Eine Reise nach Costa Rica
Das Land zwischen den MeerenKöln 1848. Die junge Hauslehrerin Dorothea und ihr Verlobter, der Journalist Alexander, träumen von einer gemeinsamen Zukunft in Costa Rica. Aber dann durchkreuzt das Schicksal all ihre Pläne. Nach einem ...
Köln 1848. Die junge Hauslehrerin Dorothea und ihr Verlobter, der Journalist Alexander, träumen von einer gemeinsamen Zukunft in Costa Rica. Aber dann durchkreuzt das Schicksal all ihre Pläne. Nach einem harten inneren Kampf entschließt sich Dorothea, die Reise in das unbekannte, ferne Land alleine anzutreten. Doch kann sie ihre Vergangenheit wirklich in Deutschland zurücklassen und in der Ferne ihr Glück finden? Und wird jemals ein anderer Mann Alexanders Platz in ihrem Herzen einnehmen können? (Klappentext)
Dieser Roman erzählt das Schicksal einer starken Frau, die nach Costa Rica ausgewandert ist, und das im Jahr 1848. Sie entwickelt sich auch entsprechend weiter. Der Schreibstil nimmt mich sehr schnell mit und ich kann mir vieles sehr gut vorstellen. Oft hatte ich wirklich das Gefühl, ich wäre tatsächlich mit vor Ort. Alles ist bildgewaltig, eindrucksvoll, lebendig und die Seiten fliegen nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind real vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen sehr bildhaft im Kopfkino. Die Handlung selbst ist gut aufgebaut, lebendig beschrieben, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar. Was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Es waren schöne Lesestunden bei einer angenehmen Leseatmosphäre. Nun bin ich gespannt auf den nächsten Band.