Cover-Bild Wer Wind sät (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 5)
Band 5 der Reihe "Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi"
(15)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 08.06.2012
  • ISBN: 9783548284675
Nele Neuhaus

Wer Wind sät (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 5)

Ein toter Nachtwächter, eine Bürgerinitiative und viele Intrigen: Krimi-Bestseller der Taunus-Serie

Das Kriminalistenduo Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein hat einen neuen Fall und der hat es in sich…

»Der realitätsnahe Ökothriller schreibt die sagenhafte Erfolgsgeschichte der 43-jährigen fort.« Stern

Wer Wind sät, wird Mord ernten…

Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff wird zu einem ungewöhnlichen Tatort gerufen: Ein toter Nachtwächter lag mehrere Tage unentdeckt in einem Firmengebäude. Schnell wird klar, es war Mord. Gemeinsam mit Oliver von Bodenstein ermittelt Pia im Umkreis einer Bürgerinitiative, die gegen einen geplanten Windpark kämpft. Dabei stoßen sie auf ein Grundstück im Taunus, das plötzlich zwei Millionen wert ist – und einen Mann das Leben kostet…

*** Nele Neuhaus und Provinzkrimi-Fans werden dieses Buch verschlingen! Packend, und voller Intrigen: Werden Sie dem Täter auf die Spur kommen? ***

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wer Wind sät

0

Dies war mein erster Neuhaus-Krimi. Man merkt, dass die Autorin Erfolg hat, auch daran, dass die Buchaufmachung für ein Taschenbuch ungewöhnlich hochwertig ist. Es hat eine Klappbroschur und ein rotes ...

Dies war mein erster Neuhaus-Krimi. Man merkt, dass die Autorin Erfolg hat, auch daran, dass die Buchaufmachung für ein Taschenbuch ungewöhnlich hochwertig ist. Es hat eine Klappbroschur und ein rotes Lesebändchen. Und auf dem Cover sind einige rote erhabene Blutstropfen, die haben es mir besonders angetan. Auch der Titel ist schön archaisch und mit "Wer Wind sät" wird auch schon hingedeutet auf das Thema Windkraft und Umweltschutz, welches hier eine große Rolle spielt.

Gewöhnungsbedürftig war es für mich, mit wievielen verschiedenen Akteuren war Neuhas agiert. Hier musste ich ein paar Mal Namen nachschlagen, um nicht den Überblick zu verlieren. Die Kommissare Pia und Oliver und ihr ganzes Team waren symphathisch, ich hatte aber das Gefühl, dass mir ein paar Insider-Infos fehlten, da ich die anderen Bücher vorher nicht gelesen hatte.

Jeder hat in dieser Geschichte Geheimnisse vor dem anderen und dementsprechend ist die Polizei schwer beschäftigt, Licht ins Dunkel zu bringen. Das Rätselraten und Mitforschen hat Spaß gemacht, auch wenn ich dem Ende zu manchmal dachte, na noch eine Wendung, ob es die noch braucht? Der Schluss war befriedigend und nicht blutig sondern ruhig und human gelöst. Die Menschen in diesem Buch kamen realistisch und nicht übertrieben rüber. Das Buch war angenehm zu lesen aber nicht nervenzerfetzend.

Veröffentlicht am 27.12.2020

Konnte bei mir keinen Sturm beim Lesen entfesseln

0

Auch der fünfte Band der Bodenstein-Kirchhoff-Reihe unterscheidet sich im Aufbau, sprich Komplexität – viele mögliche Täter und ihre jeweiligen Motive – nicht von seinen Vorgängern. Aber wer die Reihe ...

Auch der fünfte Band der Bodenstein-Kirchhoff-Reihe unterscheidet sich im Aufbau, sprich Komplexität – viele mögliche Täter und ihre jeweiligen Motive – nicht von seinen Vorgängern. Aber wer die Reihe bis hierher verfolgt hat, wird auch diesen Band nicht missen wollen. Wird doch auch hier neben der Krimihandlung die Charakterisierung der beiden Ermittler weiter vorangetrieben. Genau das möchte man ja als Serienfan auch verfolgen. Mich konnte die Krimihandlung nicht wirklich packen. Der eigentliche Plot um einen Windpark und seine „Machenschaften“ drum herum waren mir zu plakativ und weit schweifend erzählt. Es gibt zu viele Figuren die von der eigentlichen Handlung ablenken, dafür aber die Seitenzahl nach oben treiben.
Mein Fazit: „Wer Wind sät“ ist ein typischer Nele Neuhaus Taunus-Krimi. Der Schreibstil ist wie immer schnörkellos, wobei der Erzählstil in manchen Passagen hätte geraffter sein können. Mich hat dieser Band zwar ganz gut unterhalten, aber einen Sturm konnte er bei mir nicht entfesseln. Deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.08.2018

Wer Wind sät

0

Wer Wind sät ist der fünfte Band des Ermittlerduos Kirchhoff/von Bodenstein. Alle Bücher dieser Reihe kann man gut separat lesen. Alles wichtige wird nochmal aufgegriffen. Wer eine Reihe aber lieber komplett ...

Wer Wind sät ist der fünfte Band des Ermittlerduos Kirchhoff/von Bodenstein. Alle Bücher dieser Reihe kann man gut separat lesen. Alles wichtige wird nochmal aufgegriffen. Wer eine Reihe aber lieber komplett liest sollte dies hier auch tun. Ich habe bisher die anderen Teile gelesen und muss sagen dass Wer Wind sät das schwächste Buch der Reihe ist. Ich hoffe die nachfolgenden Bänder sind wieder besser.

Pia Kirchhoff ist gerade wieder in Deutschland gelandet als sie gleich zu einem Einbruch mit Todesfolge gerufen wird. In der Firma für Windkraftanlage lag der Nachtwächter schon drei Tage unentdeckt. Schnell stellt sich raus das es Mord war. Damit beginnen die Ermittlungen dabei stoßen Pia und Oliver auf eine Bürgerinitiative gegen einen Windpark der gebaut werden soll. Noch während die Ermittlungen andauern wird ein weiterer Mann ermordet. Diesmal ein älterer Mann der Bürgerinitiative. Ihm wurde von der Firma Geld für sein Feld geboten wo eine Windkraftanlage gebaut werden soll. Doch dieser weigerte sich zu verkaufen. Liegt da das Motiv hinter dem Mord? Oder gibt es noch andere Motive?

Der Schreibstil ist wieder gewohnt flüssig und man kann der Geschichte gut und schnell folgen. Auch durch die verschiedenen Handlungsstränge wird die Geschichte lebendig. Obwohl ich sagen muss dass es diesmal länger gedauert hat bis es wirklich spannend wurde. Der Anfang hat sich etwas gezogen, aber dann nahm das Buch an Fahrt auf.

Bis zum Schluss bleibt der Leser im Unklaren wer nun der Mörder ist. Es gibt immer wieder neue Verdächtige, neue Verdachtsmomente, Korruption und Erpressung dass einem manchmal der Kopf schwirrt.

Was mich diesmal gestört hat war die Charakterisierung von Oliver von Bodenstein. Dieser wurde mir im Laufe dieses Buches so gar unsympathisch obwohl ich ihn bisher sehr mochte. Aber den Weg den die Autorin mit ihm eingeschlagen hat mag ich gar nicht. Auch andere Charaktere waren für mich überspitz und unwirklich dargestellt.

Es war ein netter fünfter Fall, aber mit deutlichen schwächen. Eigentlich schade da ich Nele Neuhaus sehr gerne lese.

Veröffentlicht am 28.08.2020

Umwelt und komerz

0

Es ist spannend zu lesen wie Bodenstein mit seiner Trennung umgeht, wie Pia dadurch mehr im Job gebraucht wird und wie die äußeren Umstände die Menschen zu Handlungen bewegen.

Es ist spannend zu lesen wie Bodenstein mit seiner Trennung umgeht, wie Pia dadurch mehr im Job gebraucht wird und wie die äußeren Umstände die Menschen zu Handlungen bewegen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.09.2017

Spannender Krimi um einen geplanten Windpark

0

Seit einigen Monaten bin ich im „Nele – Neuhaus – Fieber“. Meine Tante gab mir ein Buch von ihr und so entdeckte ich die Bücher der Autorin für mich. Nachdem mir „Tiefe Wunden“ und „Böser Wolf“ gut gefallen ...

Seit einigen Monaten bin ich im „Nele – Neuhaus – Fieber“. Meine Tante gab mir ein Buch von ihr und so entdeckte ich die Bücher der Autorin für mich. Nachdem mir „Tiefe Wunden“ und „Böser Wolf“ gut gefallen haben, war dieses nun mein das 3. Buch von Nele Neuhaus.

Das Cover gefällt mir gut, es ist passend zum Inhalt gestaltet, denn der Vogel hat eine Rolle im Buch.
Die Geschichte handelt von Pia Kirchhoff und ihrem Chef Oliver von Bodenstein, die beide bei der Kriminalpolizei arbeiten. Sie werden zu einem Tatort gerufen, an dem ein Nachtwächter schon mehrere Tage tot gelegen hat. Sie ermitteln im Umkreis einer Bürgerinitiative, die gegen einen geplanten Windpark kämpft. Bei den Ermittlungen stoßen sie auf ein wertvolles Grundstück und einen weiteren Toten...
Dem Inhalt ist zu entnehmen, dass es sich um Mordfälle in und um einen Windpark – Konzern handelt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, obwohl es sehr viele sind. Und genau das war eines meiner Probleme: Es kamen recht schnell sehr viele Personen dazu und ich habe den Überblick verloren. So wusste ich zum Teil nicht mehr, wer wer ist. Eine Personenübersicht im Buch würde helfen.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Von Anfang an ist eine hohe Spannung da, die auch über den gesamten Handlungsverlauf gehalten wird. Dennoch musste ich mich teilweise regelrecht „zwingen“, dass Buch weiter zu lesen. Da es sich um einen Windpark – Konzern als „Tatort“ handelt, ist viel wirtschaftliches in den Gesprächen während der Handlung. Da ich mich nicht mit Windparks auskenne, war es für mich an einigen Stellen schwer verständlich, um was es gerade geht. Somit zog sich das Buch für mich sehr in die Länge.
Die kriminalistische Geschichte ist gut ausgearbeitet und sehr spannend, dennoch ist es für mich das bisher schwächste Buch der Autorin. Vielleicht hilft mir der Film, die Handlung besser zu verstehen.

„Wer Wind sät“ ist trotz allem ein empfehlenswerter Kriminalroman. Wer also auf der Suche nach einem spannenden Krimi ist, der findet ihn hier. Allerdings muss man sich vor Augen halten, dass der Windpark, die Wirtschaft und auch Politik eine große Rolle spielen.