Cover-Bild Die Chronik der Dämonenfürsten
Band 1 der Reihe "Die Chronik der Dämonenfürsten"
(4)
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11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Shadodex - Verlag der Schatten
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 228
  • Ersterscheinung: 19.12.2016
  • ISBN: 9783946381143
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Monika Grasl

Die Chronik der Dämonenfürsten

Die Engel des Todes
Die Studentin Evy Munro leidet an Lungenkrebs. Doch das ist nicht ihr einziges Problem, denn ihr verhasster Nachbar Vincent stellt sich plötzlich als ihr persönlicher Engel des Todes vor, der ihr dabei helfen soll, mit ihrem Leben abzuschließen.
Obwohl Vincent nichts Genaues von seinem Vorgesetzten Azrael erfährt, ahnt er schnell, dass hinter diesem Auftrag noch viel mehr steckt. Als Dämonenboten auftauchen und Jagd auf Evy machen, wird ihm klar, dass der Dämonenfürst Dantalion Krieg in die Welt bringen will. Dafür muss er Evys Seele vernichten, die laut einer Prophezeiung verhindern könnte, dass die Kreaturen der Hölle die Erde betreten. Doch auch Azrael braucht ihre Seele.
Muss sie aber wirklich geopfert werden, um die Menschheit vor dem drohenden Krieg zu bewahren? Gibt es keine andere Möglichkeit, Dantalion am Ausbruch zu hindern?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2020

Möchtest du begleitet werden vom eigenen Engel des Todes?

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Der Schreibstil ist gut zu lesen und spannend, bis weilen mit sarkastischen Dialogen.

Das Cover ist recht dunkel gehalten und zeigt einen knienden Mann mit Flügeln (Engel des Todes: Vincent). Passt sehr ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und spannend, bis weilen mit sarkastischen Dialogen.

Das Cover ist recht dunkel gehalten und zeigt einen knienden Mann mit Flügeln (Engel des Todes: Vincent). Passt sehr gut zum Roman Inhalt und den Personen.

Der Klappentext macht neugierig auf einen neuen Auftaktband zu einer neuen Reihe.

Fazit:
Der Einstieg ins Buch ist eher ungewöhnlich, aber spannend. Der ganze Roman ist eigentlich eine komplette Rückblende auf schon vergangene Ereignisse, die im Jahr 2018 spielen. Also ganz 32 Jahre nach dem Tod von Eyy Monroes Tod. Und man kennt einen Teil der Geschichte aber nicht sämtliche Umstände um ihren doch recht frühen Tod. Aber der Prolog erschüttert – war ihr Tod umsonst!

Wie geht man mit der Diagnose Lungenkrebs in diesem jungen Alter um? Man hat nicht geraucht und auch sonst einen Lebenswandel, der einen solch eine Diagnose nicht erwarten lässt. Der Autorin gelingt es in gut gewählten Worten die Situation von Evy darzustellen: die Verleugnung, die Ängste, die Resignation und dann auch die Akzeptanz. Oft aber auch schnörkellos und drastisch. Man bekommt als Leser Mitleid mit Evy und hofft auf ein Wunder. Aber wir alle müssen erkennen das ihr Tod unvermeidlich, sogar ein Stück weit erforderlich ist. Denn ihr Tod betrifft nicht nur ein Einzelschicksal sonders das aller Menschen.

Dann ist da noch ihr Nachbar Vincent der sich als ihr persönlicher Engel des Todes entpuppt. Ausgesucht hätte sie diesen mit Sicherheit nicht. Eher ihre Freundin Naomi die ihr in den letzten verbleibenden Monaten eine große Hilfe und Stütze ist. Naomis Abstammung als Natureinwohnerin macht den Umgang mit Geistern und Dämonen leichter. Auch Vincent muss gegen seinen inneren Wiederstand die Aufgabe antreten.

Mir haben vor allen Dingen auch die Dialoge zwischen Evy, Naomi und Vincent gefallen. Zum Teil mit schwarzem und sarkastischem Humor gemischt tragen diese auch den Roman und seine Handlung.

Das Buch beinhaltet zwei Handlungsstränge die Zeitlich parallel verlaufen. Der Dämonenfürst Dantalion möchte der Seele von Evy habhaft werden, die Engel versuchen, dies zu verhindern. Merfyn, ein sehr ambivalenter Charakter, der eigentlich auf der Seite der Dämonen stehen müsste, begibt sich in den Vatikan, um dort nach einer Lösung zu suchen, während Vincent Evy beschützt. Erstaunlicherweise mag ich Meryn tatsächlich am liebsten. Er ist weder gut noch böse, er ist einfach jemand, der handelt, um einen Krieg zwischen Engel und Dämonen auf der Welt zu verhindern.

Man sieht auch Engel und Dämonen sind zu Eifersucht und Problemen fähig. Und doch ist der Roman vielleicht anders als erwartet. Eine Zusammenarbeit ist dann doch möglich – aber mit was für einem Ende!

Ein gelungener Auftakt Band zu einer Reihe „Die Chronik der Dämonenfürsten“.
Er spielt in unserer heutigen Zeit so dass es nicht überrascht das sowohl Engel als auch Dämonen moderne Techniken nutzen. Es ist teilweise amüsant zu lesen und dann wieder bitter ernst. Ich vergebe für diesen Band überzeugte 5 Sterne und bin auf die nachfolgenden Bände gespannt (sie liegen schon bereit).

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Veröffentlicht am 03.01.2020

Eine Geschichte auf den Punkt genial

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Wer von Monika Grasl schon mal etwas gelesen hat, weiß, dass sie etwas düster veranlagt ist, was ihre Geschichten anbelangt. Ich finde, da ist sie ganz wundervoll im Shadodex Verlag aufgehoben.

Evy Munro ...

Wer von Monika Grasl schon mal etwas gelesen hat, weiß, dass sie etwas düster veranlagt ist, was ihre Geschichten anbelangt. Ich finde, da ist sie ganz wundervoll im Shadodex Verlag aufgehoben.

Evy Munro ist eine lebensfreudige Studentin, die so schnell nichts aus der Bahn werfen kann. Als sie die Diagnose Lungenkrebs erhält, mag sie nicht wirklich an die kurze verbleibende Lebenszeit glauben. Im Gegenteil: das wäre doch gelacht, wenn sie den Krebs trotz der niederschmetternden Diagnose nicht besiegen würde. Doch da hat sie die Rechnung ohne ihren gruseligen Nachbarn Vincent gemacht. Der offenbart sich Evy als ihr Todesengel. Wie Evy aber so ist: Todesengel sind Märchen. Als sie die Geschichte ihrer besten Freundin Naomi erzählt, wird diese zum besseren Gewissen von Evy erkoren. Denn Naomi stellt sich der Wahrheit, der sich Evy noch lange verschließen wird. Vincent soll Evy den Abschied vom Leben erleichtern, und sie bis zum Schluss begleiten, ob sie will oder nicht.

Als schließlich noch Dantalion die Bühne betritt, wird Vincent und Naomi klar, dass sie erst recht Evy vom Sterben überzeugen müssen. Dantalion will Krieg, und das einzige, was ihn von der Durchführung seiner Pläne abhalten kann, ist die Opferung einer Seele: keiner geringeren als Evys.

Kann Vincent den Kampf mit Naomi um Evys Seele gewinnen?

Was mir an Monikas Büchern gefällt, dass sie einen realen Hintergrund haben. Ihr Buch „Die Reise der Weisen“ handelt um die heiligen Drei Könige. Das Buch „Die Engel des Todes“ geht um Abschied, aber auch um die Todesengel, deren Mythen sich nicht nur in religiösen Schriften wiederfinden, sondern auch in der Literatur eingehend verwendet werden.

Evys Geschichte wirkt persönlich, ohne unnötige Schnörkel, und doch sehr tiefgründig. Ich hoffe auf einen weiteren Teil!

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Veröffentlicht am 05.09.2017

Guter Auftakt der Reihe

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Das Cover sieht ja schon mal echt düster aus, dunkel und ein Engel. Passend zum Auftakt der Dark - Fantasy Reihe und Geschichte.
Auch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und deshalb habe ich ...

Das Cover sieht ja schon mal echt düster aus, dunkel und ein Engel. Passend zum Auftakt der Dark - Fantasy Reihe und Geschichte.
Auch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und deshalb habe ich mich sehr gefreut, das Buch lesen zu dürfen.

Der Schreibstil von Monika Grasl ist locker und leicht, spannend, fesselnd und düster. Die Sprache der Dialoge deutlich und verständlich. Ich als Leserin war von Anfang in der Geschichte und die Spannung hat sich auch gesteigert, was ich besonders gut empfand.

Die Protagonisten Evy, Vince und Merfyn haben mir sehr gut gefallen. Die drei machten den 1. Teil der Reihe perfekt.
Vince und Merfyn sind mir sehr sympathisch und ich hoffe sehr, dass die beiden auch im zweiten Teil wieder zu lesen sein werden.
Evy konnte ich auf einer Weise verstehen, aber auf der Anderen hätte ich sie am liebsten auf den Mond geschossen, denn die Arbeit bzw. Studium ist nicht so wichtig wie die Gesundheit. War aber eine sehr gut durchdachte Handlung innerhalb der Geschichte.

Die Handlungen, Charaktere und Orte sind reichlich beschrieben, dass man sich dies alles auch bildlich vorstellen kann. Es ist zwar auch Gewalt enthalten, aber genau passend und nicht allzu brutal.

Auch die Hintergrundinformationen über die Tore der Dämonen und Co sind sehr interessant und machen neugierig auf mehr, aber alles erfährt man hier noch lange nicht, was natürlich auch verständlich ist, da es sich um eine Reihe handelt.

Das Ende ist für mich sehr überraschend aber gut.


" Sehr guter Auftakt zu einer Dark - Fantasyreihe die mir spannende Stunden geschenkt hat. Leichter, verständlicher Schreibstil und Sprache, düster und lesenswert."

Veröffentlicht am 17.05.2017

Chroniken der Dämonenfürsten

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Inhalt:

Die Studentin Evy Munro leidet an Lungenkrebs. Doch das ist nicht ihr einziges Problem, denn ihr verhasster Nachbar Vincent stellt sich plötzlich als ihr persönlicher Engel des Todes vor, der ...

Inhalt:

Die Studentin Evy Munro leidet an Lungenkrebs. Doch das ist nicht ihr einziges Problem, denn ihr verhasster Nachbar Vincent stellt sich plötzlich als ihr persönlicher Engel des Todes vor, der ihr dabei helfen soll, mit ihrem Leben abzuschließen.
Obwohl Vincent nichts Genaues von seinem Vorgesetzten Azrael erfährt, ahnt er schnell, dass hinter diesem Auftrag noch viel mehr steckt. Als Dämonenboten auftauchen und Jagd auf Evy machen, wird ihm klar, dass der Dämonenfürst Dantalion Krieg in die Welt bringen will. Dafür muss er Evys Seele vernichten, die laut einer Prophezeiung verhindern könnte, dass die Kreaturen der Hölle die Erde betreten. Doch auch Azrael braucht ihre Seele.
Muss sie aber wirklich geopfert werden, um die Menschheit vor dem drohenden Krieg zu bewahren? Gibt es keine andere Möglichkeit, Dantalion am Ausbruch zu hindern?
Quelle: amazon.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Seine Finger strichen über den Anhänger. Die Phiole war ihm in den letzten Jahrzehnten zu einer treuen Gefährtin geworden.“

Das Cover ist ziemlich düster, passend zum Inhalt. Darauf zu sehen ist ein Engel mit Flügeln, die dank der Sonne im Hintergrund rot leuchten. Die Schrift passt allerdings nicht so gut, da man sie eher schwer lesen kann und es dadurch auch nicht mehr wie ein Cover aussieht, finde ich, sondern eher wie ein Werbeplakat.

Der Schreibstil der Autorin ist ziemlich einfach, keine exotischen Wörter und auch kein komplizierter Satzbau. Allerdings fließen öfter Wörter ein in Gespräche ein, die nicht wirklich dazu passen, über diese bin ich dann während des Lesens gestolpert. Das Buch ist in der dritten Person geschrieben, hier werden aber immer wieder die Perspektiven gewechselt zwischen Evy, Vincent und Merfyn. Dadurch lernt man einige Gedanken der Personen kennen und kann ihre Vorgehensweise besser nachvollziehen.

Zuerst lernt man Evy kennen, sie leidet an Krebs und wird bald sterben. Als dann auch noch ihr Nachbar Vincent aufdringlich wird und ihr versucht weiszumachen, dass er ihr Engel des Todes ist, flippt sie aus. Doch schon bald beginnt sie ihm zu glauben und Tritt ihre letzten Monate an. In der Zwischenzeit versucht auch der Dämonenbote Merfyn den Dämon Dantalion aus dem Austritt von der Hölle abzuhalten.

Da das Buch recht kurz war, wird dies auch eine eher kurze Rezension.

Der Einstieg in das Buch fiel mir wirklich leicht, man wird sofort in die Geschichte geworfen und bekommt Evys Gefühle sehr gut mit. Ich habe mich aber sofort gefragt, wie nun ein Mädchen mit Krebs mit Engeln und Dämonen zusammenhängt. Schon bald tauchte dann Vincent, ihr Nachbar auf, der ein Engel des Todes ist. Wie nicht anders zu erwarten offenbart er sich ihr, einfach so. Dies war wirklich sehr unrealistisch, er hätte sich schon ein paar Tage Zeit nehmen können, um sie darauf vorzubereiten. Noch unrealistischer war dann, dass Evy und ihre Freundin Naomi ihm einfach so geglaubt haben. Sie haben dies nicht wirklich hinterfragt, da der Großvater von Naomi auch immer von Engeln des Todes erzählt hat. Jedoch finde ich, dass man auf Grundlage von Geschichten dies nicht einfach so hinnehmen sollte.

Evy außerdem etwas Besonderes und soll helfen, den Dämon Dantalion daran zu hindern, die Hölle zu verlassen. Im großen und ganzen fand ich diese Idee ja wirklich gut, allerdings ließ die Umsetzung zu wünschen übrig, da es hier zwei Handlungsstränge gibt. Einmal Vincent und Evy und einmal Merfyn, der auf seine eigene Weise versucht, Dantalion aufzuhalten. Dies alles wirkte für mich eher zusammengewürfelt und hätte man Evy komplett weggelassen, wäre man auf das gleiche Ergebnis gekommen. Bei ihrem Handlungsstrang geht es hauptsächlich um sie und wie sie mit dem Krebs zurecht kommt, wie sie mit ihrem Leben abschließt und wie Vincent ihr hilft.

Der zweite Handlungsstrang mit Merfyn war nun schon spannender, da er aktiv etwas gemacht hat. Allerdings fand ich das, was er gemacht hat, einfach absurd. Wie soll man (Achtung, Mini-Spoiler) einen Dämon aufhalten indem man aus einem Buch liest? Es gab hier keine genauere Erklärung, man muss es als Leser einfach so hinnehmen. Dass ihm dann noch alles, was er dafür braucht einfach so in den Schoß fällt ist natürlich gar nicht komisch. Ich finde einfach, dass die Geschichte mit diesen beiden Handlungen viel Potential verschenkt hängt. Natürlich hat das Buch nur 216 Seiten, aber hätte man dies besser ausgearbeitet, würde es den Leser auch mehr fesseln.

Der „Showdown“ der am Ende folgte, war dann auch recht unspektakulär. Ein wenig reden, ein wenig töten, innerhalb von 3 Seiten hat man den Leser abgespeist. Es gab keine wirkliche Kampfszene, es ging alles zu schnell und es gab keine richtigen Erklärungen. Ich bin eine Leserin, die alles gern erklärt hat, warum etwas so passiert, wie es denn nun passiert und nicht einfach lesen will, dass es passiert und im nächsten Satz ist alles gut.

Weiters blieben alle Charaktere – Evy, Vincent, Naomi, Nevin, Merfyn – wirklich flach. Die Autorin hat zwar versucht ihnen eine Hintergrundgeschichte zu geben, allerdings hat diese nicht dazu geführt, dass ich mich mit irgendeinem Charakter verbunden gefühlt hätte. Meist kam ich mir vor, wie eine Zuschauerin bei einem schlechten Film.

Trotz allen meinen negativen Punkten muss ich sagen, dass mich das Buch doch gut unterhalten hat. Ich habe es in meiner Mittagspause in der Arbeit gelesen und dadurch, dass ich hier nicht viel nachdenken musste, sondern mich berieseln lassen konnte, war es dafür genau richtig.

Fazit:

Wenn ihr eine kurzweilige Lektüre für Zwischendurch sucht, oder keine hohen ANsprüche an einen Fantasy-Roman habt, seit ihr hier sicher gut beraten, wer allerdings dicke Fantasy-Schmöcker mit vielen Details gewohnt ist, sollte das Buch eher lassen. Ich persönlich schwanke zwischen 2-3 Sterne, was keinesfalls heißen soll, das es schlecht war, es war nur nicht so ausgfeilt, wie es gern gehabt hätte.