Kaltes Verlangen
★★★★☆ (4 von 5 Sterne))
Inhalt:
Die junge und gebildete Kim lebt ihr Hobby, das Beobachten von Menschen, in ihrer Freizeit aus.
Kim ist neugierig und möchte viel über die Menschen, die sie faszinieren ...
★★★★☆ (4 von 5 Sterne))
Inhalt:
Die junge und gebildete Kim lebt ihr Hobby, das Beobachten von Menschen, in ihrer Freizeit aus.
Kim ist neugierig und möchte viel über die Menschen, die sie faszinieren herausfinden. Es hat sich bei Kim schon so manifestiert, dass es schon mehr stalken ist, als nur zu beobachten.
Eines Tages sitzt sie im Zug und ihr fällt eine junge, hübsche Frau auf- diese duftet auch hervorragend, also beschließt Kim ihr zu folgen.
Kim findet heraus, wo die hübsche Frau mit ihrem Freund wohnt, und beschließt, jeden Abend sich in Position zu setzen, um beide auszuspionieren.
Die junge Frau Anna schließt ihren Freund Max jede Nacht in einem nicht einsehbaren Zimmer ein.
Kim möchte herausfinden was das Ganze auf sich hat, was der hübsche Max wohl zu verbergen hat.
Doch Kims Neugier führt sie in eine bizarre Welt, in der nichts zu sein scheint, wie es dem Anschein nach hat.
Meinung:
Ein außergewöhnlicher Thriller, der mich anfangs wirklich überzeugt hat.
Man lernt alle Charakter gut kennen und erfährt mit der Zeit auch die Vorgeschichten.
Oft überlegt man, warum etwas so ist oder war und entwickelt selbst Theorien, die zum Ende hin alle über einen Haufen geworfen werden - das gefiel mir sehr gut.
Die Spannung war enorm groß und man will das Buch anfangs kaum aus der Hand legen.
Zwischenzeitlich gibt es immer kurze Tagebucheinträge, die zu einer Vorgeschichte gehören, wo man aber erst zum Schluss erfährt, was diese auf sich haben und warum sie in dem Buch erwähnt werden.
Der Schluss konnte mich persönlich aber nicht so überzeugen. Meines Erachtens nach endete es einfach zu abrupt und es wurde etwas unglaubwürdig, weshalb ich das Buch nur mit 4 Sterne bewerte.
Fazit:
Ich bin etwas zwiespaltig. Von Anfang bis zur Mitte ist das Buch wirklich richtig gut. Der Schluss konnte mich nicht überzeugen, aber das heißt ja nicht, dass es anderen Lesern genauso ergehen wird.
Deshalb würde ich das Buch weiter empfehlen.