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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2023

Eine starke Frau geht ihren Weg

Die Löwin vom Tafelberg. Catharina Ustings' kühner Weg in die Freiheit
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Ein mitreißender Roman um Liebe, Mut und Abenteuer. 1662: Um einer Zwangsheirat zu entgehen, begibt sich die junge Catharina Ustings von Lübeck aus auf eine abenteuerliche Reise. Als Mann verkleidet versteckt ...

Ein mitreißender Roman um Liebe, Mut und Abenteuer. 1662: Um einer Zwangsheirat zu entgehen, begibt sich die junge Catharina Ustings von Lübeck aus auf eine abenteuerliche Reise. Als Mann verkleidet versteckt sie sich auf einem Schiff der Vereinigten Ostindischen Kompanie und gelangt ans Kap der Guten Hoffnung. Doch in der brutalen Männerwelt der ersten Siedlungsjahre Kapstadts muss sie ihren Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung fortsetzen – an der Seite starker Frauen wie Krotoa, die als Urmutter Südafrikas und Begründerin der Sprache Afrikaans gilt, aber auch getragen von der Liebe. (Klappentext)

Dieser zum Teil auf Tatsachen beruhende Roman zieht den Leser schon nach wenigen Seiten in den Bann und läßt einen nicht mehr los. Alles ist so spannend geschrieben, so gut vorstellbar, dass man sehr schnell mitten in der Handlung dabei ist und es fast hautnah miterlebt. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind sehr lebendig beschrieben, so dass ich bald das Gefühl hatte, ich würde sie schon länger kennen. Die Handlung ist gut aufgebaut, vorstellbar und interessante Wendungen und Ereignisse lassen keine Langeweile aufkommen. Tatsachen und Fiktion sind sehr gut mit einander verwoben und bilden eine wunderbare und stimmige Einheit. Das war wieder ein Buch, einmal angefangen zu lesen und man kann es nicht mehr aus der Hand legen. Es waren wunderbare Lesestunden.

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Veröffentlicht am 01.04.2023

Nicht nur für Katzenliebhaber

Frühlingszauber im kleinen Katzen-Café
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Die liebenswerte Kuchenbäckerin Neele übernimmt die Leitung des kleinen Katzencafés, während ihre Chefin Lilly im Liebesurlaub ist. Allerdings läuft nichts wie geplant, denn plötzlich zieht ein neuer Nachbar ...

Die liebenswerte Kuchenbäckerin Neele übernimmt die Leitung des kleinen Katzencafés, während ihre Chefin Lilly im Liebesurlaub ist. Allerdings läuft nichts wie geplant, denn plötzlich zieht ein neuer Nachbar in die Gegend. Adam ist gar nicht Neeles Typ und sorgt dennoch für Gefühlschaos bei ihr. Dann verschwindet obendrein Mr. Maunz, der heimliche Star des Cafés. Sofort begibt sich Neele auf die Suche nach dem roten Kater.
Als wäre das alles nicht genug, droht dem Oldendorfer Frühlingsfest das Aus. Nur wenn Neele und Adam an einem Strang ziehen, können sie das noch verhindern. Dabei erwachen wie durch ein Wunder zarte Frühlingsgefühle in ihnen ... (Klappentext)

Dieser wunderbare Roman wird sicherlich nicht nur von Katzenliebhabern mit Freude gelesen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, bildgewaltig und man ist sehr schnell mitten im Geschehen dabei. Die Handlung ist spannend, humorvoll und vor allem sehr gut vorstellbar. Die verschiedenen Charaktere, auch der der Katzen, sind sehr gut ausgearbeitet, beschrieben und real vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen wie ein Film im Kopfkino. Das ist wieder ein Buch, einmal angefangen zu lesen und man will es nicht mehr aus der Hand legen.

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Veröffentlicht am 01.04.2023

Leichter Nordsee-Krimi

Fiese Brise in St. Peter-(M)Ording (St. Peter-Mording-Reihe 2)
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Ein Kegelturnier mischt ganz St. Peter-Ording auf, und auch Ilva Feddersen ist bei der Organisation des Wettbewerbs eingespannt. Doch schon kurz nachdem die konkurrierenden Kegelvereine Quartier bezogen ...

Ein Kegelturnier mischt ganz St. Peter-Ording auf, und auch Ilva Feddersen ist bei der Organisation des Wettbewerbs eingespannt. Doch schon kurz nachdem die konkurrierenden Kegelvereine Quartier bezogen haben, liegt der Favorit des Turniers tot in seinem Campingwagen. Alles sieht zunächst nach einem tragischen Unfall aus. Aber Ilvas Spürnase juckt, und sie kann sich nicht ganz aus den Ermittlungen heraushalten. Als ein zweiter Toter geborgen wird, steht für Ilva und ihre Freunde fest: Das war Fowl Play. Doch wer killt die Kegler? (Klappentext)

Dieser leichte, manchmal auch humorvoller Krimi versetzte mich sehr schnell an die Seite von Ilva und nach St. Peter-Ording. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, ist verständlich und vor allem auch fesselnd und lebensecht. Schnell war ich in den Ermittlungen dabei, obwohl ich sagen musste, erst gegen Ende des Buches wurde mir klar, wer dahinter steckt. Die Handlung ist gut aufgebaut, verständlich, manchmal ein wenig vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Die verschiedenen Charaktere sind sehr real vorstellbar und ich hatte bald das Gefühl ich würde manche schon länger kennen. Ein leichter Krimi mit Nordsee-Flair für entspannte Lesestunden

Veröffentlicht am 01.04.2023

Nervenkitzel garantiert

Nachtjagd
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Am Ufer eines Sees in Norwegen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, ihr geschundener Körper ist mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo läuft es bei dem Anblick eiskalt ...

Am Ufer eines Sees in Norwegen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, ihr geschundener Körper ist mit Wunden übersät. Kriminalkommissar Anton Brekke von der Polizei Oslo läuft es bei dem Anblick eiskalt den Rücken herunter. Wenn sich sein Verdacht bestätigt, dann hat der flüchtige Serienmörder Stig Hellum sein grausames Werk wiederaufgenommen – und bereits sein nächstes Opfer im Visier. Für Brekke beginnt ein Kampf gegen die Zeit und gegen unvorstellbar Böses. Denn der Fall ist mit einem Mann verbunden, der in Texas in der Todeszelle sitzt und nun sein Schweigen über eine verhängnisvolle Nacht vor über zehn Jahren bricht … (Klappentext)

Dieser sehr gut geschriebene und aufgebaute Triller „Nachtjagd“ von Jan-Erik Fjell hat mich schnell in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil ist gut verständlich, bildgewaltig und man ist sehr schnell in der Handlung mitten dabei und ermittelt mit. Die Handlung ist sehr gut aufgebaut, teil vorhersehbar, aber das stört nicht. Interessante Wendungen und Ereignisse halten zudem die Spannung sehr hoch. Es entsteht eine Leseatmosphäre, bei der der Nervenkitzel garantiert ist. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und vor allem auch real vorstellbar. Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Handlegen, weil ich wissen wollte, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Ein empfehlenswertes Buch, welches sich durchaus lohnt, gelesen zu werden.

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Veröffentlicht am 01.04.2023

Es fehlt die Spannung

Internat Schloss Sommerberg - Fünf Pfoten retten Ferdinand Nuss
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Dalena, Lili, Finn und Anton sind Schülerinnen und Schüler auf dem Internat Schloss Sommerberg, das idyllisch in der Nähe eines Sees und umgeben von Wäldern und Wiesen liegt. Die vier sind sehr verschieden: ...

Dalena, Lili, Finn und Anton sind Schülerinnen und Schüler auf dem Internat Schloss Sommerberg, das idyllisch in der Nähe eines Sees und umgeben von Wäldern und Wiesen liegt. Die vier sind sehr verschieden: Finn mit seiner Liebe für Motoren und den wuscheligen Hund der Schulköchin Sponschdog, die naturverbundene, verträumte Dalena, die etwas verpeilte Lili, die man kaum irgendwo ohne ihr Strickzeug antrifft, und der ruhige und schlaue Anton. Dass aus ihnen einmal Freunde werden, erwartet zunächst niemand. Aber auf einer nächtlichen Kröten-Rettungsaktion geraten sie in ein heftiges Unwetter und finden auf dem überstürzten Rückweg ein verletztes Eichhörnchen. In ihrer gemeinsamen Fürsorge für das kleine Wesen und ihrer Liebe für die Natur wachsen die vier zusammen und werden, Sponschdog inklusive, allerdickste Freunde - kurz: die Fünf Pfoten. (Klappentext)

Dieses Kinderhörbuch, in dem es viel um Tierliebe und Zusammenhalt geht, hat mich nicht gerade von „Hocker gerissen“. Es beinhaltet Alltagsgeschehen, ist relativ unspektakulär und so richtig, gerade für die Altersgruppe, kommt keine Spannung auf. Die Charaktere sind gut beschrieben und man kann sie sich gut vorstellen. Die Handlung ist einfach gehalten und auch die Wortwahl ist eher für jüngere was. Meine Vorlesekinder, alle im Vorschulalter, waren begeistert, aber meine Enkel fanden es ehrlich gesagt langweilig.