Schon der letzte Thriller des Autors war subtil und spannend. Linus Geschke versteht es den Lesern unter die Haut zu gehen. Das Cover ist düster und die Geschichte verspricht Gänsehautfeeling! Das Spiel ...
Schon der letzte Thriller des Autors war subtil und spannend. Linus Geschke versteht es den Lesern unter die Haut zu gehen. Das Cover ist düster und die Geschichte verspricht Gänsehautfeeling! Das Spiel mit Urängsten und versteckten Geheimnissen verspricht einen lesenswerten Thriller!
Für mich war es das erste Buch vom Autor Jens Henrik Jensen und da ich schon so viel Gutes von ihm gehört habe, erschien es mir interessant.
Zur Leseprobe:
Seit seine Frau und seine Tochter einen gewaltsamen ...
Für mich war es das erste Buch vom Autor Jens Henrik Jensen und da ich schon so viel Gutes von ihm gehört habe, erschien es mir interessant.
Zur Leseprobe:
Seit seine Frau und seine Tochter einen gewaltsamen Tod gestorben sind, hört CIA-Agent Jan Jordi Kazanski nicht mehr auf zu trinken. Gegen seinen Willen ist er kaltgestellt, wird aber überraschend in den Dienst zurückberufen und nach Krakau entsandt. Seine Mission ist kryptisch: Er soll jemanden ausfindig machen, der unter dem Decknamen »Die Witwe« agiert. Im Krakau von 1999 empfängt ihn eine undurchsichtige, korrupte Welt, in der Kräfte des Guten und des Bösen miteinander ringen.
Leider bleibt das Buch weit hinter meinen Erwartungen. Der Text ist holprig, die Geschichte oberflächlich und von Spannung keine Spur. Der Agent wird stereotyp dargestellt, Frauen dienen nur als hübsche Maskottchen und die politische Situation wirkt überholt. Die Sprache ist sehr derb und man findet sich oft nicht im Geschehen zurecht.
Das Werk schrieb der Autor am Anfang seiner Karriere, ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass man seinen Schreibstil komplett ändern kann. Für mich leider eine große Enttäuschung.
Geschichte einmal anders erzählt. Die Sicht von den drei Frauen Elektra, Klytämnestra und Kassandra steht im Vordergrund. Viele verschiedene Perspektiven bringen Leben und Menschlichkeit in das Erzählte ...
Geschichte einmal anders erzählt. Die Sicht von den drei Frauen Elektra, Klytämnestra und Kassandra steht im Vordergrund. Viele verschiedene Perspektiven bringen Leben und Menschlichkeit in das Erzählte um die Zeit des Trojanischen Krieges. Die Schicksale sind verwoben und doch muss Jede ihren eigenen weg finden. Flüssig und teilweise mit einem Augenzwinkern geschrieben, fesselt das Buch trotz bekannten Inhalts von der ersten Seite an. Die Helden haben Makel und schwächen. Der Schreibstil der Autorin Jennifer Saint ist sehr leicht und flüssig. Sie nimmt dadurch der Thematik die Strenge bzw. Brutalität. Dadurch bleiben die Charaktere leider manchmal zu flach, da ich aber keinen „Frauenroman“, sondern eine junge, moderne griechische Mythologie erwartet habe, störte es mich nicht. Nicht nur für jüngere Leser empfehlenswert!
Der Thriller schließt nahtlos an den Vorgänger an, der die Leser mit Schnappatmung zurückgelassen hat. Die Ausgangssituation ist mehr als trist und dramatisch, doch dann ein unerwartetes Lebenszeichen ...
Der Thriller schließt nahtlos an den Vorgänger an, der die Leser mit Schnappatmung zurückgelassen hat. Die Ausgangssituation ist mehr als trist und dramatisch, doch dann ein unerwartetes Lebenszeichen und eine Entführung. Beide Fälle bieten wenig Spuren und nach und nach wird deren Verwicklung klar. Das erfordert auch das Zusammenarbeiten von 2 markanten Ermittlern, die das 1. Mal zusammenarbeiten. Jeder für sich ist schon genial, aber miteinander entfalten sie ihr ganzes Potential und die Wortgefechte sind genial. Daneben fügt sich ein neues Team zusammen und stellt seine Stärken unter Beweis. Brisant und auch interessant ist das Thema mit politischen Altlasten, Idealen bis in den Tod und Vertuschung auf höchsten Ebenen. Wieder ein hervorragender Thriller von Andreas Gruber – absolute Leseempfehlung für Thriller-Fans!
Die Geschichte hat Potential, doch konnte mich leider die Umsetzung nicht fesseln. Die kurzen Sätze machen das Lesen holprig. Das Leben als Verstoßene wird oberflächlich beschrieben, mir fehlten Emotionen ...
Die Geschichte hat Potential, doch konnte mich leider die Umsetzung nicht fesseln. Die kurzen Sätze machen das Lesen holprig. Das Leben als Verstoßene wird oberflächlich beschrieben, mir fehlten Emotionen und Tiefgang. Auf eine Welt ohne Lesen und Bücher wird kaum eingegangen, für mich ein interessantes Hauptthema das Buch zu lesen. Die Personen haben oft nur Bezeichnungen statt Namen. Man muss morden, um zu überleben, egal ob Mensch oder Tier. Ein Einsiedlerleben ist die einzige Option. Die Bindung zwischen Mutter und Kind ist der einzige soziale Kontakt, doch auch da fehlen mir Gefühle und Tiefgang. Man erfährt wenig über die Hintergründe wie die Ausgangslage überhaupt entstanden ist, von einer möglichen positiven Zukunftsvision ganz zu schweigen. Die fast 600 Seiten Endzeitstimmung ziehen sich somit sehr in die Länge.