Gänsehautfeeling
IsengrimEin mittelalterlicher Jack the Ripper treibt sein Unwesen im Novembernebel des Jahres 1194. Die Bevölkerung schreibt die Verbrechen ob ihrer Grausamkeit einem Werwolf zu und nennt ihn ehrfürchtig „Isengrim“, ...
Ein mittelalterlicher Jack the Ripper treibt sein Unwesen im Novembernebel des Jahres 1194. Die Bevölkerung schreibt die Verbrechen ob ihrer Grausamkeit einem Werwolf zu und nennt ihn ehrfürchtig „Isengrim“, das Eisengesicht. Der durch einen mysteriösen Unfall ins Mittelalter zurückgeworfene Niki Wolff glaubt nicht an Monster. Gemeinsam mit seinem langsamen, aber gewissenhaften Adlatus Bertram sucht er zwischen den Hurenhäusern und den Palästen der Reichen und Schönen nach dem wahren Täter. Als Niki selbst zum Verdächtigen wird und seine große Liebe Engeltrud ins Visier des Mörders gerät, muss er alles, was er jemals von Sherlock Holmes und Hercule Poirot gelernt hat, in die Waagschale werfen, um Isengrim das blutige Handwerk zu legen. (Klappentext)
Dieser historische Roman kombiniert mit Fiktion und Krimi hat mir gut gefallen. Er ist spannend geschrieben und die Seiten fliegen nur so dahin. Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte wissen, was noch alles passiert, wie sich alles weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Spannung ist hoch und bleibt auch gut erhalten bzw. steigert sich noch. Die verschiedenen Charaktere sind real beschrieben, gut vorstellbar und auch die Handlung ist gut nachvollziehbar. Schnell war ich mitten in der Handlung dabei. Es entstand eine gewissen Atmosphäre mit Gänsehautfeeling.