Cover-Bild Ein Sommer auf gut Glück
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 688
  • Ersterscheinung: 10.04.2018
  • ISBN: 9783570403570
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Morgan Matson

Ein Sommer auf gut Glück

Franka Reinhart (Übersetzer)

Das wunderbare Chaos der ersten Liebe

Die Sommerferien stehen vor der Tür und Andie hat alles geplant: einen Sommerkurs an einer renommierten Uni als perfekte Vorbereitung auf das Medizinstudium. Kein Problem – mit ihren guten Noten und einem bekannten Politiker als Vater. Doch als ein Skandal ihren Vater zum Rücktritt zwingt und der „befreundete“ Rektor der Eliteuni seine Empfehlung zurückzieht, steht Andie zum ersten Mal in ihrem Leben ohne Plan da. So beginnt ein Sommer, in dem sie Dinge tut, die sie nie zuvor getan hat: Sie führt Hunde aus, verbringt Zeit mit ihrem Vater – und lässt den süßen Clark weiter in ihr Herz, als sie vorhatte. Aber kann das länger halten als einen Sommer?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2018

Ein Buch für zwischendurch?

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Kennt ihr diese Autoren die schon nach einem einzigen Buch bei euch einen so großen Eindruck hinterlassen, sodass ihr wisst ihr werdet jedes Buch von ihnen lesen? So ging es mir bei Morgan Matson nachdem ...

Kennt ihr diese Autoren die schon nach einem einzigen Buch bei euch einen so großen Eindruck hinterlassen, sodass ihr wisst ihr werdet jedes Buch von ihnen lesen? So ging es mir bei Morgan Matson nachdem ich Amy on the Summer Road gelesen hatte. Es war ein so unglaublich tolles Buch und ich hatte mich deshalb sehr auf Ein Sommer auf gut Glück gefreut.

Mein erster Eindruck von dem Buch war „Omg, hat es viele Seiten!“ Und das hat es wirklich mit seinen knapp 700 Seiten. In der Story begleiten wir Andi wie sie von einem auf den anderen Moment alles zu verlieren scheint was ihr wichtig ist, unter anderem ihren Platz an einer erfolgreichen Universität für einen Medizinkurs. Aber als ihr Politiker Vater während seinen Wahlen in einen Skandal gerät, beeinträchtigt das auch sie und die Universität entzieht ihr den Platz. Nun muss Andi schauen wie sie ihren Sommer verbringen wird. Durch einen Zufall findet sie einen Job als Hundesitter, und dies ist der Anfang eines sehr sehr interessanten Sommers für Andi. Sie lernt die tücken im Leben und wie es ist wenn mal nicht alles nach Plan läuft. Auf ihren Weg begleiten sie ihre Freunde und ein etwas spezieller junger Mann.

Ich war wirklich sehr gespannt auf das Buch, und es hat auch wirklich Spaß gemacht es zu lesen. Aber, und leider leider gibt es ein aber von mir, hatte es auch seine schwächen. Es war ein sehr lockeres Buch, sehr passend zu der jetzigen Sommerzeit. Jedoch hatte ich auch an einigen Stellen das Gefühl, dass es zu lang war. Manche Szenen haben sich über 30 Seiten hinweggezogen, ohne das etwas besonderes passiert ist. Ich finde Morgan Matson hätte locker 200 Seiten des Buches kürzen können und die Intention der Story wäre noch dieselbe gewesen.

Wenn man über die Längen des Buches hinwegsieht, war es ein sehr solides Buch. Wie gesagt ich habe mich schon unterhalten Gefühl, die Charaktere waren alle durchweg sehr durchdacht, die Story hat mir gefallen, alles Punkte die ich lobe. Wären da nicht die unnötigen Szenen gewesen. Das tut mir leid, aber genau deswegen saß ich eine ganze Weile an Ein Sommer auf gut Glück.

Das Cover strahlt pures Sommerfeeling aus, und genau dem begegnet man auch in der Handlung. Es passt also wie die Faust aufs Auge.


Ich wollte das Buch lieben, sehr sehr lieben, aber ich fand es nur okey. Vielleicht liegt es aber auch nur an meinen hohen Erwartungen nach Amy on the Summer Road. Oder es war der falsche Zeitpunkt für mich und die Story. Nichtsdestotrotz kann ich jedem Morgan Matson Fan das Buch empfehlen oder auch denen die ein Buch suchen zum abschalten. Unterhalten tut es einen allemal. Von mir bekommt Ein Sommer auf gut Glück 3 Sterne.

Vielen lieben Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 14.04.2018

Hat mich leider etwas enttäuscht

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Leider hatte ich so meine Schwierigkeiten mit der Geschichte. Schon von Beginn an wurde mir alles zu detailreich beschrieben und es passierte bei den ersten 100 Seiten nichts Wichtiges. Dadurch wurde das ...

Leider hatte ich so meine Schwierigkeiten mit der Geschichte. Schon von Beginn an wurde mir alles zu detailreich beschrieben und es passierte bei den ersten 100 Seiten nichts Wichtiges. Dadurch wurde das Buch sehr in die Länge gezogen und ich kam nur sehr langsam und schleppend in die Geschichte hinein.
Dennoch hatte ich große Hoffnungen, dass das Buch sich noch bessern würde. Doch auch bis Seite 350 war keine richtige Liebesgeschichte vorhanden, sondern es wurde nur das Leben der Protagonistin Andie mit ihren Freundinnen beschrieben.
Zu einem wirkte dadurch die Handlung realistisch und authentisch, aber zum anderen empfand ich es als Leser zu langatmig und hatte zwischendurch nicht wirklich Lust weiter zu lesen.

Andie war eine recht selbstbewusste Person, die viel Zeit mit ihren Freunden verbrachte. Ein paar Entscheidungen konnte ich von ihr nicht wirklich nachvollziehen und richtig ans Herz gewachsen ist sie mir auch nicht, aber sie war ganz sympathisch.
Clark konnte mich etwas mehr von sich überzeugen. Er war eher das Gegenteil von Andie und wirkte häufig sehr unsicher.
Leider hat mir bei diesem Buch ganz klar die Dramatik und die Tiefgründigkeit gefehlt. Meine Neugier wurde somit nicht geweckt und das Buch konnte mich deshalb nie fesseln.
Darüber hinaus war die Liebesbeziehung zwischen Clark und Andie meiner Ansicht nach eher nebensächlich und stand nicht sehr im Vordergrund.
Zum Ende hin hat sich die Geschichte noch ein bisschen gesteigert, da endlich etwas Schwung in die Handlung gebracht wurde.



Mir hat in diesem Buch die Dramatik und Tiefgründigkeit gefehlt. Des Weiteren zog sich das Buch über weite Strecken und konnte mich deswegen nicht so ganz überzeugen. Trotzdem gebe ich dieser Geschichte 3 Sterne, da der Schreibstil sehr flüssig zu lesen war und ich glaube, dass jüngere Leser mehr von "Ein Sommer auf gut Glück" begeistert wären.

★★★/★★★★★

Veröffentlicht am 21.08.2018

Konnte mich nicht wirklich überzeugen

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Meinung

Das Cover ist passend zur Jahreszeit. Es hat was frühlingshaftes an sich und brachte mich durch sein feeling dazu es näher zu betrachten. Ich brauchte einfach ein leichtes Buch zur jetzigen Stimmung ...

Meinung

Das Cover ist passend zur Jahreszeit. Es hat was frühlingshaftes an sich und brachte mich durch sein feeling dazu es näher zu betrachten. Ich brauchte einfach ein leichtes Buch zur jetzigen Stimmung der Jahreszeit. Der Klappentext klang ebenfalls gut und machte Lust auf mehr.

Im Großen und Ganzen sollte es hier um die erste große Liebe handeln, das Verhältnis einer komplizierten Familie und der Zusammenhalt einer Clique sowie die Selbstfindung und Weiterentwicklung der Protagonistin. Das Thema Freundschaft wird hierbei sehr groß geschrieben.

Der Schreibstil ist durchschnittlich, dennoch hatte ich Probleme in das Geschehen zu kommen. Es wurde meiner Meinung nach zu weit ausgeholt und viele Details genannt, die man hätte weg lassen können. Zudem war die Geschichte sehr langatmig und ziehte sich sehr in die Länge. Wodurch die entstandene Seitenzahl von ca. 680 nicht gerechtfertigt war. Man hätte die Geschichte auch kürzer zusammen fassen können, da die Liebesgeschichte ebenfalls auf sich warten ließ und für meine Verhältnisse etwas zu schleichend war. Ich hatte mich von dem Klappentext beirren lassen und dachte es ginge in dem Jugendroman um eine Liebesgeschichte, die im Mittelpunkt steht.

Es war aber schön mal wieder eine Geschichte zu lesen, in der die Freundschaft eine hohe Priorität besetzt, trotz der Tatsache, dass die Charaktere nicht ausgereift genug und blass waren. Die Beziehung zwischen Andi und Cark kann ich auch nicht als berauschend einstufen. Sie passten in meinen Augen nicht zusammen. Der Funke, der entstehen sollte, kam nicht wirklich bei mir an.
Die Entwicklung von Andie im Laufe des Romans hingegen fand ich schön zu lesen.

Trotz der vielen negativen Punkte, war das Buch dennoch ab der Hälfte unterhaltsam – nicht super berauschend, aber auch nicht schlecht. Durch den Wechsel zwischen den normalen Kapitel und den Chats auch in Form von Emojis, entstand eine angenehme Abwechslung.

Fazit

Ein Sommer auf gut Glück ist ein Jugendbuch ab 12 Jahren, in der ich zu Anfang Schwierigkeiten hatte einzutauchen. Die Charaktere sagten mir alle nicht zu 100% zu. Die Liebesgeschichte war enttäuschend, die Entwicklung von Andie hingegen schön anzusehen, sowie die Beziehungen der Freunde untereinander.
Das Jugendbuch ist in meinen Augen nicht sehr empfehlenswert, wenn man sich auf eine schöne, frühlingshafte Liebesgeschichte eingestellt hat. Generell würde ich es nur weiterempfehlen, wenn man selbst kein anderes Buch mehr zur Hand hat.