polizist weiß Manne, was zu tun ist. Doch die Polizei verdächtigt Manne wegen eines simplen Streits mit Kalle. Alas Caro ihre detektivischen Instinkte entdeckt, stellen beide Nachforschungen wegen des Toten an, die auch in die deutsch-deutsche Vergangenheit führen.

Der Start ins neue Gartenjahr hätte so schön sein können, aber was als Gartenidylle beginnt, wird schnell zum Fundort einer verbuddelten Leiche. So hatte sich Caro ihre Zeit im Garten nicht vorgestellt und sie will unbedingt den Täter finden und herausfinden, wieso die Leiche unbedingt hier versteckt wurde. Als sie Manne kennenlernt, kann sie ihre detektivischen Fähigkeiten gut einbringen, als Ex-Polizist öffnet sich ihm so manche Tür und sie können ihre Befragungen starten und in Kalles Leben angehen.
Bei diesem Krimi gefällt mir das Setting des Berliner Kleingartenvereins mitsamt Nachbarn und Ermittler-Duo Manne und Caro. Beide sind grundverschieden, ergänzen sich aber gerade deshalb auf eine wunderbare Weise. Manne ist ein bodenständiger Typ, Kleidung ist ihm egal und so läuft er ständig in Gartenklamotten herum. Caro macht in "Socialmedia", sie hat einen Instagram-Account und legt Wert auf eine gepflegte Erscheinung. Bei den Befragung kommt ihr zugute, dass sie sich gut auf Menschen einstellen kann.

Der Erzählstil ist wunderbar flüssig, bildhaft und voller kleiner Schmunzelmomente. Man kann hier nicht von einem blutigen Krimi sprechen, auch wenn das Opfer einige üble Verletzungen aufweist. Durch die eingebundenen Nebencharaktere bekommt man ein umfassendes Bild aller Personen und kann sich anhand der gefundenen Puzzleteile im Mordfall selbst an der Tätersuche beteiligen. Der Spannungsfaktor ist eher gering, gewinnt aber im Laufe der Handlung immer mehr an Fahrt und endet in einem echten Showdown.

Ein unterhaltsamer Gartenkrimi mit Einblicken in sozialistische Gebräuche der DDR!

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Veröffentlicht am 11.06.2022

Manne und Caro - Zwei Schrebergärtner, die Berlins Unterwelt das Fürchten lehren

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Inhalt:

Manfred "Manne" Nowak, Ex-Polizist und Vorsitzender der Kleingartenkolonie Harmonie, bekommt neue Gartennachbarn. Eike und Caro von Ribbek. Blöd nur, dass diese als erstes die Leiche von Kalle, ...

Inhalt:

Manfred "Manne" Nowak, Ex-Polizist und Vorsitzender der Kleingartenkolonie Harmonie, bekommt neue Gartennachbarn. Eike und Caro von Ribbek. Blöd nur, dass diese als erstes die Leiche von Kalle, Vorbesitzer der Parzelle und Mannes bester Freund, ausgraben.

Kalle und Manne waren im Streit auseinander gegangen und so ist es kein Wunder, dass die Polizei zunächst Manne des Mordes verdächtigt. Doch der gibt niemals kampflos auf und macht sich gemeinsam mit Neu-Nachbarin und Hobby-Detektivin Caro gemeinsam auf die Suche nach dem Mörder.

Die Spuren reichen zurück bis in die deutsch-deutsche Vergangenheit und sind für das neue Ermittlerduo nicht ganz ungefährlich.

Meinung:

Mit einem Augenzwinkern und gleichzeitig doch liebevollen Blick nimmt Mona Nikolay in ihrem Cosy-Crime die Welt der Kleingartenkolonien ins Visier. Gleichermaßen verhält es sich auch mit den handelnden Charakteren, skurril, einzigartig und eben doch einfach liebenswert.

Auf diese Weise ist es der Autorin gelungen, eine Geschichte zu erschaffen, die sich mit ihrem Spannungslevel nicht hinter einem reinen Krimi verstecken muss, gleichzeitig aber auch unterhaltsam und turbulent ist. Und über allem einfach sympathisch und liebenswert.

Persönlich habe ich zu Beginn des Buches ein wenig Zeit gebraucht, bis ich mir das Geschehen tatsächlich bildlich vorstellen konnte und die Spannung mich gepackt hat. Dann hat es mich dafür aber auch richtig eintauchen lassen in die Ermittlungen von Caro und Manne und ich bin bereits jetzt gespannt auf den nächsten Fall für Nowak und Partner.

Fazit:

Großartiges neuen Ermittlerduo, das seine Leser*innen mitnimmt von der Schrebergartenidylle hinein ins mörderische Berlin.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Trügerische Schrebergartenidylle

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Auch wenn Manne immer darauf gehofft hat, dass sein verschwundener Freund Kalle irgendwann wieder auftaucht, ist er mehr als geschockt, als dies dann tatsächlich der Fall ist. Vor allem, dass er ausgerechnet ...

Auch wenn Manne immer darauf gehofft hat, dass sein verschwundener Freund Kalle irgendwann wieder auftaucht, ist er mehr als geschockt, als dies dann tatsächlich der Fall ist. Vor allem, dass er ausgerechnet in einem Beet der Berliner Kleingartenanlage „Harmonie e.V.“ gefunden wird, ist für Manne ein großer Schock. Dass es sich dabei auch noch um das Nachbargrundstück von Manne handelt, macht die Sache nicht einfacher, denn jeder weiß, dass er und Kalle im Streit auseinander gegangen sind. Um zu verhindern, dass plötzlich der Falsche, nämlich Manne, zum Mörder gestempelt wird, lässt er sich dazu überreden selbst nach dem wahren Täter zu suchen. Als Manne dabei nicht nur Kalles Mörder findet, sondern auch äußerst heiklen DDR-Praktiken auf die Spur kommt, ist im klar, dass es mit seinem behaglichen Vorruhestand endgültig vorbei ist.

Fazit
Eine kurzweiliger Schrebergartenkrimi, der einen humorvollen Bogen zwischen kleinbürgerlichem Spießertum und Vergangenheitsbewältigung spannt.

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