Prinzessinnen mal anders
Inhalt:
Im Märchenwald wird es turbulent, denn die Happy Ends wurden gestohlen. Die Prinzen von Cinderella und Co. einfach spurlos verschwunden. Darüber sind die Prinzessinnen gar nicht glücklich und wollen ...
Inhalt:
Im Märchenwald wird es turbulent, denn die Happy Ends wurden gestohlen. Die Prinzen von Cinderella und Co. einfach spurlos verschwunden. Darüber sind die Prinzessinnen gar nicht glücklich und wollen ihre Prinzen suchen und retten. Die "Bösen" des Waldes werden also sofort unter Verdacht gestellt, Verhört und teilweise um die Ecke gebracht.
Doch Red, die weiß wie ihre Freundinnen ticken, zweifelt an deren Plan. Als sie auf einen Hipster mit guter Spürnase trifft, geht sie ihren eigene Hinweisen nach und so sind nun 2 Gruppen im Märchenwald und anderen Ländern unterwegs um die Prinzen zu finden. Doch was ist der Grund warum ein fremder Red hilft ? Und werden sie die Prinzen finden?
Rezension:
Der Klappentext des Buches lässt auf eine witzige und moderne Geschichte hoffen und ich wurde nicht enttäuscht. Anfangs dauert es ein paar Seiten um die Prinzessinnen zu unterscheiden, da diese ja Red, Cinder, Snow und Rose heißen. Der Schreibstil war locker, somit war es super und schnell zu lesen. An vielen Stellen musste ich laut loslachen, auf Grund von Prinzessinnen-klischees, Hipsterwitzen und Missgeschicken. Ich fand die Darstellung der Bewohner von Morgenland und Co. sehr amüsant. Am meisten gefielen mir Neverland und Wunderland. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Darstellung lustig z.B. Rose die an einer Schlafkrankheit leidet. Das Buch hat mich gut unterhalten und ich mochte es nicht mehr aus der Hand legen. Obwohl ich wirklich lange überlegt habe, finde ich keinen Kritikpunkt.
Fazit:
Eine tolle moderne Märchenadaption mit viel Humor. Ich wollte zwischendurch mal etwas lustiges lesen und da ich ein Märchenfan bin, schienen diese Bücher genau richtig. Meine Erwartungen wurden erfüllt und das Buch hat mich sehr gut unterhalten.
Was mich am meisten begeistern konnte, war die Darstellung von Käpt'n Hook. Nina MacKay gelang es, dass ich nun trotz allem für ihn schwärme.
Ich kann das Buch also nur empfehlen.