Der Privatdetektiv Thomas Lohbeck glaubt nicht mehr an die Menschheit, er hat schon zu viel gesehen und miterlebt. Als er seine sinnlos gewordene Existenz gerade beenden will, erhält er unvermittelt einen neuen Auftrag, der ihn in ein irrwitziges und ko(s)misches Abenteuer stürzt. (Klappentext)

Dieser etwas wandere Roman ist für mich eine Mischung aus Krimi und Science-Fiction mit einer gehörigen Prise Humor und lustige rund witziger Dialoge. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, verständlich und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Handlung ist gut aufgebaut, voller interessanter Ereignisse und Wendungen. So bleibt die Spannung von Anfang bis Ende gut erhalten bzw. wird noch gesteigert. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und auch real vorstellbar. Ein etwas anderer Roman, der einen gleich mitnimmt auf eine große wunderbare Reise und in eine andere Welt.

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Ich bin Ellen. Ellen Schneider. Glaube ich. Ich vertraue meinen Erinnerungen nicht. Die Sprachmemos werden mir helfen. In Waldmoor wollte ich mich vom Studium erholen. Was wird hier gespielt? Sie verhalten sich alle so seltsam. Sie kennen mich. Aber ich weiß nicht, wer sie sind. Sie sagen, ich sei krank. Bin ich das? Sie behaupten, ich hätte jemanden umgebracht. Habe ich das? Erinnerungen kommen. Ich bin Ellen. Ellen Mahr.
Oder? (Klappentext)

Dieser Thriller konnte mich nicht überzeugen (leider). Der Schreibstil war stellenweise so gar nicht meins, die Handlung warf immer mehr Fragen auf. Wendungen und Ereignisse konnte ich nicht so recht nachvollziehen. Die verschiedenen Charaktere waren für mich nicht greifbar und auch nicht real vorstellbar. Die Handlung war für mich sehr verworren, nicht nachvollziehbar und das Ende hat mich auch nicht ganz überzeugt. Es waren viele Dinge, die Unglaubwürdig erschienen. Es hat mich nicht abgeholt. Doch ich glaube hier werden die Meinungen stark auseinandergehen und es werden sich sicherlich auch hier Anhänger finden. Auf jeden Fall hat es mich nicht fesseln und überzeugen können.

V-Moderatorin Elli hat die Nase gestrichen voll von Job, Chef und Großstadtleben. Als sie nach einem skandalösen Auftritt gefeuert wird, sucht sie das Glück an der irischen Westküste – goodbye, Berlin, hello, grüne Insel! Doch am Atlantik wird es stürmisch: Elli eckt mit ihrer direkten Art überall an. Der attraktive Jack wirbelt ihre Gefühle gehörig durcheinander, macht sich aber gerne rar. Und dann überschlagen sich die Ereignisse und Elli lernt nicht nur die Stärke der Gemeinschaft kennen, sondern auch, wie sich mit einer guten Prise irischer Gelassenheit so manche Klippe umschiffen lässt … Wird sie ihr Glück in Irland finden? (Klappentext)

Schon nach wenigen Seiten war ich nach Irland entführt und an der Seite von Elli. Der Schreibstil ist bildgewaltig, gut lesbar und die Seiten flogen nur so dahin. Ich wollte nur noch wissen, was Elli so alles erlebt, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut beschrieben und vor allem auch real vorstellbar. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und fesselnd. Wenn auch ein wenig vorhersehbar, aber das hat dem Lesegenuss überhaupt nicht geschadet. Die Handlungsorte entstehen sehr greifbar im Kopfkino und alles läuft fast wie in einem Film ab. Die Emotionen kommen gut beim Leser an und die Spannung ist von Anfang angegeben. Es entstand eine wunderbare Leseatmosphäre und ich habe es sehr genossen.

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Dass Snöfrid ein Hilferuf ereilt, ist ja an sich nichts Neues. Doch dieses Mal bittet Rosalie, eine gute alte Freundin, den Nordland-Retter um Beistand. Sämtliche Papageientaucher sind über Nacht vom Vogelfelsen verschwunden. Einfach weg! So schnell er kann, reist Snöfrid zusammen mit seinem Kumpel Björn an die Steilküste. Doch während einer ersten Erkundung der grünen Insel mitten im Meer verschwindet auch noch der kleine Kauz. Was hat das alles nur zu bedeuten? Selbst für einen Helden wie Snöfrid wird dieses Abenteuer zu einer großen Mutprobe. (Klappentext)

Wieder ein tolles Abenteuer mit Snöfrid. Es ist gut gestaltet und man hört gerne zu. Es ist altersgerecht und verständlich. Meine kleinen Zuhörer waren auf jeden Fall wieder hellauf begeistert und konnten gar nicht genug bekommen. Die Spannung ist gegeben und Snöfrid mit seiner eigenen Art schlich sich schnell wieder in unsere Herzen. Auch die verschiedenen Botschaften kamen gut an. Ein schönes Hörbuch und wir würden gerne noch mehr Abenteuer mit Snöfrid erleben

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Die Davenports gehören zu den wenigen Schwarzen Familien, die zu Wohlstand und Ansehen gekommen sind. Sie leben in einem Anwesen mit Kristallleuchtern, Dienstboten und großen Festen. Nun werden Olivia und Helen, die beiden Davenport-Töchter, in die Gesellschaft eingeführt. Wie das Dienstmädchen Amy-Rose und die beste Freundin Ruby müssen sie ihren Weg finden. So unterschiedlich sie sind – von Olivia, die ihr Interesse an den politischen Ungerechtigkeiten ihrer Zeit entdeckt, bis zu Helen, der Automobile wichtiger sind als Partys, vom Dienstmädchen Amy-Rose, die ihr eigenes Geschäft eröffnen will, bis zur Träumerin Ruby, deren Familie finanziell ruiniert ist – im Reigen der unerwarteten Liebe treffen sie sich wieder. (Klappentext)

Dieser historische Roman fällt ein wenig aus der Reihe. Die Hauptprotagonisten sind vier schwarze junge Damen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Der Leser unternimmt eine Zeitreise zum Beginn des 20. Jahrhunderts nach Amerika. In die Handlung sind viele historische Begebenheiten mit eingebaut. Es werden viele Ungerechtigkeiten, Diskriminierungen, die damals an der Tagesordnung waren, aufgezeigt. Ebenso der beginnende Widerstand und die Revolution. Der Schreibstil ist gut lesbar, leicht verständlich, doch der rasche Wechsel zwischen den einzelnen Charakteren bzw. Protagonisten ist verwirrend und störend und lässt keinen so rechten Ablauf aufkommen. Trotzdem zog mich der Roman in den Bann und ich habe ihn sehr schnell durchgelesen. Es entstand eine Leseatmosphäre und ich bin jetzt auf den Nachfolgeband gespannt, um zu erfahren, wie sich alles weiterentwickeln wird. Ein guter Roman aber mit Luft noch nach oben.

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