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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2024

Authentisch und tiefblickend

SECOND HOME - Auf neuen Wegen
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Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde es passt sehr gut zu dem Buch. Das Buch ist nicht das erste, das ich von der Autorin lese und man trifft auch einige bekannte Figuren wieder. Das hat mir sehr ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde es passt sehr gut zu dem Buch. Das Buch ist nicht das erste, das ich von der Autorin lese und man trifft auch einige bekannte Figuren wieder. Das hat mir sehr gut gefallen, denn man lernt auch hier wieder die Perspektive von mehreren Charakteren kennen. Im Mittelpunkt steht in diesem Teil aber wieder Henry und die Herausforderungen, denen er sich stellen muss. Henry wollte eigentlich Gutes tun mit seinem „Second Home“. Er merkt aber schnell dass er gegen Windmühlen arbeiten muss. Nebenbei gibt es aber auch noch private Konflikte, die ihn beschäftigen. Einer seiner Schützlinge ist Kyle, dieser ist fentanylabhängig, möchte aber unbedingt clean werden. Henry tut alles, um ihn zu unterstützen und tut dabei Dinge, die nicht immer korrekt sind. Kyles Leben ist stark geprägt von seiner Abhängigkeit und den damit verbundenen Folgen.

Man merkt in dem Buch immer wieder wie gut die Autorin recherchiert hat und man hat immer wieder das Gefühl etwas über das Leben dieser Menschen zu erfahren.

Das Buch ist nicht immer einfach zu lesen, da die Themen sehr ernst sind und auch viele traurige Dinge passieren, trotzdem gibt es auch immer wieder hoffnungsspendene Ereignisse. Besonders der Zusammenhalt in der Gemeinde war sehr stark und hat mir sehr gefallen. Dieser wird auch durch einige neue Nebenfiguren deutlich, die ich sehr mochte.





Fazit:

Eine würdige Weiterführung der Geschichte rund um Henry und seine Freunde mit neuen Höhen und Tiefen. Besonders gut gefallen hat mir wie authentisch sich das Buch anfühlte.

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Veröffentlicht am 29.06.2024

Endlich durch

Happy Hour
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Das Buch war leider wirklich nichts für mich. Das Buch „Happy Hour“ wird aus Isas Perspektive erzählt, die sich mit ihrer Freundin Gala in New York durchschlägt. Dass das Buch eher so locker leicht ist, ...

Das Buch war leider wirklich nichts für mich. Das Buch „Happy Hour“ wird aus Isas Perspektive erzählt, die sich mit ihrer Freundin Gala in New York durchschlägt. Dass das Buch eher so locker leicht ist, habe ich mir schon gedacht, aber dass das Buch so eintönig ist hätte ich nicht gedacht. Das Leben der beiden dreht sich nämlich nur darum Partys zu machen und Geld zu verdienen, um sich die Partys zu finanzieren. Dabei machen beide Charaktere nicht wirklich eine Entwicklung durch und Leben nur so in den Tag hinein. Das ist auf den ersten 100 Seiten vielleicht noch interessant, wird aber schnell langweilig.

Ich konnte auch nicht nachvollziehen, wie man so sein Leben leben kann: Ohne Plan, ohne Job und ohne Aufenthaltsgenehmigung. Schwer nachzuvollziehen war für mich auch, dass keiner der Frauen Angst vor Übergriffen hatte und die beiden so dermaßen sorglos waren. Was auch total schade war, dass man nichts wirklich über die Hauptcharaktere erfährt, also wo sie her kommen und wie sie sich kennen gelernt haben. Gerade die Beziehung zwischen Gala und Isa habe ich sehr negativ wahrgenommen. Die beiden glauben eine Freundschaft haben, aber die Beziehung fand ich wirklich schwierig und für mich hatte das nichts mit Freundschaft zu tun.

Die Nebencharakter bleiben eigentlich alle total blass und ich hatte wirklich Schwierigkeiten sie auseinander zu halten. Besonders die Männer. Einzig eine Frau fand ich interessant, die kommt aber sehr selten vor.

Was mir aber gefallen hat war der Schreibstil, denn dieser war sehr detailreich. Isa hat die Fähigkeit Menschen sehr treffend zu beschreiben. Auch die ganzen Klamotten und Orte sind sehr anschaulich beschrieben.

Fazit:

Wenn das Buch kein Rezensionsexemplar gewesen wäre, hätte ich es glaube ich abgebrochen, es ist eintönig und viele Charaktere sind einfach nur schwierig, entweder blass oder hoffnungslos unsympathisch.

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Veröffentlicht am 29.06.2024

Spannend und düster

Das Versagen der Pahdora
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Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und das Cover passt mit seinen düsteren Bildern sehr gut zu dem Buch.

Besonders fasziniert hat mich das Worldbuilding. Das Buch spielt in Ashbury einem Stadtteil ...

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und das Cover passt mit seinen düsteren Bildern sehr gut zu dem Buch.

Besonders fasziniert hat mich das Worldbuilding. Das Buch spielt in Ashbury einem Stadtteil von London, der durch eine Barriere vom restlichen London abgetrennt ist. Leider erfährt man nichts über die Zustände im Rest von London, diese hätten mich wirklich interessiert. In Ashbury hat sich nach der Trennung eine ganz neue Zivilisation gebildet mit ganz außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenwesen und Magie.

Die meiste Zeit begleitet man Garth, Erro und Flyn. Garth kommt aus adligem Hause, ist jedoch nicht der reiche Schnösel, den man erwarten würde. Auch die Beziehung zu seiner Schwester war sehr schön. Erro war für mich eher undurchsichtig, mir hat aber gefallen wie gut er vernetzt war und wie man durch ihn mehr über Ashbury erfahren hat. Flyn blieb für mich leider etwas blass, das mag an seinem Zustand liegen, war aber etwas schade.

Die drei müssen zusammen einen Mordfall lösen und mir hat die Kombination aus Krimi und Fantasy gut gefallen. Die Lösung des Falls konnte ich nicht vorhersehen, sie war aber sehr schlüssig und auch erschreckend. Jedoch gab es immer wieder magische Aspekte, die sich mir auch nach mehrmaligem Lesen nicht so erschlossen haben. Auch hatte ich das Gefühl, dass das was im Klappentext erklärt wurde im Buch vorausgesetzt wurde. Am Ende sind auch nicht alle Fragen geklärt, das kann sich aber in einem eventuellen Folgeband noch ändern.



Fazit:

Ein wirklich spannendes Worldbuilding mit vielen unglaublichen Einfällen. Das Magiesystem war nicht immer ganz schlüssig.

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Veröffentlicht am 26.06.2024

Magie vs. Wissenschaft

To Gaze Upon Wicked Gods – Falsche Götter
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Das Buch fällt durch sein schönes Cover sofort ins Auge. In dem Buch begleitet man Ruying, die mit dem Tod gesegnet ist und andere Menschen fast ohne Spuren zu hinterlassen töten kann. Sie war mir eigentlich ...

Das Buch fällt durch sein schönes Cover sofort ins Auge. In dem Buch begleitet man Ruying, die mit dem Tod gesegnet ist und andere Menschen fast ohne Spuren zu hinterlassen töten kann. Sie war mir eigentlich ganz sympathisch, bleibt mir als Figur jedoch nicht so sehr in Erinnerung. Das Buch lehnt sich stark an die Geschichte Chinas zur Zeit des Opiumhandels an, nur dass Rom als Widersacher auf den Plan tritt. Rom ist Ruyings Volk technisch weit überlegen und konnte dieses so in kürzester Zeit besiegen. Ruyings Volk führt dadurch ein Leben sprichwörtlich auf den Knien und fürchtet sich seitdem vor einem bevorstehenden Krieg. Ruying macht sich besonders Sorgen um ihre Schwester und Großmutter und um sie zu schützen tut sie Dinge, die sie eigentlich nicht tun möchte. Dabei verbündet sie sich mit einem römischen Prinzen und dieser war für mich nicht immer leicht einzuschätzen. Mir hat gefallen, dass nicht alle Figuren klar gut oder böse waren, sodass man sie nicht einschätzen konnte. Allerdings war es dadurch schwierig richtig Sympathien aufzubauen, weil man nicht wusste, wem man wirklich vertrauen kann.
Auch kam bei mir nicht so richtig Spannung auf, wie ich es vielleicht erwartet hätte und meine Motivation weiter zu lesen war eher gering. Trotzdem gab es einige überraschende Ereignisse und am Ende gab es noch einige interessante Wendungen.
Das Worldbuilding hat mir aber gut gefallen, wie gesagt vieles orientiert sich an realen Ereignissen, aber gerade die Magie war sehr spannend und hat noch mal die Verhältnisse verändert.
Die Kapitellängen variieren sehr stak zwischen einer Seite und mehreren Seiten, sind aber nie zu lang.

Fazit:
Leider konnte mich die Geschichte nicht so packen, wie ich es mir erhofft hätte. Auch die Charaktere konnten mich nicht alles so begeistern.

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Veröffentlicht am 15.05.2024

Nicht hundert Prozent überzeugend

A Tempest of Tea
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Natürlich besticht das „A Tempest of Tea“ sofort durch seine Optik. Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen und es trifft die Hauptfigur Arthie wirklich gut. Arhie ist unglaublich taff und selbstbewusst, ...

Natürlich besticht das „A Tempest of Tea“ sofort durch seine Optik. Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen und es trifft die Hauptfigur Arthie wirklich gut. Arhie ist unglaublich taff und selbstbewusst, leider wirkt sie dadurch manchmal etwas unnahbar. Gerade ihre Hintergrundgeschichte war aber trotzdem sehr spannend. Die anderen Charaktere haben mir sehr gut gefallen, viele waren undurchschaubar und man hat sich die ganze Zeit gefragt, auf welcher Seite sie wohl stehen. Auch hat mir sehr gut gefallen, wie gut man die manche Figuren kennen lernt und ihre Beweggründe versteht. Besonders mochte ich Arthies „Bruder“ Jin, dessen Geschichte auch sehr viel Zeit gewidmet wurde. Die Dynamik zwischen den beiden mochte ich sehr, aber auch die Beziehung zu anderen Figuren. An vielen Stellen wechselt sich die Erzählperspektive sehr schnell, gerade dann wenn die Geschichte Fahrt aufnimmt. Dadurch wirkt das Buch an vielen Stellen sehr rasant und die Handlung ist an vielen Stellen recht undurchschaubar. Wenige Handlungselemente konnten mich leider nicht so überzeugen.
Das Setting war wirklich cool. Die Stadt White Roaring ist sehr gut durchdacht, auch die Karte am Anfang des Buches hat mir sehr gefallen. In der Stadt leben Vampire und Menschen nebeneinander und es gab einige coole Orte. Beschrieben wird alles sehr detailreich. Daneben treffen auch die unterschiedlichsten Kulturen aufeinander und Arthies Crew besteht aus den verschiedensten Mitgliedern. Auch das Spindrift mochte ich wirklich gerne und wie durchdacht alles von statten geht. Auch wenn das Buch aber recht kurz ist, hat es mich nicht immer so fesseln können wie ich es gehofft habe.

Fazit:
Gerade das Setting und die Welt haben mir sehr gut gefallen, leider konnte mich die Handlung nicht ganz überzeugen und auch einige Charaktere hatten ihre Schwächen.

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