Cover-Bild Die schreckliche Adele 01
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13,00
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  • Verlag: Egmont Bäng
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 11.04.2022
  • ISBN: 9783770407019
Mr. Tan, Miss Prickly

Die schreckliche Adele 01

Das kann nicht gut gehen
Birgit van der Avoort (Übersetzer)

„Ob es darum geht, meine Eltern wachzuhalten, meiner Katze Chinesich beizubringen, Jade und ihre Freunde zu erschrecken, oder Gabriel mit meinem Flammenwerfer spielen zu lassen ... Mir gehen nie die Ideen aus!“ Ein Pulverfass voller schwarzem Humor gemischt mit einem Funken Furchtlosigkeit – das ist das explosive Rezept für Adele, eine Heldin, die man sich nicht zum Vorbild nehmen sollte ... Schnallt euch an, das wird ein Riesenspaß!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2022

Lustig, aber auch sehr gemein...

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In diesem Buch geht es um Adele, die schrecklich Adele. Sie ist sehr direkt zu ihrer Familie und zu ihren "Freunden" und so passieren einige lustige Situationen.

Das Buch war sehr lustig, obwohl Adele ...

In diesem Buch geht es um Adele, die schrecklich Adele. Sie ist sehr direkt zu ihrer Familie und zu ihren "Freunden" und so passieren einige lustige Situationen.

Das Buch war sehr lustig, obwohl Adele in vielen Geschichten sehr gemein ist. Viele Geschichten waren sehr gut, aber manche nicht so richtig lustig, sodass ich nur 4 Sterne gegeben habe.

Das Cover passt perfekt zu den Geschichten und zeigt eigentlich was in einer einzelnen Geschichte passiert. Auch die Zeichnungen, die in einem Comic natürlich sehr wichtig sind, waren gut.

Nicht so ganz verstehen konnte ich die Altersangabe von 7+ Jahren. Natürlich können siebenjährige einzelne Witze davon verstehen, aber für ältere ist es schon eher angemessen.

Zu den Charakteren kann man nur sagen, dass Adele sehr witzig mit ihrer Art ist und auch die Charaktere sehr vielfältig waren auf die Adele trifft.

Fazit: Sehr witzige kleine Geschichten mit Adele, die aber sehr gemein ist.

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Veröffentlicht am 16.04.2022

Außergewöhnlicher Comic mit bösartigem Humor

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Adele mag niemanden. Nicht ihre Mitschüler, nicht ihre Katze Ajax, nicht ihren Verehrer Gabriel, dessen zarte Liebe sie eiskalt ausnutzt, und schon gar nicht die Modesoldatinnen aus ihrer Klasse, die sie ...

Adele mag niemanden. Nicht ihre Mitschüler, nicht ihre Katze Ajax, nicht ihren Verehrer Gabriel, dessen zarte Liebe sie eiskalt ausnutzt, und schon gar nicht die Modesoldatinnen aus ihrer Klasse, die sie mit Vorliebe schockiert. Adele bestimmt gern, wo es lang geht und sieht die Welt manchmal ziemlich düster. Der geisterhafte Magnus ist Adele’s einziger Freund, was wahrscheinlich daran liegt, dass er nur in ihrer Vorstellung existiert. Adele hat einfach viel Fantasie und einen schier unerschöpflichen Vorrat an Gemeinheiten parat. Vor allem, wenn es darum geht, Ajax loszuwerden, weil er kein menschenfressendes Löwenbaby ist, sondern ein süßes Kätzchen. Dann ist da noch die Oma, von der Adele glaubt, sie sei eine Hexe und natürlich ihre Eltern, die eine Engelsgeduld beweisen und an denen sich auch die schreckliche Adele machmal die Zähne ausbeißt.

„Die schreckliche Adele - Das kann nicht gut gehen“ enthält auf 93 Seiten 70 Comic-Shortstorys in Farbe, die in wenigen Bildchen, die Botschaft auf den Punkt bringen. Die Illustrationen sind ebenso speziell wie die Hauptfigur. Adele begeistert uns, weil sie schrecklich einzigartig ist und mit ihrer rebellischen Art fasziniert. Sie sagt furchtlos und unverblümt, was sie denkt, widersetzt sich den Regeln der Erwachsenen und lebt ihre düsteren Gedanken aus. Der Witz liegt darin, dass sie immer das Gegenteil von dem tut, was man erwarten würde. Überdreht und lustig in Szene gesetzt, feiern die vielen Kurzgeschichten ihre Freiheiten und bieten eine heitere und kurzweilige Abwechslung.

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Veröffentlicht am 11.04.2022

Sehr schräg

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Bei uns sind Comics zwischendurch immer gerne gesehen, vor allem, weil es hier nicht ganz so viel zu lesen gibt und man damit auch die etwas Lesefauleren zum Lesen animieren kann. " Die schreckliche Adele" ...

Bei uns sind Comics zwischendurch immer gerne gesehen, vor allem, weil es hier nicht ganz so viel zu lesen gibt und man damit auch die etwas Lesefauleren zum Lesen animieren kann. " Die schreckliche Adele" hat uns da bereits mit dem blauen Cover angesprochen. Der Gesichtsausdruck von Adele hat uns gereizt hier direkt zu lesen. Schnell stellt sich dann auch heraus warum sie die schreckliche Adele heißt. Sie hat wirklich nur Unfug im Kopf, oftmals sogar sehr boshaften Unfug, der nicht unbedingt zum Nachmachen gedacht ist. Ein Comic Buch, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob ich das schon für 7jährige als empfehlenswert frei geben sollte. Einige der Witze gehen schon unter die Gürtellinie, sind makaber und grenzwertig. Ich glaube nicht, dass Kinder in dem Alter sowas schon begreifen.

Adele treibt auf 96 Seiten ihr Unwesen verteilt in verschiedenen kurzen Comics. Jeder Comic ist nur ein oder zwei Seiten lang und beginnt jeweils mit einer Überschrift, die auf die Thematik hinweist.

Ja, Adele ist wirklich ein Pulverfass voller schwarzem Humor und nicht jeder wird es mögen. Die Illustrationen im Comic Style sind allerdings hervorragend gelungen und wir haben uns meistens gut unterhalten gefühlt. Für den Lachmuskel sind die Comics geeignet, zum Nachahmen nicht.

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Veröffentlicht am 08.04.2022

Eine vielversprechende neue Reihe

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Die schreckliche Adele - die ersten beiden Bände versprechen schon eine sehr außergewöhnliche Buchreihe. So ist es weniger eine zusammenhängende Geschichte, sondern eher mehrere einseitige Comics.
Ebenso ...

Die schreckliche Adele - die ersten beiden Bände versprechen schon eine sehr außergewöhnliche Buchreihe. So ist es weniger eine zusammenhängende Geschichte, sondern eher mehrere einseitige Comics.
Ebenso außergewöhnlich fand ich hier das Cover. Es ist außergewöhnliches und nichts wo man sagen würde: "Das kommt mir schon bekannt vor." Genau deshalb ist es auch so ansprechend und man wird immer gleich wissen um welche Reihe es sich handelt. Schon wenn man sie im Buchladen von der Weite sieht.
Das Thema ist irgendwie witzig. Wobei ich nicht weiß inwiefern es auch verständlich und pädagogisch wertvoll für Kinder ist. So macht Adele manchmal Dinge, die schon eher mit Humor für Erwachsene versehen sind (also nicht wirklich kindgerecht). Anders herum gibt´s dann aber wieder plötzlich Kapitel, die gar nicht witzig sind. Irgendwie hat sich da kein Stil durchgezogen. So ist aber sicher für jeden etwas dabei. Ob alle Kinder sich ein Beispiel an Adele nehmen sollten wage ich zu bezweifeln, denn wie sie mit ihren Eltern umgeht, fand ich nicht okay. Ich verstehe Adele zwar, weil jeder mal Konflikte mit seinen Eltern hat, aber was sie im Umgang mit Mitmenschen vorlebt ist nicht immer so beispielhaft.
Ich denke aber, dass sich Kinder in ihren Abenteuern gerne mal wiederfinden und verstanden fühlen.
Also ganz klar ein lustiges Buch für Kinder, bei dem trotzdem beachtet werden muss, dass sie Adeles Vorbild nicht zu ernst nehmen.

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Veröffentlicht am 08.04.2022

4 Sterne

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Genre: Comics

Erwartungen: Schwarzer Humor

Meinung:

Das Büchlein ist in einem Rutsch schnell angeschaut. Ich glaube, wenn man das Cover sieht weiß man so ungefähr, worauf man sich das Buch einlässt.

Den ...

Genre: Comics

Erwartungen: Schwarzer Humor

Meinung:

Das Büchlein ist in einem Rutsch schnell angeschaut. Ich glaube, wenn man das Cover sieht weiß man so ungefähr, worauf man sich das Buch einlässt.

Den ersten Band fand ich ganz gut gemacht. Mein Humor ist nicht ganz so leicht zu treffen - er ist mitunter etwas schräg geraten. Hier musste ich doch ein paar mal Schmunzeln. Besonders gut gefallen haben mir die Abschnitte mit der Katze oder ihrem Geisterfreund.

Ich fand es allerdings etwas strukturlos gestaltet. Hier hätte ich es mir thematischer gewünscht. Die Illustrationen sind passend und die Texte mit der Sprache einfach zu verstehen.

Fazit: Kurzweiliger und dazu abwechslungsreicher Spaß. Aber nette Idee und ganz gut gemacht. Von mir gibt es daher 4 Sterne. Aber erst ab einem gewissen Alter: Ich empfehlen mindestens 10.