Cover-Bild Ich werde immer da sein, wo du auch bist
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Kinder- und Jugendtaschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 23.03.2017
  • ISBN: 9783596809752
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Nina LaCour

Ich werde immer da sein, wo du auch bist

Nina Schindler (Übersetzer)

Das Tagebuch der besten Freundin ist tabu. Es sei denn, die Freundin hat sich das Leben genommen und das Buch unter deinem Bett versteckt. Dann musst du es lesen.

Als ihre beste Freundin sich das Leben nimmt, bricht Caitlins Welt auseinander und ihr Herz gleich mit. Warum hat sie das getan? Warum hat sie nichts gesagt? Hätte Caitlin ihr nicht helfen können? So viele Fragen, die unbeantwortet bleiben. Doch dann macht Caitlin eine Entdeckung und erfährt Dinge über ihrer Freundin, von denen sie nicht einmal geahnt hat. Fast mehr, als sie ertragen kann. Und dann kann sie endlich Abschied nehmen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2022

Emotional!

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Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort überzeugt. Der Schreibstil ist flüssig und einfach gehalten und doch sehr emotional. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonistin einfühlen. Ich habe mit ihr ...

Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort überzeugt. Der Schreibstil ist flüssig und einfach gehalten und doch sehr emotional. Ich konnte mich sehr gut in die Protagonistin einfühlen. Ich habe mit ihr mitgelitten und mich aber auch sehr mit ihr gefreut das sie wieder Freude am Leben gefunden hat!

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Veröffentlicht am 10.01.2018

Ein berührender Roman

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Selbstmord, Verlust und Trauer sind immer schwierige Themen, umso mehr wenn sie sich an ein jugendliches Publikum richten. Mit ihren Buch gelingt es Nina LeCour dieses sensible Thema treffend und berührend ...

Selbstmord, Verlust und Trauer sind immer schwierige Themen, umso mehr wenn sie sich an ein jugendliches Publikum richten. Mit ihren Buch gelingt es Nina LeCour dieses sensible Thema treffend und berührend zu verarbeiten.

Mit dem Selbstmord ihrer besten Freundin Ingrid ist für die 16-jährige Caitlin eine Welt auseinandergebrochen. Das Mädchen, dass früher lebensfroh und offen war zieht sich zurück. Sie redet kaum noch mit jemanden, schottet sich ab in ihrer Trauer. Als eines Tages das Tagebuch ihrer verstorbenen Freundin findet lernt sie eine ganz neue Seite von der Person kennen, von der sie dachte sie kenne sie in und auswendig. Mit der Unterstützung der Neuen Dylan und des Jungen Tylors beginnt für Caitlin eine Zeit des Trauerns, des Verarbeitens, des Verstehens und Hoffens.

Dieser Roman hat mich sehr berührt. Die Autorin findet die genau richtigen Worte um die unterschiedlichsten Gefühle der Protagonisten zu veranschaulichen. Dabei fasst sie sich weder zu kurz, noch driftet sie ins melodramatische ab. Sie findet eine jugendliche Sprache die mit gelungenen Metaphern ausgeschmückt ist, aber an keiner Stelle zu dick auftragen wirkt, wie es bei vielen Büchern dieser Art passiert.

Der Fokus der Handlung weniger auf den Hintergründen von Ingrids Selbstmord (wobei man auch da einiges erfährt) sondern vielmehr um den Schmerz und die Trauer der Zurückgebliebenen, speziell ihrer besten Freundin Caitlin.
Caitlin die trauert, die wütend, die unglücklich ist. Sie hat einen tiefen Verlust erlitten und weiß nicht wohin mit ihrer Trauer und ihren Schmerz. Sie schläft nur noch draußen im Auto, wiederholt im Geiste Biofakten um nichts zu denken und schottet sich von allen und jedem ab. Hinzu kommen Fragen der Schuld und „Hätte ich mehr tun können?“ Das finden des Tagebuch und das Lesen der ersten Einträge verstärken diese Gefühle noch.
In diese ersten Phase ist Caitlin sicher nicht der einfachste Charakter, aber das war auch gut so. Denn Trauer und Schmerz sind nicht einfach und da ist es nur realistisch, dass sie auch mal unsinnig wütend oder schroff ist.
Der Unterschied zu nervtötenden Charakteren liegt in der Entwicklung! Und diese ist in diesem Buch ganz hervorragend gelungen. Man ist an Caitlins Seite, wie sie immer mehr von Ingrids dunkler Seite kennen lernt, wie sie zarte Anfänge einer Freundschaft zu Dylan knüpft und erste romantische Erfahrungen mit Tylor sammelt. Schritt für Schritt findet sie sich selbst und nimmt wieder am Leben teil.
Die Entwicklung geschieht in einem sehr realistischen Tempo. Es gibt Höhen und Tiefen und auch Rückschläge und das ist völlig ok, sogar richtig gut.

Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass die Nebenhandlungsstränge wie z.B die Beziehung zu Tylor oder die neue Freundschaft zu Dylan zwar eine wichtige Rolle spielen und entscheiden für den „Heilungsprozess“ von Caitlin sind, sich aber nicht zu sehr in den Vordergrund drängen. Caitlins Selbstfindung ist der rote Faden und alles andere fügt sich harmonisch darin ein.

Und trotz der ernsten und schmerzvollen Themen schafft das Buch es auch einen Eindruck von tiefer Freundschaft, von Hoffnung und Lebensmut zu erwecken. Besonders mit dem Thema Fotografie, dass eine wichtige Rolle spielt, wird die Freude am Leben und die Schönheit des Simplen betont. Dieser Kontrast verleiht dem Buch trotz trauriger Grundstimmung eine gewisse Leichtigkeit und etwas künstlerisches.

Fazit:
Ich werde immer da sein, wo auch du bist ist ein berührender Roman über Verlust und Trauer aber auch über Freundschaft und Hoffnung, der mich seinen realistischen Charakteren überzeugt hat.

Veröffentlicht am 01.08.2021

Hat mich positiv überrascht

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KURZREZENSION

Kurze Anmerkung: Ich habe den Roman in der englischsprachigen Originalausgabe (“Hold Still“) gelesen.

Inhalt:

Das Tagebuch der besten Freundin ist tabu. Es sei denn, die Freundin hat sich ...

KURZREZENSION

Kurze Anmerkung: Ich habe den Roman in der englischsprachigen Originalausgabe (“Hold Still“) gelesen.

Inhalt:

Das Tagebuch der besten Freundin ist tabu. Es sei denn, die Freundin hat sich das Leben genommen und das Buch unter deinem Bett versteckt. Dann musst du es lesen.

Als ihre beste Freundin sich das Leben nimmt, bricht Caitlins Welt auseinander und ihr Herz gleich mit. Warum hat sie das getan? Warum hat sie nichts gesagt? Hätte Caitlin ihr nicht helfen können? So viele Fragen, die unbeantwortet bleiben. Doch dann macht Caitlin eine Entdeckung und erfährt Dinge über ihrer Freundin, von denen sie nicht einmal geahnt hat. Fast mehr, als sie ertragen kann. Und dann kann sie endlich Abschied nehmen.

Meine Meinung:

Dieser Roman ist durch und durch einzigartig. Bereits die Themen, welche hier ganz offen und ehrlich angesprochen werden, sind meistens gesellschaftlich tabuisiert, obwohl sie von so einer unglaublich großen Relevanz geprägt sind. Es geht um Trauer, Suizid und irgendwie auch darum, einen Neuanfang zu wagen und neue Beziehungen einzugehen. Anhand der Protagonistin, Caitlin, wird dies innerhalb der verschiedenen Teile des Romans visualisiert. Dabei erlebt sie verschiedene Phasen von Trauer und kommt in Kontakt mit vielen, denen es ähnlich geht. Die Autorin hat einen wunderschönen, sehr authentischen Schreibstil und konnte mich von Anfang bis Ende überzeugen. Caitlins emotionale Entwicklung hat mir besonders gut gefallen. Auch die kleinen Exzerpte aus Ingrids Tagebuch haben der Handlung eine gewisse Tiefe verliehen. Insbesondere der Hintergrund dieses Romans hat mich überrascht und mir gleichzeitig auch gezeigt, wie Trauerbewältigung für Autoren aussehen kann. Die einzelnen Illustrationen sowie das Cover sind eine Punktlandung und machen den Roman lebendig und greifbar.

Für mich ist dieser Roman eine eindeutige Leseempfehlung. Er ist wunderschön und einzigartig mit wichtigen Themen und einer tollen Protagonistin!❤️

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Veröffentlicht am 22.05.2019

Ein wichtiges Thema wird angesprochen.

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Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen. Ich finde sich mit dem Thema Tod auseinanderzusetzen ist wichtig: Tod, Selbstmord und Ängste. Genau das kann das Buch sehr gut vermitteln. Man erfährt ...

Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen. Ich finde sich mit dem Thema Tod auseinanderzusetzen ist wichtig: Tod, Selbstmord und Ängste. Genau das kann das Buch sehr gut vermitteln. Man erfährt immer Stück für Stück, warum ihre beste Freundin sich umgebracht hat und wie sie selber versucht die Situation zu bewältigen. Wenn man die beste Freundin verliert, fragt man sich, ob man nichts hätte machen können, um dies zu verhindern und macht sich Vorwürfe. Genau die Problematik greift das Buch auf und setzt damit ein Zeichen, indem man sich selber hinterfragen kann: Bin ich glücklich mit meinem Leben? Sind meine Freunde zufrieden und unbeschwert?

Veröffentlicht am 08.10.2017

Rezension zu "Ich werde immer da sein wo du auch bist"

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Allgemeines:

Titel:
Ich werde immer da sein wo du auch bist

Autorin:
Nina LaCour

Verlag:
Fischer

Seitenzahl:
319

Preis:
7,99€ [D]
8,30€[A]

ISBN:
978-3-596-80975-2

Inhalt:
Ingrid ist Caitlins beste ...

Allgemeines:

Titel:
Ich werde immer da sein wo du auch bist

Autorin:
Nina LaCour

Verlag:
Fischer

Seitenzahl:
319

Preis:
7,99€ [D]
8,30€[A]

ISBN:
978-3-596-80975-2

Inhalt:
Ingrid ist Caitlins beste Freundin. Die beiden verbindet ihre gemeinsame Leidenschaft, das Fotografieren und vieles mehr. Sie verbringen viel Zeit miteinander und leben gemeinsam ihr Leben, als sich Ingrid plötzlich ihr Leben nimmt. Caitlins Welt bricht auseinander, doch ihr Leben muss weitergehen. Eines Tages findet sie Ingrids Tagebuch unter ihrem Bett. Sie kämpft sich durch die Seiten, um mit ihrer Trauer, ihren Schuldgefühlen und Ingrids Selbstmord fertig zu werden. Nebenbei muss sie ihr Leben weiterleben. Leichter gesagt als getan...

Unsere Meinung:
Die Geschichte ist ungewöhnlich und sehr berührend. Aller Anfang ist schwer, man braucht eine Weile um in Caitlins Welt voller Trauer einzutauchen, doch ist man das erst, lässt sie einen nicht mehr los. Man will erfahren, warum Ingrid sich umgebracht hat und einfach nur weiterlesen. Teilweise ist das Buch sehr schwierig, da man durchgehend deprimiert ist. Aber gerade das macht die Geschichte so besonders. Wir können das Buch nur empfehlen...