Ein bezaubernder Liebesroman zwischen Küche und Literatur
Die Fortsetzung des Weltbestsellers «Das Lächeln der Frauen»
Seit einem Jahr sind Aurélie, die schöne Köchin aus dem «Le Temps des Cerises», und André, der Lektor und Bestsellerautor, ein Paar. Nun kommt der Valentinstag – das perfekte Datum für einen Heiratsantrag. Doch ehe André die Frage der Fragen stellen kann, geschieht etwas Unerwartetes: Aurélies kleines Restaurant bekommt einen Michelin-Stern – und die junge Köchin schwelgt im Glück. Bis sie erfährt, dass die Vergabe nur eine Verwechslung war. Ein arroganter Sternekoch aus Vétheuil führt ein Restaurant gleichen Namens und verspottet sie ob ihrer Naivität am Telefon. Doch als sie Jean-Marie Marronnier kurze Zeit später persönlich trifft, ist Aurélie ziemlich fasziniert von dem kultivierten Mann mit den blauen Augen. Aurélie beschließt, einen Kochkurs bei dem Sternekoch zu machen, und der vom Erfolg und von den Frauen verwöhnte André erfährt zum ersten Mal in seinem Leben, was das Wort Eifersucht bedeutet …
Schon der erste Band hat mir richtig gut gefallen, und auch diese Fortsetzung hat mich verzaubert.
Obwohl die Autorin (Nicolas Barreau ist ihr Pseudonym) Deutsche ist, kann sie wunderbar das französische ...
Schon der erste Band hat mir richtig gut gefallen, und auch diese Fortsetzung hat mich verzaubert.
Obwohl die Autorin (Nicolas Barreau ist ihr Pseudonym) Deutsche ist, kann sie wunderbar das französische Lebens- und Liebesgefühl transportieren, so wie wir uns das vorstellen; vielleicht ein Klischee, aber entzückend.
Auch, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, kann man diese Geschichte gut verstehen – alles Wichtige wird erzählt.
Ich habe sehr gemocht, dass die Unterschiede der beiden Leben von Aurélie und André klar werden – und besonders André hat mir auch leidgetan, weil er so oft versucht, endlich seinen Heiratsantrag anzubringen. All das wird aber ohne Slapstickelemente erzählt, sehr angenehm.
Ja, es ist ein bisschen kitschig – aber manchmal brauche ich das, und zwar genau so! Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühl- Paris – Liebesroman. Für mich ein absolutes Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Mit dieser Traumlektüre, für die ich sehr gerne 5 Sterne vergebe, habe ich Traumlesestunden verbracht.
„Wir, Monsieur Chabanais, wir glauben an Wunder. Wer denn nicht, wenn Menschen wie wir, die wir von Geschichten leben. Wir verkaufen Träume, das haben sie mir selbst einmal gesagt, erinnern sie sich noch? ...
„Wir, Monsieur Chabanais, wir glauben an Wunder. Wer denn nicht, wenn Menschen wie wir, die wir von Geschichten leben. Wir verkaufen Träume, das haben sie mir selbst einmal gesagt, erinnern sie sich noch? Wir werden nie aufhören, Träume zu verkaufen, und wir werden nie aufhören, an Wunder zu glauben.“
Seit sich Aurélie und André in „Das Lächeln der Frauen“ gesucht und gefunden haben, ist ein Jahr vergangen. André, der gerade seinen zweiten Roman als Robert Miller veröffentlicht hat, ist nun bereit für den nächsten Schritt, er möchte Aurélie, die in Paris das kleine Restaurant „Le temps des cerises“ führt, einen Heiratsantrag machen. Doch der richtige Zeitpunkt dafür will sich einfach nicht einstellen. Dann erhält Aurélie einen folgenschweren Anruf, der sie nicht nur beruflich noch lange beschäftigen wird und André macht bei der Vermarktung seines Buches eine reizvolle Bekanntschaft…
Nicholas Barreau schreibt unkompliziert und wunderbar leicht, sehr passend zum französischen Savoir Vivre. Abwechselnd schreibt der Autor in der ersten Person aus Andrés und Aurélies Sicht, er wechselt somit regelmäßig die Perspektive auf seine Geschichte. Vieler seiner kleinen, optimistischen Sätze habe ich gerne zweimal gelesen. So heißt es beispielsweise „Die Liebe ist vielleicht das, worauf wir am wenigsten Einfluss haben. Aber sie ist das Wichtigste in unserem Leben. Liebe ist die Antwort auf alles.“ oder „Die Liebe - das sind nicht Rosen und nicht Schokolade, das ist Zusammensein für immer.“ Solche Sätze machen einfach gute Laune.
Der Autor bringt es im Nachwort auf den Punkt: André und Aurélie sind im Alltag angekommen, mit ihren liebenswerten Eigenarten, ihren Unzulänglichkeiten, ihren Hoffnungen und Wünschen. André und Aurélie sind sympathische Figuren, beide sind ehrgeizig, genießen ihren beruflichen Erfolg und beide sind durchaus eifersüchtig. Sie haben nach außen völlig unterschiedliche Interessen: Für André ist Essen einfach nur Essen, für Aurélie können Speisen Kunst sein. André kann ohne Bücher nicht leben, Aurélie liest nicht. Aber Literatur und Kochen haben mehr gemeinsam, als man denkt, heißt es im Buch. Für beides braucht es ein gutes Gespür und eine große Leidenschaft. „Man kann die besten Zutaten verwenden oder die schönsten Wörter- wenn die Leidenschaft fehlt, wird daraus nichts Gutes werden.“ So wird aus der augenscheinlichen Unterschiedlichkeit der beiden dennoch eine Gemeinsamkeit. Auch wenn die Protagonisten sicher nicht die tiefgründigsten Figuren sind, wirken sie doch sehr menschlich, nahbar, vertraut und „echt“, sie entwickeln sich weiter, gestehen ihre Fehler ein.
Aber zwei ganz spezielle Personen drohen das Glück des Paares zu zerstören und stellen die Beziehung auf eine ernste Probe.
Können Aurélie und André alle Missverständnisse und verletzte Eitelkeiten hinter sich lassen oder kommt es zum Neuanfang mit neuen Partnern? Auch wenn ich als Leserin insgeheim sofort wusste, wie es ausgehen wird (was auch sehr gut so ist), hat mir die charmante, leichte Liebesgeschichte mit den vielen zuversichtlichen Sätzen viel Freude gemacht. Dass im Roman immer wieder auf Andrés Roman angespielt wird, der viel mit diesem Buch gemein hat, fand ich eine nette Idee. Ich hatte den Eindruck, André selbst könnte gut der Autor von „Der Zeit der Kirschen“ sein. Andrés Roman wird im Roman als liebenswürdige, nette, charmante Wohlfühlprosa bezeichnet und genau das ist „Die Zeit der Kirschen“ für mich auch. Zudem haben mir die leckeren Gerichte, die Aurelie kocht und isst Appetit gemacht. Romane und gutes Essen, für mich passt diese Kombination ganz prima zusammen. Oft ist es goldrichtig, die Welt nicht zu schwer zu nehmen und Dinge wie Bücher und Speisen einfach zu genießen. Auch Paris, das hier so atmosphärisch beschrieben wird, möchte ich nach der Lektüre gerne besuchen.
Nicholas Barreau hat erneut einen kurzweiligen Liebesroman für einen verregneten Sofatag verfasst. „Die Zeit der Kirschen“ kann für sich gelesen werden, aber noch mehr Spaß macht es, wenn man den ebenso lesenswerten Vorgänger „Das Lächeln der Frauen“ schon kennt. André macht sich im Roman über den abgedroschenen, vielzitierten Satz „Ich wünschte, dieser Roman möge niemals enden“ lustig, aber ich könnte diesen Satz über „Die Zeit der Kirschen“ mit voller Überzeugung ebenso sagen.
Aurélie und André sind seit einem Jahr ein Paar. Nun möchte André den Valentinstag nutzen um Aurélie einen Antrag zu machen. Aber eine Verwechslung stellt alles auf den Kopf. Aurélie bekommt ...
Aurélie und André sind seit einem Jahr ein Paar. Nun möchte André den Valentinstag nutzen um Aurélie einen Antrag zu machen. Aber eine Verwechslung stellt alles auf den Kopf. Aurélie bekommt für ihr Restaurant fälschlicherweise einen Stern, der eigentlich einem ganz fürchterlich arrogantem Menschen zusteht, der sie zuerst verhöhnt und dann aber doch ganz anders ist, als am Telefon ...
Die Köchin und der Lektor und Autor haben sich in "Das Lächeln der Frauen" gefunden. Die Zeit der Kirschen ist die Fortsetzung. Aber meiner Meinung nach muss man es nicht gelesen haben. Die Geschichte nahm dort zwar ihren Anfang und es gibt auch immer wieder Anspielungen, aber trotzdem in Die Zeit der Kirschen eine eigenständige Geschichte. Und was für eine. Romantisch, humorvoll und viele Missverständnisse führen zu einem unterhaltsamen Lesevergnügen.
Aurélie kommt bei mir nicht immer gut weg, manchmal ist sie ein wenig überheblich. Aber dennoch eine schöne Geschichte voller Romantik und Liebe. Sehr schön zu lesen.
🍒 »Ein Buch über viele Missverständnisse und kleine Wunder« 🍒
Sie ist die Fortsetzung zu „Das Lächeln der Frauen“. Aber es macht keine Probleme, wenn man die Geschichte nicht kennt, da man in diesem ...
🍒 »Ein Buch über viele Missverständnisse und kleine Wunder« 🍒
Sie ist die Fortsetzung zu „Das Lächeln der Frauen“. Aber es macht keine Probleme, wenn man die Geschichte nicht kennt, da man in diesem Buch alles wichtige erfährt.
Es geht auch hier um André und Aurelie.
André ist ein Schriftsteller und sitzt an seinem nächsten Buch. Doch er hat aktuell auch Probleme mit seiner Beziehung.
Aurelie ist Inhaberin eines Restaurants und bekommt überraschenderweise einen Stern verliehen.
Leider haben mich die Eifersuchtsszenen von André sehr gestört, weshalb ich mit ihm als Protagonist nicht warm geworden bin.
Auch empfand ich manche Sachen und Szenen einfach zu lang gezogen.
Aurelie hingegen war mir symphatisch, tat mir aber auch gleichzeitig wegen diesem Freund André leid.
Leider konnte mich die Geschichte nicht einnehmen und die Handlung überzeugen. Zumal mir André der Hauptprotagonist auch sehr unsympathisch war. Daher vergebe ich 3 von 5 ⭐ Sternen.