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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2024

Toll gemacht und spannend

Tiger-Team - Das Schloss der blauen Drachen
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Biggis Urgroßtante erzählt von seltsamen Ereignissen rund um Mitternacht. Blaue Drachen treiben ihr Unwesen. Grund genug, dass jeder sie für verrückt hält. Als das Tiger-Team sie in ihrem kleinen Schloss ...

Biggis Urgroßtante erzählt von seltsamen Ereignissen rund um Mitternacht. Blaue Drachen treiben ihr Unwesen. Grund genug, dass jeder sie für verrückt hält. Als das Tiger-Team sie in ihrem kleinen Schloss besucht, müssen sie feststellen, dass es hier tatsächlich spukt. Die drei Tiger ermitteln und versuchen, die Geheimnisse um das Schloss zu enträtseln. Gibt es die Drachen wirklich? Knifflige Rätsel warten nach jedem Kapitel auf dich. Mit dem Decoder kannst du die Lösung überprüfen und erfahren, ob du richtig liegst.
(Klappentext)

Wieder ein sehr spannendes und altersgerechtes Abenteuer mit dem Tiger-Team. Es gibt viele Rätsel zu lösen und nach wenigen Seiten ist man mitten in der Handlung dabei. Sicherlich wird es wieder viele junge Leser ansprechen. Es eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Jungleser werden sicherlich mit Begeisterung mitraten und versuchen den Fall zu lösen. Die Handlung ist gut aufgebaut, verständlich und nachvollziehbar. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und liebenswert. Auf jeden Fall wird die eigene Fantasie angeregt. Die Spannung ist von Anfang gegeben und mein Enkel legte das Buch erst wieder auf die Seite, als das Buch durchgelesen und durchgeraten war. Nur gut, dass Wochenende war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2024

Bier in aller Munde

Das Bierkochbuch
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Wie wäre es mit einem Märzen-Gockel, einem Brennnessel-Pils-Risotto oder einem Bockbierkuchen zu einer Tasse Kaffee? Das Bierkochbuch versammelt einfache und innovative Rezepte mit Bier – von rustikal ...

Wie wäre es mit einem Märzen-Gockel, einem Brennnessel-Pils-Risotto oder einem Bockbierkuchen zu einer Tasse Kaffee? Das Bierkochbuch versammelt einfache und innovative Rezepte mit Bier – von rustikal bis exotisch, von der Vorspeise bis zum Dessert, vom Biergrillen bis vegetarisch und vegan. In elf Rezeptkapiteln zeigen Barbara Dicker und Hans Kurz , wie vielseitig der heiß geliebte Gerstensaft in der Küche eingesetzt werden kann, und geben viele Infos rund um das Bier. Mit Menüvorschlägen (z. B. »Die klassische Sonntagstafel« oder »BBB: Bier – Brunch – Buffet«), einer kleinen Bierkunde und Infos zu den beliebtesten Sorten. (Klappentext)

Dieses Bierkochbuch zeigt in eindrucksvoller Weise, wie vielseitig die verschiedenen Biersorten zum Kochen verwendet werden können. Immer mehr bekommt das „Bier“ den Stellenwert in der Küche, den es eigentlich auch verdient. Die Fülle an Rezepten sind gut beschrieben, scheinen leicht zum Nachkochen zu sein und ich glaube, da findet jeder etwas für sich. Noch dazu, da es viele Variationen auch mit alkoholfreiem Bier gibt. Leider fehlen mir zu den Rezepten die Nährwertangaben und vor allem auch schöne Fotos dazu. Im Buch gibt es eine Übersicht der verschiedenen Biersorten und vor allem welche Sorte von Bier am Besten zu welchem Gericht passt. Obwohl das eigentlich Geschmacksache ist. Mit kleinen Einschränkungen ein gelungenes Buch.

Veröffentlicht am 09.06.2024

Ohne Mut und Glauben geht es nicht

Die Vikarin
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Die junge Elly aus Schwenningen reist 1938 nach Wien, um ihre kranke Tante zu unterstützen. Dort kommt sie in Kontakt mit der Theologin Margarete Hoffer, die ihr einen ganz neuen Zugang zum christlichen ...

Die junge Elly aus Schwenningen reist 1938 nach Wien, um ihre kranke Tante zu unterstützen. Dort kommt sie in Kontakt mit der Theologin Margarete Hoffer, die ihr einen ganz neuen Zugang zum christlichen Glauben eröffnet. Als die nationalsozialistische Tyrannei immer mehr um sich greift, unterstützt Elly Margarete dabei, Juden zur Flucht zu verhelfen. Zurück in Schwenningen wird sie in den Kirchenkampf verwickelt und verliebt sich in den Uhrmacher Jochen. Drei Jahre später kommt es zu einem unerwarteten Wiedersehen mit Margarete Hoffer, die als "Vikarin auf Kriegsdauer" nach Schwenningen versetzt wird. Gemeinsam versuchen sie, Juden über die Schweizer Grenze zu schmuggeln und gewähren den Verfolgten Unterschlupf im Pfarrhaus als Teil der sogenannten "Württembergischen Pfarrhauskette". Brigitte Liebelt erzählt in diesem biografischen Roman von Margarete Hoffers mutigem Glauben und Wirken und vermittelt ein lebendiges Bild jener dunklen Zeit. (Klappentext)

Der Hintergrund für diesen Roman scheint aus meiner Sicht sehr gut recherchiert zu sein. Der Schreibstil ist gut zu lesen und man taucht ein in die Zeit um 1938 und fortfolgend. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschreiben und real auch vorstellbar. Die Handlung ist gut aufgebaut und ich konnte oft nicht unterscheiden, was ist Rahmenhandlung und was ist tatsächlicher geschichtlicher Hintergrund. Es wird viel Zeitgeschehen eingebaut und verarbeitet. Das Buch liest sich durch den bildgewaltigen Schreibstil sehr gut und vieles ist sehr genau vorstellbar. Einmal angefangen zu lesen, lies mich das Buch nicht mehr los und ich erlebte an der Seite von Elly und Margarete vieles fast hautnah mit. Es entstand eine gewisse Leseatmosphäre, die mich auch oft zum Nachdenken gebracht hat. Das war für mich ein Buch, welches ich nicht so einfach „weglesen“ konnte.

Veröffentlicht am 09.06.2024

Gibt es eine zweite Chance?

Zitronenfieber
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Neuer Job, neuer Ort, neue Perspektive. Das ist Hopes Plan, als sie an die eindrucksvollen Cliffs Of Moher der irischen Westküste reist. Die Physiotherapeutin übernimmt die sechswöchige Pflege von Destillerie-Besitzer ...

Neuer Job, neuer Ort, neue Perspektive. Das ist Hopes Plan, als sie an die eindrucksvollen Cliffs Of Moher der irischen Westküste reist. Die Physiotherapeutin übernimmt die sechswöchige Pflege von Destillerie-Besitzer Angus O'Neill nach einem schweren Unfall. Sie hofft, fernab von ihrem Zuhause auch ihren Selbstzweifeln und Schuldgefühlen den Rücken kehren zu können.
Trotz der ungemütlichen Art ihres neuen Patienten fühlt sich Hope in dem kleinen Ort Ardwellheart schnell wohl. Dafür sorgt vor allem Dylan, Angus’ erwachsener Sohn. Zu irischen Pub-Abenden und dem spontanen Engagement in einem Feriencamp für Waisenkinder mischen sich verstohlene Blicke und heiße Küsse. Allerdings zwingen alte Dämonen Hope zu einer brachialen Entscheidung, denn in der Familie O’Neill geht es alles andere als harmonisch zu.
Haben Hope und Dylan eine Chance auf das irische Glück, wenn Hope schon wieder dabei ist zu fliehen und Dylan vor die schwerste Entscheidung seines Lebens gestellt wird? (Klappentext)

Schnell wurde ich nach Irland versetzt und an die Seite von Hope. Durch den bildgewaltigen Schreibstil war ich nach wenigen Seiten in der Handlung mitten dabei und spürte die Emotionen und Gefühle. Es entstand eine Leseatmosphäre, so als ob ich wirklich mit vor Ort gewesen wäre. Die Handlung ist gut aufgebaut, verständlich, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar, was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind authentisch und lebensecht vorstellbar. Manchmal machte mich der Roman aber auch nachdenklich. Alles lief im Kopfkino fast wie in einem film ab.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.06.2024

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Die Spur des grünen Leguans
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Costa Rica 1863. Die junge Deutsche Dorothea hat in der Organisation eines Heims für notleidende Indio-Mädchen ihre Bestimmung gefunden. Und auch privat geht es bergauf, denn sie darf endlich auf die Erfüllung ...

Costa Rica 1863. Die junge Deutsche Dorothea hat in der Organisation eines Heims für notleidende Indio-Mädchen ihre Bestimmung gefunden. Und auch privat geht es bergauf, denn sie darf endlich auf die Erfüllung ihrer Liebe zu dem Journalisten Alexander hoffen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihr: Eines Tages wird ihre Tochter Olivia entführt. Voller Angst schwört Dorothea vor Gott, für immer auf ihr persönliches Glück mit Alexander zu verzichten, wenn nur ihre Tochter wohlbehalten nach Hause zurückkommt.
Schmerzlich muss Dorothea erkennen, dass man manchmal das eigene Glück opfern muss, um einen geliebten Menschen nicht zu verlieren …
(Klappentext)

Auch bei diesem Band war ich schnell wieder in der Handlung mitten dabei. Der Schreibstil ist flüssig, bildgewaltig, aber auch einfühlsam. Die Handlung ist vorstellbar und gut aufgebaut. Wenn auch an manchen Stellen etwas langatmig und vorhersehbar, was aber dem Leseerfolg nicht geschadet hat. Die verschiedenen Charaktere, teils schon bekannt aus dem Vorgängerband sind wieder lebensecht beschrieben und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Alles zusammen ergibt eine wunderbare Einheit und ich hatte oft das Gefühl ich wäre direkt mit vor Ort. Die verschiedenen Emotionen kommen gut und spürbar an. Einmal angefangen zu lesen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte nur noch wissen, was noch alles geschieht und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht.