Etwas langatmiger Horror
The Hollow PlacesDer Einstieg in dieses Buch hat mir sehr gefallen. Kara übernimmt das Museum der Kuriositäten von ihrem Onkel, der plötzlich erkrankt ist. Das kommt ihr gerade recht, da sie noch ein wenig unter den Folgen ...
Der Einstieg in dieses Buch hat mir sehr gefallen. Kara übernimmt das Museum der Kuriositäten von ihrem Onkel, der plötzlich erkrankt ist. Das kommt ihr gerade recht, da sie noch ein wenig unter den Folgen einer Trennung leidet. Einziger menschlicher Kontakt ist sonst ihr Nachbar Simon, bei dem sie jeden Tag ihren Kaffee trinkt. Als sie ein Loch in einer der Museumswände finden und dahinter einen geheimnisvollen Gang kletterten die beiden unwissentlich in eine gefährliche Parallelwelt. So nach und nach entwickelt sich das Abenteuer zu einer Horrorstory. Das hatte ich so nicht erwartet und ich finde, die Story hat nicht genug gruseligen Drive für dieses Genre.
Ich fand die Story teilweise etwas langatmig und unausgegoren. Da hätte die Autorin gerne noch härter und direkter erzählen dürfen. So ganz hat mich das Buch leider nicht überzeugt. Da ich von ihrem ersten Buch auf Deutsch "Wie man einen Prinzen tötet" aber total begeistert war, werde ich mir doch gleich mal ein weiteres Buch von Kingfisher zu Gemüte führen und hoffen, dass das wieder mehr mein Fall ist.