Cover-Bild Dämonentage
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper ebooks in Piper Verlag
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 02.10.2018
  • ISBN: 9783492992336
Nina MacKay

Dämonentage

Selbst auf die dunkelste Nacht folgt ein neuer Morgen.

Selbst auf die dunkelste Nacht folgt ein neuer Morgen.

An den letzten fünf Tagen des Jahres, den Dämonentagen, leben die Menschen in Furcht und Angst. Sobald das letzte Tageslicht versiegt, fallen Dämonen über die Erde her. Wer überleben will, muss sich verstecken. Die 17-jährige Adriana wird in eine ominöse, jedoch offenbar sichere Villa eingeladen. Mit  Freunden, unter denen auch ihr heimlicher Schwarm Eloy ist, will Adriana die Dämonentage dort verbringen. Doch etwas scheint anders als sonst. Mehrere Alpha-Dämonen schließen sich zusammen und gehen erstmals organisiert gegen Menschen vor. Was wollen sie von Adriana? Und warum ist der Halbdämon Cruz auf sie angewiesen? Am Ende der ersten Dämonennacht muss Adriana eine Entscheidung treffen, die nicht nur ihr eigenes Schicksal verändern wird.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2019

Eine packende Story mit interessanten Charakteren und einem tollen Humor.

0

Kurzbeschreibung / Klappentext:

Selbst auf die dunkelste Nacht folgt ein neuer Morgen.
An den letzten fünf Tagen des Jahres, den Dämonentagen, leben die Menschen in Furcht und Angst. Sobald das letzte ...

Kurzbeschreibung / Klappentext:

Selbst auf die dunkelste Nacht folgt ein neuer Morgen.
An den letzten fünf Tagen des Jahres, den Dämonentagen, leben die Menschen in Furcht und Angst. Sobald das letzte Tageslicht versiegt, fallen Dämonen über die Erde her. Wer überleben will, muss sich verstecken. Die 17-jährige Adriana wird in eine ominöse, jedoch offenbar sichere Villa eingeladen. Mit Freunden, unter denen auch ihr heimlicher Schwarm Eloy ist, will Adriana die Dämonentage dort verbringen. Doch etwas scheint anders als sonst. Mehrere Alpha-Dämonen schließen sich zusammen und gehen erstmals organisiert gegen Menschen vor. Was wollen sie von Adriana? Und warum ist der Halbdämon Cruz auf sie angewiesen? Am Ende der ersten Dämonennacht muss Adriana eine Entscheidung treffen, die nicht nur ihr eigenes Schicksal verändern wird.

Meine Meinung:

Um dieses Buch bin ich eine ganze Weile herumgeschlichen und habe mich irgendwie nicht dran getraut, weil ich so sehr unterschiedlich Meinungen dazu gehört habe. Als ich dann aber die Chance bekommen habe es über NetGalley zu lesen – habe ich diese sehr gerne ergriffen.

Und was soll ich sagen… ich habe es absolut nicht bereut. Im Gegenteil – ich ärgere mich ein wenig das ich so lange damit gewartet habe es zu lesen. Wobei ich jetzt nicht mehr ganz soo lange auf die Fortsetzung warten muss.

Die Geschichte um Adriana und ihre Freunde hat mich jedenfalls sofort gepackt. Ich war sofort in der Story drin – ohne dass ich mich lange einfinden musste. Die Konstellation der Charaktere ist sehr interessant & einige haben mir anfangs echt Kopfzerbrechen bereitet.

Ziemlich direkt ins Herz geschlossen habe ich aber Rico - Adrianas besten Freund und Whiskey den Labrador. Rico ist ein Super-Nerd mit Herz & Charme der auch noch absolut loyal ist. Den Jungen muss man einfach mögen. Naja, und Whiskey… der Hund ist einfach toll.

Adriana wirkt manches Mal etwas anstrengend bzw. sprunghaft - was aber vielleicht einfach an Ihrer doch sehr außergewöhnlichen Situation liegen mag. Aber sie zeigt auch einen tollen Humor, was mir sehr gut gefällt.

Der tolle Humor zeigt sich aber nicht nur bei Adriana, sondern auch bei einigen der anderen Charaktere. Herzhaft lachen musste ich vor allem bei der Beschreibung von Luzifer!

Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt wie es mit Adriana und den Anderen weiter geht.

Fazit:
Eine packende Story mit interessanten Charakteren und einem tollen Humor. Von mir gibt es 4,5/5 Sternen.

Das Buch wurde mir von NetGalley und dem Piper Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.

Veröffentlicht am 06.06.2019

gelungener Auftakt

0

Da mir bislang die Bücher von Nina MacKay immer gut gefallen haben, habe ich mich schon sehr auf "Dämonentage" gefreut. Geschichten, die von Dämonen handeln, sind für mich immer ein Highlight, sodass ich ...

Da mir bislang die Bücher von Nina MacKay immer gut gefallen haben, habe ich mich schon sehr auf "Dämonentage" gefreut. Geschichten, die von Dämonen handeln, sind für mich immer ein Highlight, sodass ich hohe Erwartungen hatte. Zum Glück wurde ich hierbei nicht enttäuscht.

Nina MacKay besitzt einen sehr lockeren und eingängigen Schreibstil, der sich leicht und flüssig lesen lässt. Die Geschichte liest sich spannend, allerdings hat mir tatsächlich ein wenig Action gefehlt, was ich jedoch verschmerzen kann. Die Figuren sind dagegen gut ausgearbeitet und ich konnte mich gut in Adriana hineinversetzen.

Jedes Jahr sind die letzten fünf Tage des Jahres die sogenannte Dämonentage, bei denen nachts sämtliche Dämonen durch die Städte schleichen und sich auf die Suche nach Menschen machen. Adriana und ihre Freunde kommen dabei für die Zeit beim ehemaligen Leiter von Adrianas Heims unter, allerdings muss sie dabei feststellen, dass die diesjährigen Dämonentage anders verlaufen als sonst.

So zerstreitet sie sich nicht nur mit ihrer besten Freundin, sondern muss auch miterleben, dass alles, woran sie bislang geglaubt hat, in Trümmern liegt, denn plötzlich stellt sich heraus, dass Adriana weit mehr als nur ein Mensch ist und somit ist nicht nur auf dem Schutz des Halbdämons Cruz angewiesen, sondern muss auch erkennen, dass ihre Rolle im Leben weitaus wichtiger und gefährlicher ist, als sie zunächst angenommen hat, denn plötzlich ist sie diejenige, die die Menschheit vor den Dämonen retten muss.

Somit konnte mich "Dämonentage" mit interessanten Figuren und einem gelungenen Schreibstil gut unterhalten, sodass ich mich schon sehr auf die Fortsetzung "Dämonennächte" freue.

Veröffentlicht am 02.11.2018

Ein fesselndes Cross-Over mit faszinierender Grundidee

0

Meine Meinung:
1994 tobte ein Kampf zwischen Engeln und Dämonen, den die Boten des Himmels verloren. Daraufhin versiegelte der Erzengel Michael die Dämonentore mit seinem Blut. Doch er starb, bevor er ...

Meine Meinung:
1994 tobte ein Kampf zwischen Engeln und Dämonen, den die Boten des Himmels verloren. Daraufhin versiegelte der Erzengel Michael die Dämonentore mit seinem Blut. Doch er starb, bevor er seine Arbeit vollendet hatte und so blieben die jeweils letzten fünf Tage im Jahr ungeschützt vor den sich dann wieder öffnenden Toren zur Hölle. Seit dem sind die letzten fünf Tage jeden Jahres die Dämonentage, an denen des Nachts hungrige Dämonenclans unter der Führung der Alpha-Dämonen mordend die Welt heimsuchen…

Es ist schon eine gruselige, aber auch extrem faszinierende Grundidee, die sich die deutsche Autorin Nina MacKay (u.a. „Teenie Vodoo Queen“ und „Games of Flames“) für ihren neusten Roman erdacht hat. Der Beginn dieses Buches hat mich sehr an einen waschechten Horrorroman erinnert und ich war zunächst ein wenig enttäuscht, weil mir hier noch der gewisse „Kick“ gefehlt hat und die Charaktere zunächst noch ein bisschen zu blass geblieben sind. Doch schon bald darauf nahm die Geschichte an Fahrt auf und bekam deutliche Züge von Romantasy. Das Auftauchen des zweiten Protagonisten, Cruz Darkknight, hat dabei auch der Charakterentwicklung der ersten Protagonistin gut getan. Die 17jährige Adriana Astara bekam für mich durch die Wechselbeziehung der beiden deutlich mehr Kontur und wirkte ab da lebendig und voll und ganz sympathisch. Insbesondere das Zusammenspiel dieser beiden funkelnden Figuren hat mir sehr gut gefallen.

Ab diesem Zeitpunkt hat sich auch der Plot der Geschichte rasend schnell entwickelt und einen fesselnden Sog entfaltet. Durch einen geschickten „Count Down“ bis zum Jahresende sowie eine regelmäßige Einführung neuer, schillernder Figuren (von denen ich insbesondere die toughe Gesa mochte) schafft es die Autorin mühelos, die Spannung und das Tempo ununterbrochen auf hohem Niveau zu halten. Bis zum Finale – das eine faustdicke Überraschung parat hält! – mochte ich das Buch eigentlich kaum noch aus der Hand legen. Nur einen Wermutstropfen gab es hier für mich: das Buch hat ein sehr offenes Ende, dass mich extrem gespannt auf den zweiten Band warten lässt!

Sehr gut gefallen hat mir auch der moderne und flotte Schreibstil MacKays. Insbesondere durch Cruz´ Wortwitz, der sich schon fast zu einem Running-Gag entwickelte, hat sie diesem Roman noch eine wohl dosierte Prise Humor verpasst und somit die düstere Grundstimmung immer wieder ein bisschen aufgehellt. Auch durch die Darstellung mancher Dämonen, die durchaus auch mal unfähig-plump daher kommen, wurden die Horror-Elemente deutlich entschärft. Man merkt beim Lesen deutlich, dass Nina MacKay zu den Fans einschlägiger Filme und Serien gehört (wie etwa Vampire Diaries, Grimm etc.), was ich persönlich sehr sympathisch fand.

FAZIT:
Ein bisschen Horror, einen Schuss Mystery und eine gute Portion Romantasy – ein spannender Genre-Mix mit einer außergewöhnlichen Grundidee. Bitte mehr!

Veröffentlicht am 16.10.2018

Schlag auf Schlag ein Schirtt näher an der Hölle.

0

Es hat richtig Spaß gemacht, Adriana auf ihrem Weg zu begleiten, mit anzusehen wie sie mit jeder Nacht wächst und ihre eigene Stärke entdeckt. Es gilt Geheimnisse aufzudecken, Pläne zu vereiteln, und ...

Es hat richtig Spaß gemacht, Adriana auf ihrem Weg zu begleiten, mit anzusehen wie sie mit jeder Nacht wächst und ihre eigene Stärke entdeckt. Es gilt Geheimnisse aufzudecken, Pläne zu vereiteln, und sich selbst zu finden. Man hat nur wenige Tage um etwas herauszufinden und die Autorin spannt uns wirklich lange auf die Folter nur um uns dann doch mit einem riesen Fragezeichen sitzen zu lassen.

Hier und da ist das Buch etwas sprunghaft oder langatmig, aber im großen und ganzen konnte ich ein tolles Abenteuer mit Adriana, Rico und Co. erleben. Ich bin sehr gespannt, wie es nach diesem Ende weitergehen wird ...

Veröffentlicht am 02.11.2018

...Und dann kam der halbnackte Dämonenboy mit der InstaLove der mir das Lesevergnügen leider ein wenig versaut hat.

0

Als die Engel nach dem Krieg mit den Dämonen von der Welt verschwanden, reichte ihre Kraft nicht aus um alle Tage des Jahres zu schützen. Deswegen sind die letzten 5 Tage des Jahres als die Dämonentage ...

Als die Engel nach dem Krieg mit den Dämonen von der Welt verschwanden, reichte ihre Kraft nicht aus um alle Tage des Jahres zu schützen. Deswegen sind die letzten 5 Tage des Jahres als die Dämonentage bekannt. Die Dämonen verlassen in diesen dunklen Stunden die Hölle durch die Portale und fressen jeden Menschen, der es nicht schafft sich an einem geschützten oder heiligen Ort aufzuhalten. Die junge Adriana hat in dieser schlimmen Zeit bereits nicht nur ihre Mutter sondern auch Freunde verloren. Dieses Jahr scheinen sie endlich einen geschützten Ort gefunden zu haben, doch scheinbar haben es die Dämonen aus irgendeinem Grund auf sie abgesehen und gehen gezielt vor. Was steckt dahinter? Was ist an ihr so besonders? Und wie hängt das mit dem ehemaligen Halbdämon Cruz zusammen, der sie zu beschützen versucht? Adriana erfährt Dinge, die alles verändern was sie bisher geglaubt hatte und die möglicherweise nicht nur ihr eigenes Schicksal in eine ganz neue Richtung drehen könnten...

Hach es hätte so gut werden können...
Die Idee war von Anfang an genau mein Ding: so eine Art "Purge" nur mit Dämonen und einer jungen Heldin die ums Überleben kämpft.
Und zunächst sah es auch so aus und das Feeling des Buches hat mir gefallen. Wir haben Adriana kennen gelernt und sie führt den Leser in ihre Welt samt den Dämonentagen ein. Doch während des Aufenthalts am geschützten Ort ging es eigentlich schon los. Die Atmosphäre schwankte leicht ins "teeniemäßige" was die Sprache und das Verhalten anging und ich bin schon innerlich ein wenig zusammengezuckt. Aber darüber konnte ich noch so einigermaßen hinwegsehen, Adriana ist eben noch ein Teenie.
Tja, und dann kam Cruz und es geschah was ich befürchtet hatte: eine vor Klischee nur so triefende Insta-Love a'la "aber er ist doch ein Dämon!" und "warum interessiert er sich für mich unscheinbares Ding?". KREISCH, nein nein nein - waruuuuuuum? Das Thema war so gut und dann klatscht einem so ein Szenario mitten ins Gesicht. Versteht mich nicht falsch, ich habe nicht unbedingt ein Problem mit Insta-Love, aber doch nicht nach so einem Schema T__T.
Das versaut den ganzen Dämonen-Grusel-Faktor und reduziert für mich die Geschichte auf einen heißen, lilanen und smarten Dämonen-Boy der zusammen mit dem "normalen" Mädchen die Welt retten will und dabei sein Leben für ihres geben würde...
So so schade, der Plot rund um den Krieg der Engel und Dämonen, den Dämonentagen, die Hölle und Luzifers finstere Pläne fand ich echt gut aber ich kann da keine halbnackten Dämonenboys brauchen. Noch dazu muss ich gestehen, das ich die Dämonen selbst leider meistens nur ziemlich peinlich statt böse und gruselig fand.
Ich habe das Buch dennoch zu Ende gelesen und der Plottwist am Ende war es auch wert denn der war echt gut gelungen - die kitschigen Schmachtstellen haben mir es allerdings leider ein wenig versaut und auch die stellenweise recht häufigen Wiederholungen von Situationen waren nicht das Gelbe vom Ei. Dafür mochte ich den Humor in manchen Situationen ganz gerne.
Meine Erwartungen wurden insgesamt leider nicht erfüllt.

Idee a'la The Purge mit Dämonen - richtig cool. Charakterideen und Hintergründe in der modernen Welt gut umgesetzt und interessanter Plottwist am Ende.
...Und dann kam der halbnackte Dämonenboy mit der InstaLove der mir das Lesevergnügen leider ein wenig versaut hat. Für mich bei dem coolen und gruseligen Thema leider eine Entwicklung der das Buch für mich in die Klischee-Teenie-Schiene abgeschoben hat.
Vielleicht doch eher etwas für jüngere Leserinnen und nichts für Leute die eine spannende und gruselige Geschichte erwarten. Schade - es hätte ein Highlight werden können. So ist es für mich leider nur eine durchschnittliche Fantasy-Love-Story.

Zuerst erschienen auf: https://cat-buecher-welt.blogspot.com/2018/11/rezi-damonentage-von-nina-mackay.html