Eine ungewöhnliche aber interessante Reise
Die Klänge der StilleDer junge kanadische Entdecker Adam Shoalts wagt das Abenteuer seines Lebens: Einen Kanu-Solo-Trip durch die kanadische Arktis, rund 4000 Kilometer vom Yukon River im Westen bis zum Baker Lake im Osten ...
Der junge kanadische Entdecker Adam Shoalts wagt das Abenteuer seines Lebens: Einen Kanu-Solo-Trip durch die kanadische Arktis, rund 4000 Kilometer vom Yukon River im Westen bis zum Baker Lake im Osten Kanadas. Als erster Mensch auf dieser Route. Er durchquert Gebiete, die auf keiner Landkarte verzeichnet sind, kämpft sich stromaufwärts durch reißende Flüsse, navigiert durch von Eisschollen bedeckte Seen. Neben der wildromantischen Einsamkeit sind es die Klänge der Wildnis, die ihn faszinieren: das Plätschern schwimmender Karibus, der Ruf der Kraniche – das Surren von Millionen von Kriebelmücken. Shoalts macht eine der letzten Wildnisse erlebbar und schafft ein Bewusstsein für ihre dramatische Gefährdung durch den Klimawandel. (Klappentext)
Dieses Buch hat mich bereits nach wenigen Seiten fasziniert. Der Schreibstil ist bildgewaltig und gut lesbar, so dass ich schon bald das Gefühl hatte, Adam Shoalts sitzt nicht allein im Kanu, sondern ich mit dabei. Ich spürte und erlebte vieles hautnah mit. Das Kopfkino ratterte sehr schnell und die entstehenden Bilder liefen wie ein Film ab. Es hat große Freude gemacht das Buch zu lesen. Interessante Bilder rundeten den Text noch ab. Wobei ich gerne mehr davon gehabt hätte und vor allem im Text mit integriert und nicht als Bilderstrecke. Es war eine interessante Reise quer durch Kanada und ich kann sie Interessierten nur empfehlen.