Cover-Bild Brot von daheim
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32,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Löwenzahn Verlag in der Studienverlag Ges.m.b.H.
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 21.04.2021
  • ISBN: 9783706626699
Monika Rosenfellner

Brot von daheim

Alte Getreidesorten. Lieblingsrezepte. Mühlengeheimnisse.
DIESES BUCH WIRD KLIMAPOSITIV HERGESTELLT, CRADLE-TO-CRADLE GEDRUCKT UND BLEIBT PLASTIKFREI UNVERPACKT.

EINE MÜLLERIN BACKT AUS!
Und zwar: sagenhaft KNUSPRIGE BROTE und GUT GEHÜTETE MÜHLENGEHEIMNISSE! Aber von vorne: Monika Rosenfellner öffnet die Tore zu ihrer Mühle. Was es dort zu sehen gibt? ALTE UND NEUE GETREIDESORTEN wie Amarant, Dinkel, Emmer, Hartweizen und Roggen … Bald schon wirst du ganz genau wissen, wie aus diesen Körnern Mehl wird. Aber nicht nur das: WELCHE MEHLE WIE SCHMECKEN, wie sie das Brot bereichern - kurz gesagt, du wirst herausfinden, AUF WELCHE GETREIDESORTEN DU AB JETZT BESTIMMT NICHT MEHR VERZICHTEN KANNST. Und wenn sich die Müllerin nicht gerade um ihre Mühle kümmert, KNETET UND FORMT UND BACKT SIE HINGEBUNGSVOLL FRISCHES BROT. Diese Leidenschaft kann jetzt auch in dir entfachen.

KNETE DICH IN DEN SIEBTEN BROTBACKHIMMEL
Hast du die Brotbackleiter gerade erst aufgestellt oder bist du schon höher hinaufgeklettert? So oder so, in diesem Buch stecken genau die richtigen Rezepte für dich - und zwar FÜR JEDES BROTBACKLEVEL (egal ob Anfänger*in oder Jeden-Tag-Brotlieferant*in): VON KLASSISCHEM BAUERNBROT, LUFTIGEM HANFBROT BIS HIN ZUM GOLD-GELBEN DINKEL-KAMUT-BAGUETTE und schnellen Brötchen. Also: einfach losbacken, ausprobieren und durchknuspern. Knete dich durch deine 50 NEUEN LIEBLINGSREZEPTE!

SAUER UND TROTZDEM SUPER ENTSPANNT – MIT 7 (!) SAUERTEIGEN KLAPPT DAS BESTIMMT
Genau, das ist noch lange nicht alles: Nicht nur einfache Anleitungen und Rezepte für jeden Bauch, hier bekommst du BROTBACKWISSEN, bis der Ofen raucht. SAUERTEIG wirst du bald mit verbundenen Augen anrühren (keine Bange, das ist wirklich leicht), aber Achtung: SAUERTEIG IST NICHT GLEICH SAUERTEIG. Klar, er besteht aus Mehl und warmem Wasser. Aber unser Freund hier kann viel mehr! Deshalb lernst du gleich SIEBEN VARIANTEN von ihm kennen: Gibst du ihm zum Beispiel Apfelsaft, wird er fruchtig, verwendest du Buchweizenmehl, wird er glutenfrei. Gönnst du ihm Ruhe, blubbert er zufrieden vor sich hin und wird sauer. Und du kannst dir sicher sein: dem Sauerteig geht’s gut. Vor allem, wenn er im Mittelpunkt steht, und du aus ihm KNUSPRIGES BROT SELBER BACKEN kannst.

- Erklimm mit der Müllerin brotig-luftige Höhen und erfreu dich an jeder Stufe: 50 EINFACHE, EIN BISSCHEN SCHWIERIGERE UND AUCH ANSPRUCHSVOLLE REZEPTE FÜR DEIN GELUNGENES BROT
- Ma(h)len nach Zahlen: Verfolge mit, wie AUS KORN SCHRITT FÜR SCHRITT MEHL UND SPÄTER BROT WIRD
- Sauer macht glücklich? Ja! 7 unterschiedliche Sauerteige aus EINKORN, DINKEL, GERSTE, ROGGEN ODER WEIZEN für hervorragende Brote, über die sich dein Bauch freut
- Amarant, Emmer, Dinkel und Co. kenn ich von der Müllerin: ALTE GETREIDESORTEN ENTDECKEN UND DAMIT GLEICH EIGENES BROT BACKEN

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2020

Rezepte direkt von der Müllerin

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Wer mich kennt weiß, dass ich schon seit Jahren unser Brot selber backe und immer auf der Suche nach neuen Rezepten bin. Das Besondere an „Brot von daheim“ ist, dass die Autorin Monika Rosenfellner Müllerin ...


Wer mich kennt weiß, dass ich schon seit Jahren unser Brot selber backe und immer auf der Suche nach neuen Rezepten bin. Das Besondere an „Brot von daheim“ ist, dass die Autorin Monika Rosenfellner Müllerin ist und das Mehl für ihre Brote selber mahlt. „Ihre“ Mühle gibt es schon seit 1350 und ist seit 3 Generationen im Besitz der Familie – da werden Traditionen natürlich großgeschrieben. Mit viel Liebe und Achtung erzählt sie von ihrem Beruf, der Mühle, den Ausgangsstoffen und Endprodukten. Das hat mir imponiert.
Neben einer Vorstellung der verschiedenen (PseudGetreide gibt es Erklärungen zum Mahlvorgang und der Lagerung der verschiedenen Mehle, sowie deren Verwendung. Dabei wird auf die verschiedenen Mehltypen hingewiesen und, da es ein österreichisches Buch ist, ihre Bezeichnungen in Deutschland und der Schweiz.

Besonders gefreut hatte ich mich, dass in dem Backbuch 7 verschiedene Sauerteigrezepte vorgestellt werden, denn ich habe bisher immer mit Roggensauerteig gebacken. Leider gab es dann aber nicht zu jeder Sauerteigsorte auch ein Brotrezepte, stattdessen wird oft mit Hefe oder Trockensauerteig gebacken. Nach Aussage der Autorin zielt das Buch auf spontanes Backen ohne viel Vorbereitungszeit ab und mit frischem Sauerteig ist das nicht ganz so einfach wie mit trockenem oder Hefe. Dafür gibt es einen Tipp zum Umrechen, wieviel Gramm frischer Sauerteig dem trockenem entsprechen.

Im Buch finden sich 50 Rezepte unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, leicht nachvollziehbar beschrieben und erklärt, oft mit hilfreichen Tipps der Müllerin versehen. Ich habe inzwischen einige nachgebacken, zum Teil sogar schon mehrfach, weil die Ergebnisse so lecker sind. Am besten haben uns das „beste Sauerteigbrot“, das „Topfenbrot“ (toller Geschmack und perfekte Kruste), das „Mühlviertler Kartoffelbrot“ (ein sehr fluffiges, extrem leckeres Brot), das „knusprige Krustenbrot“ (das seinem Namen alle Ehre macht), das „klassische Bauernbrot“, das würzige „Zwiebelbrot mit Kardamom“ und das Wanderbrot geschmeckt. Letzteres wird streifenweise gebacken, damit man es nicht schneiden muss, sondern ganz bequem Stücke abbrechen kann (Ich habe mich für die süße Variante entschieden und es mit geriebenen Nüssen und Äpfeln gefüllt.).

Die ausprobierten Rezepte haben fast immer funktioniert, aber Hefe und Sauerteig sind lebende Kulturen und haben auch mal einen schlechten Tag und dann dauert es halt etwas länger als angegeben, bis der Teig richtig aufgegangen ist, das sollten sich ungeübte Bäcker immer vor Augen halten. Ein gutes Brot braucht neben guten Zutaten vor allem Zeit (und ein Quäntchen Liebe).

Mich hat „Brot von daheim“ überzeugt und da viele Rezepte mit Hefe bzw. Trockensauerteig gebacken werden, ist das Buch auch für Anfänger geeignet. Fortgeschrittene Bäcker können sich die Rezepte entsprechend abwandeln.

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Veröffentlicht am 25.10.2020

Lieblingsrezepte und Mühlengeheimnisse

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Monika Rosenfellner ist Müllerin – und sie backt gerne Brot, dessen Rezepte sie in ihrem Backbuch „Brot von daheim“ mit ihren Lesern und Leserinnen teilt. Nach einer Einführung und der Erklärung der verschiedenen ...

Monika Rosenfellner ist Müllerin – und sie backt gerne Brot, dessen Rezepte sie in ihrem Backbuch „Brot von daheim“ mit ihren Lesern und Leserinnen teilt. Nach einer Einführung und der Erklärung der verschiedenen Getreide- und Mehlsorten, Tipps zum Backen und einer Näherung an Sauerteig geht es dann mit den Rezepten los.

Unter dem Titel „Ran ans Brot“ gibt es 50 Lieblingsrezepte für Backanfängerinnen und Brotprofis, bei denen wirklich für jeden das neue Lieblingsbrot dabei ist. Vom Mühlenbrot über Dinkel-Roggenbrot bis hin zum Glutenfreien Buchweizenbrot und einem Wellenbrot ist alles dabei. Da macht das Mit- und Nachbacken wirklich Spaß und führt schnell zum Erfolg. Die Rezepte sind hier in drei Kategorien nach Schwierigkeitsgrad gekennzeichnet, was es dem Anfänger leicht macht, das erste Rezept zu wählen – das gefällt mir richtig gut, weil man direkt weiß, wie viel Aufwand für ein leckeres Brot zu leisten ist.

Ich backe seit einigen Jahren sehr gerne hier und da mal ein Brot, weshalb ich mich nicht als Neuling bezeichnen würde. Trotzdem habe ich in diesem Buch noch Neues für mich entdeckt – und dafür bin ich der Autorin richtig dankbar. Viele der Rezepte sind nämlich mit Trockensauerteig gemacht, wovon ich vorher noch nie gehört hatte. Da mir das Ansetzen von Sauerteig immer etwas lästig ist – auch weil ich sehr spontan Brot backe -, finde ich Trockensauerteig für mich eine echte Bereicherung. Vielen Dank dafür!

Insgesamt hat mich das Buch richtig begeistert und wird mich noch lange beim Backen von Brot begleiten. Tolle Rezepte und richtig, richtig leckeres Brot – eine Bereicherung!

Veröffentlicht am 10.03.2021

Ein gutes, aber nicht das beste Brotbackbuch

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"Brot von daheim" aus der Feder der Müllerin Monika Rosenfellner verspricht 50 Rezepte unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades, viel Wissen rund um´s Brotbacken sowie Tips und Tricks aus der Mühle.

Da ...

"Brot von daheim" aus der Feder der Müllerin Monika Rosenfellner verspricht 50 Rezepte unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades, viel Wissen rund um´s Brotbacken sowie Tips und Tricks aus der Mühle.

Da wir schon seit knapp zwei Jahrzehnten alles selber backen, sind wir immer auf der Suche nach neuen Rezepten, Abwechslung und Perfektion. So kam dieses neue Backbuch aus dem Löwenzahn-Verlag, der neben dem Ulmer-Verlag sowieso zu unseren absoluten Favoriten bezüglich solcher Bücher gehört, wie gerufen.

Das Werk ist wie gewohnt und erwartet sehr hochwertig aufgemacht. Schön anzusehende Schriftarten, Illustrationen und wundervolle ganzseitige Farbfotos machen viel Lust auf´s Stöbern und Backen.

Gut gefallen hat mir, dass neben den üblichen Getreiden wie Weizen, Dinkel und Roggen hier auch Einkorn, Emmer, Kamut, Hirse, Buchweizen, Quinoa und Amaranth vorgestellt und verwendet werden.

Praktisch ist die Mehlsorten-Tabelle für Deutschland, Österreich und die Schweiz inklusive bevorzugter Verwendung.

Insgesamt ist der Theorieteil gut geschrieben, kurzweilig und informativ, sodass man ihn gerne liest.

Die Rezepte sind untergliedert in einfache Brote für jeden Tag, Brote für einen gesunden Körper, Brotgeschenke, Rezepte zum Glücklichsein sowie Rezepte für geübte Hände.

Die Rezepte sind kurz und prägnant gehalten, gut verständlich, übersichtlich. Die Backzeit wich bei mir jedoch durchgehend deutlich von der angegebenen Zeit ab. Ich habe die Brote mindestens 15 Minuten vorher rausgeholt - hätte ich sie wie angegeben dringelassen, wären sie steinhart geworden und verbrannt.

Ich habe es begrüßt, dass in den Rezepten Trockensauerteig verwendet wurde, da meine Versuche, selbst Sauerteig herzustellen, in der Vergangenheit stets misslangen. Da sich dies mittlerweile aber geändert und das Buch ja zahlreiche Sauerteigrezepte enthält, hätte ich mir gewünscht, dass in den Rezepten auch immer eine Mengenangabe für den selbstgemachten, frischen Sauerteig steht, sodass man immer selbst wählen kann, ob man diesen oder Trockensauerteig verwenden möchte. So aber ist der Leser und Bäcker sehr ratlos, weil er einfach nicht weiß, wie viel frischer Sauerteig der angegebenen Menge an Trockensauerteig entspricht.

Das Mühlenbrot, das Krustenbrot, das Topfenbrot, das Vorschussbrot, das Mühlviertler Kartoffelbrot und das Roggenbrot etwa haben uns gut geschmeckt. Andere Rezepte, etwa das Pfannenbrot, waren ok, konnten aber nicht wirklich überzeugen. Das Pfannenbot kenne ich aus anderen Backbüchern anders (etwa durch Zugabe von etwas Bier) und fand ich dort geschmacklich deutlich besser. Das Zwiebelbrot mit Kardamom traf grundsätzlich auch unseren Geschmack - allerdings fanden wir es viel leckerer, als wir es ein zweites Mal und diesmal mit ausschließlich hellem Dinkelmehl statt mit so viel Roggenmehl gebacken haben. Das passte für unseren Geschmack einfach besser.

Insgesamt ist es kein schlechtes Brotbackbuch; es ist auch für Anfänger geeignet, und auch Leute, die ihr Brot schon lange selbst backen, finden hier vielleicht noch die ein oder andere Anregung (man denke etwa an das Zwiebelbrot mit Kardamom). Wir werden das Buch sicher weiterhin verwenden und ab und an was daraus backen, jedoch konnte es uns nicht so sehr überzeugen, dass es zu unseren absoluten Favoriten zählen wird.

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Mittelmäßig

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Das eigene Brot backen, wer möchte das nicht. Ich backe schon über 1,5 Jahren mein eigenes Brot und habe hierzu auch einen Sauerteig. Das war für mich also nichts Neues. Doch ich bin immer wieder auf der ...

Das eigene Brot backen, wer möchte das nicht. Ich backe schon über 1,5 Jahren mein eigenes Brot und habe hierzu auch einen Sauerteig. Das war für mich also nichts Neues. Doch ich bin immer wieder auf der Suche nach neuen Rezepten und eine Müllerin, die ein Backbuch herausbringt, muss ja eine Ahnung haben. Die Einführung am Anfang hat mir auch sehr gefallen, die Erklärungen und Informationen sind umfangreich, wenn auch ein wenig unübersichtlich. Eine Tabelle mit den verschiedenen Mehlsorten je Land findet sich auch im Buch, diese hätte man nur am Anfang oder Ende ansiedeln sollen, damit man sie schneller findet. So habe ich mir die Seite mit einem Post-it markiert. Interessant sind die verschiedenen Sauerteigarten, doch Rezepte selbst habe ich vermisst. Zum Großteil findet man Rezepte mit Hefe (und das leider mit großen Mengen und kurzer Gehzeit) oder mit Trockensauerteig. Getestet habe ich natürlich nicht alle Brote, da man ja auch nie alle Zutaten mag oder zur Hand hat. Die Rezepte, die ich ausprobiert habe, konnten mich jedoch nicht alle überzeugen. Teilweise war das Brot zu trocken und konnte einfach nicht an meine bisherigen Backergebnisse heranreichen. Ich kenne meinen Sauerteig und kann grob abschätzen, wie viel Wasser der Teig noch braucht. Das hat hier nicht so richtig funktioniert bzw. das Brot war zu schnell trocken. Ich werde das ein oder andere Brot bestimmt nochmal backen, das Buch wird jedoch nicht mein bevorzugtes Backbuch. Zudem sind die Anleitungen nur bedingt für Anfänger geeignet und mir persönlich nicht strukturiert genug. Ohne Ahnung vom Brot backen hat man viele Fragezeichen in den Augen. Zudem wirkt es stellenweise so als ob einfach Familienrezepte aufgenommen wurden ohne diese vorher nochmal nachzubacken und eventuell die Zutaten richtig aufzuschreiben.

Viele interessante Informationen, mit den Backergebnissen war ich nicht so ganz zufrieden.