Cover-Bild Als das Leben mich aufgab
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 388
  • Ersterscheinung: 01.07.2023
  • ISBN: 9783985955589
Ney Sceatcher

Als das Leben mich aufgab

Als das Leben mich aufgab, war ich 16 Jahre alt und trug keine Schuhe…
Keine Ahnung, wie ich gestorben bin oder wie ich heiße, aber ich nenne mich Mai. Ja, richtig, wie der Monat. Im Jenseits wollten sie mich nicht haben. Zu viele unerledigte Dinge, haben sie gesagt. Darum stehe ich jetzt hier mit einer Handvoll Briefe an Menschen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Doch möchte ich das überhaupt? Möchte ich meine Vergangenheit wiedererwecken? Wissen, wer ich war, wen ich liebte und wie ich starb? Eigentlich nicht und doch wird diese Reise mich im Tod mehr über das Leben lehren, als es das Leben selbst je gekonnt hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2024

„Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich bald sterben würde, hätte ich gelacht.“

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Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und im Nachhinein betrachtet passt es sehr gut zur Thematik – es strahlt eine Leichtigkeit aus.
Man kam sehr gut in die Story und der Schreibstil war für mich ...

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und im Nachhinein betrachtet passt es sehr gut zur Thematik – es strahlt eine Leichtigkeit aus.
Man kam sehr gut in die Story und der Schreibstil war für mich als Leserin sehr angenehm, sodass ich nur zu über das Buch „geflogen“ bin.

Die Story an sich ist sehr berührend. Die Protagonistin ist 16 Jahre jung und durch Selbstmord gestorben. Sie befindet sich in einer Art Zwischenwelt, da sie auf der Erde noch etwas zu erledigen hat. In ihrem Fall soll sie Briefe, die sie geschrieben hat, aber nie ausgehändigt hat an die Empfänger nun übergeben. Aufgrund ihres Status kennt sie ihren Namen nicht und stellt sich jedem als Mai vor. Mai, wie der Monat.
Naoma, die sie zufällig direkt kennenlernt, begleitet sie auf ihrer Reise zu den Personen, welche die Briefe erhalten sollen.

Die einzelnen Kapitel werden durch Lektionen eröffnet, die Gedanken und Anregungen teilen. Diese sind sehr eindrucksvoll und man denkt definitiv auch Nachhinein an diese.

Der letzte Brief geht an Mai selbst. An das Mädchen, das sich in ihren eigenen Träumen verlor, in der Hoffnung, in einem Wunderland aufzuwachen. Liv bedeutet Leben und das sollte ich tun.

Diese Zeilen haben mich bewegt.

„Als ich mich aufgab, war ich 16 Jahre alt und trug keine Schuhe“

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Veröffentlicht am 17.10.2023

Nachdenklich

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Meinung:

„Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich bald sterben würde, hätte ich gelacht.“

Das Cover sieht wirklich toll aus, es strahlt irgendwie schon etwas sehr Trauiges aus und vermittelt daher ...

Meinung:

„Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich bald sterben würde, hätte ich gelacht.“

Das Cover sieht wirklich toll aus, es strahlt irgendwie schon etwas sehr Trauiges aus und vermittelt daher auch gut die Stimmung in dem Buch. Da ich ein großer Fan von Blau bin, hat es mir auch daher schon sehr gut gefallen. Durch die Federn und die Vögel bekommt das Cover nochmal einen anderen Touch.

Der Schreibstil der Autorin ist hier meist verträumt und einfach, es wird aber auch sehr tiefgründig geschrieben (wenn ihr versteht, was ich meine) und die Gefühle, welche sie vermitteln wollte, kommen toll beim Leser an. Der Satzbau und auch die Wortwahl sind nicht sehr anspruchsvoll, daher kommt man sehr schnell voran und auch die manchmal humorvollen Szenen, aber auch durch viele nachdenkliche Szenen, möchte man immer weiter lesen. Geschrieben ist das Buch aus der Perspektive von Mai.

Zu Beginn lernen wir Mai kenne, sie sitzt im Warteraum des Himmels, doch kann anscheinend ihr irdisches Leben noch nicht loslassen. Daher wird sie mit ein paar Briefen zurückgeschickt und muss diese Leute aus ihrem früheren Leben ausfindig machen und ihnen diese Briefe geben, erst dann kann sie weiterziehen. Durch Naoma bekommt sie auf der Erde dann noch unverhoffte Hilfe.

Ney hat mir ihr Buch schon vor ein paar Wochen geschickt, warum ich es erst jetzt gelesen habe, weiß ich auch nicht so recht. Ich setzte mich also am Abend hin und wollte nur mal den Prolog lesen, zack, waren schon 80 Seiten gelesen, das Buch konnte mich also sofort fesseln. Normalerweise lese ich Fantasy, ein solches Buch gehört eher weniger zu denen, die ich mir aussuchen würde, aber das es von Ney ist, musste es gelesen werden.

Ich wusste nicht so recht, was ich von der Idee halten sollte, daher habe ich es einfach auf mich zukommen lassen. Mai mochte ich ab der ersten Seite, da sie wie ein Mauerblümchen, aber auch wie ein starkes Mädchen wirkt, hier gibt es also eine sehr gute Mischung. Gespannt wartete ich darauf, dass sie endlich auf die Erde kam, um ihre Briefe zu verteilen, das stellte ich mir ohne Erinnerungen etwas schwierig vor, aber gleich zu Beginn begegnet sie einem Mädchen, welches ihr im Lauf der Geschichte noch helfen wird. Was ich besonders witzig fand, auch wenn andere Leute sie darauf angesprochen haben, war, dass Mai im gesamten Buch ohne Schuhe ihre Aufgabe verrichtet. Sie ist ja tot und fühlt nichts mehr, aber hier musste ich dann doch sehr oft schmunzeln.

„Als das Leben mich aufgab, war ich 16 Jahre alt und trug keine Schuhe.“

Es war sehr schön zu lesen, wie Mai alle Leute, denen die Briefe gehörten, fand und wie diese reagierten. Bei manchen dauerte es länger und bei manchen ging es ziemlich flott, dass sie die Briefe bekamen. Wer so neugierig wie ich ist, will natürlich wissen, was denn nun in diesen Briefen steht. Auch das erfährt man als Leser, man bekommt alle Briefe zu lesen und die waren wirklich toll geschrieben, ich spürte richtig, wie sich Mai beim Schreiben gefühlt haben muss. Aber es geht nicht nur um die Briefe, es geht auch um Lektionen, welche Mai im Laufe der Geschichte lernt, Lektionen über das Leben. Dadurch, dass sie einige ihrer früheren Freunde wieder trifft, wird ihr einiges klar und sie denkt sehr viel über das Leben nach. Diese Stellen regen wirklich zum Nachdenken an, da es jeden von uns betrifft. Daher rate ich, dass man das Buch nur liest, wenn man nicht gerade in einem Tief ist, sonst zerstört das Buch einen emotional.

Nach einige Zeit kam dann auch der mysteriöse Raven dazu. Man erfährt hier sehr wenig über ihn und auch wirkte es nicht so, als würde er eine wichtige Rolle in dem Buch spielen (Ney hat mir aber verraten, dass es vielleicht noch mehr von ihm geben wird top secret). Ich konnte ihn nie einschätzen und habe auch keine wirkliche Verbindung zu diesem Charakter aufbauen könne. Dafür aber mochte ich Naoma umso lieber, sie ist sehr wiff und hilft Mai wirklich so gut es geht, das fand ich wirklich süß. Hier spielt also auch das Thema Freundschaft eine zentrale Rolle, denn Mai und Naoma verbringen sehr viel Zeit zusammen und näher sich daher an.

Das Ende war dann auch wunderschön und ich musste fast weinen. (Nein Ney, du hast mich nicht zum Weinen gebracht) Das Buch hätte für mich ruhig noch länger sein können, als diese 200 Seiten, denn es hat mich sehr berührt und mir gezeigt, auf was es im Leben ankommt.

Dann gibt es noch die Gestaltung des Buches, auf die ich hinweisen möchte. Es sind einige sehr schöne Illustrationen enthalten und bei jeden Kapitel (welche hier Lektionen heißen) gibt es eine Lektion am Anfang. Eine solche ist z.B.:

„Du wirst dich nicht an dein ganzes Leben erinnern können. Also behalte all die schönen Gedanken und vergiss, was dich innerlich zerbrechen lässt.“

Stellt euch die Arbeit vor, 43 solcher, wirklich guten, Lektionen zu schreiben und so schön zu formulieren! Da bewundere ich Ney wirklich sehr dafür, denn sie hat einen ausgezeichneten Job gemacht. Die Lektionen haben mir fast am besten gefallen, da diese gut durchdacht und wirklich schön geschrieben waren.

Fazit:

Das Buch hat mich sehr berührt, ich hätte das niemals erwartet, Ney hätte das niemals erwartet, das Universum hätte das niemals erwartet, aber so war es. Es war einfach wunderschön zu lesen, daher vergebe ich volle 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.07.2023

Die letzte Aufgabe

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Das Buch," Als das Leben mich aufgab", von der Autorin Ney Sceatcher, handelt von einer Protagonistin ,welche mit 16 Jahren gestorben ist. Da sie ihren Namen nicht mehr weiß nennt sie sich Mai. Mai wird ...

Das Buch," Als das Leben mich aufgab", von der Autorin Ney Sceatcher, handelt von einer Protagonistin ,welche mit 16 Jahren gestorben ist. Da sie ihren Namen nicht mehr weiß nennt sie sich Mai. Mai wird zurück auf die Erde geschickt, da sie noch etwas an die Erde bindet. Mai fällt es schwer ihre Aufgabe zu bewältigen, da sie keine Erinnerungen mehr an ihr früheres Leben hat. Auf der Erde lernt sie Naoma kennen, diese hilft ihr weiter. Kann Mai ihre Aufgabe bewältigen und in den Himmel übergehen?

Das Buch beginnt mit einem Prolog. Es ist in 4 Teilen ( Briefen) unterteilt, sowie in Kapiteln(Lektionen). Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht der Protagonistin geschrieben. Ihre Erinnerungen sind kursiv verfasst. Die Lektionen werden durch Sprüche eingeleitet. Das Buch endet mit einem Epilog aus Naoma´ s Sichtweise. Das Buch beinhaltet Illustrationen.

Mein Fazit:

Das Buch ist in einem leichten und flüssigen Schreibstil geschrieben. Ich finde die Illustrationen sehr absprechend. Die einzelnen Lektionen fand ich sehr berührend geschrieben. Sie regen zum Nachdenken an. Inhaltlich gab es den Fehler, das die Protagonistin mit 16 verstorben ist und in einem Artikel steht dann jedoch das 19 Jährige Mädchen. In manchen Sätzen kam es mir so vor, dass ein Wort fehlte, da die Sätze nicht ganz rund wirkten oder für mich nicht klar verständlich waren. Den Inhalt des Buches fand ich dennoch sehr spannend.

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