Eine besondere und einzigartige Geschichte, die nachhallt
Meine Rezension zu dem Buch „die Farbe von Milch“ könnte jetzt wie folgt aussehen:
Lesen, lesen, lesen, lesen, lesen, lesen, lesen, lesen, lesen, lesen…Uuuuuuunbedingt lesen!
Das wären aber vielleicht ...
Meine Rezension zu dem Buch „die Farbe von Milch“ könnte jetzt wie folgt aussehen:
Lesen, lesen, lesen, lesen, lesen, lesen, lesen, lesen, lesen, lesen…Uuuuuuunbedingt lesen!
Das wären aber vielleicht doch ein wenig zu wenige Wörter um dieses außergewöhnliche Buch zu beschreiben, denn diese Geschichte verdient es einfach mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.
„Mein Name ist Mary. Mein Haar hat die Farbe von Milch. Und dies ist meine Geschichte.“
Das sind die Worte, die einen zu Anfang dieser Geschichte erreichen. Kurz, knapp, aber man merkt, was für eine gewaltige Stimme dahinter steckt. Dieser Erzählstil ist einfach einzigartig und hallt am Ende auch nach. Auf den Schreibstil möchte ich gar nicht mehr so sehr eingehen, ich fand ihn trotz der fehlenden Kommata, was durchaus Sinn macht, großartig. Schön hätte ich allerdings ein Nachwort gefunden, wie z.B., die Autorin zu dieser Idee kam, damit einem das Ende nicht so fassungslos zurück lässt.
Es ist das Jahr 1830
Die 15 jährige Mary, ist die jüngste von vier Geschwistern. Gemeinsam mit ihrer Familie, einschließlich ihres Großvaters, leben sie mehr schlecht als recht, auf einem Hof und bewirtschaften die dazu gehörigen Felder. Einzig der Großvater kann aufgrund seines Alters und seiner Gebrechen nicht mehr mit anfassen und so wünscht sich die Familie, dass er bald stirbt, damit er nicht eine zusätzliche Belastung ist. Doch Mary hat ein besonderes Verhältnis zu ihm. Ihm vertraut sie sich an und die beiden wirken wie ein eingeschworenes Team.
Da Mary von Geburt an eine Behinderung am Bein hat, kann auch sie nicht so schnell arbeiten, wie ihre Geschwister. Trotz dieser Behinderung wirkt sie sehr selbstbewusst und lässt sich so gar nichts gefallen. Das sind Gründe, warum sie auch öfter mit ihrem, doch sehr cholerischem, Vater aneckt.
Als der eines Tages ein Angebot bekommt, Mary könnte beim Pfarrhaus, die kranke Frau vom Pfarrer pflegen und sich um deren Haushalt mit kümmern, wofür er dann das Geld bekommt, kam ihm das gerade recht.
Die aufmüpfige, nichts taugende Tochter ist somit doch für etwas gut und so schickt er sie fort.
Ohne die Rechnung mit Mary gemacht zu haben…
Hier beginnt nämlich die eigentliche Geschichte und obwohl nicht viel passiert, passiert soo viel!
Mary hat sich in mein Herz gebrannt und deswegen will ich jetzt auch nicht mehr viel verraten, außer…
… Lesen, lesen, lesen, lesen, lesen, lesen, lesen, lesen, lesen, lesen…Uuuuuuunbedingt lesen!