beginnt vielversprechend und ist dann nur Durchschnitt
Die Story
Einen Mann heiraten, den deine Eltern für dich auswählen - das kann sich kaum jemand vorstellen. Doch Nayna stimmt dieser Bedingung aus der Liebe zu ihrer Familie zu, die sehr an die Traditionen ...
Die Story
Einen Mann heiraten, den deine Eltern für dich auswählen - das kann sich kaum jemand vorstellen. Doch Nayna stimmt dieser Bedingung aus der Liebe zu ihrer Familie zu, die sehr an die Traditionen glauben. Aber sie möchte noch einen Abend aus ihrem Leben ausbrechen und lernt dort einen unglaublich sexy Mann kennen. Er allerdings möchte mehr als nur eine besondere Nacht.
Der Schreibstil
Das Buch lässt sich locker und leicht lesen. Es ist interessant sich in die Bräuche rein zudenken und diese Kultur kennen zu lernen. Diese Bräuche und Traditionen sind gerade am Anfang total präsent, aber je weiter man in dem Buch voranschreitet, umso mehr scheinen die Bräuche in den Hintergrund zu rücken und so schmiegt sich die Geschichte den „normalen“ amerikanischen Büchern langsam an, wodurch dieses besondere Merkmal leider verschwindet.
Das gesamte Buch ist in der dritten Person geschrieben, und es wechselt sich immer ab, um welchen Charakter es gerade geht. Oftmals passiert es auch innerhalb eines Abschnittes und das ist gerade am Anfang verwirrend. Mit der Zeit liest man sich in den Schreibstil hinein, aber ich konnte mich leider nie komplett in die Charaktere denken, wodurch auch einiges an Emotionen verloren gegangen ist.
Die Charaktere
Die Chemie zwischen Nayna und Raj ist einfach wunderschön. Sie haben so eine Harmonie, dass man sie einfach lieben muss. Auch ihr Humor ist klasse. Aber auch hier ist es so, dass ich die beiden zu Beginn des Buches noch sympathischer und lustiger fand.
Fazit
Das Buch lässt mich etwas wehmütig zurück, denn am Anfang fand ich die Story, die Chemie zwischen den beiden und einfach alles wunderschön. Doch es haben all die Dinge die mir so gefallen haben nachgelassen und gegen Ende des Buches sind die Ereignisse nur noch gerast, sodass die gewisse Nähe zu den Protagonisten gefehlt hat. Bloß gut, gibt es diesen wunderschönen Epilog, der wieder genau dem Stil vom Anfang entsprach und mir somit das Buch noch gerettet hat.