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Veröffentlicht am 26.07.2022

Ein spannendes und fesselndes Abenteuer

Tochter der Tiefe
1

Inhalt:
Die Nautilus lebt!

Als aus heiterem Himmel die Meeres-Akademie hinter Ana in die Luft fliegt, kann sie es nicht fassen. Welcher unbekannte Feind hat es da auf sie abgesehen? Ana und ihre Freunde ...

Inhalt:
Die Nautilus lebt!

Als aus heiterem Himmel die Meeres-Akademie hinter Ana in die Luft fliegt, kann sie es nicht fassen. Welcher unbekannte Feind hat es da auf sie abgesehen? Ana und ihre Freunde fliehen aufs Meer, doch auch hier sind sie nicht sicher. Ein Geheimnis nach dem anderen kommt ans Licht: Ana ist die letzte Erbin von Kapitän Nemo und deshalb die Einzige, die das legendäre U-Boot Nautilus wieder flott machen kann. Als sie das Boot finden, stellt sich heraus, dass Ana über Musik sogar mit der Nautilus kommunizieren kann, denn diese ist von künstlicher Intelligenz beseelt. Aber ihr Gegner hat sie schon aufgespürt …

Eine Hommage an Jules Vernes »20.000 Meilen unter dem Meer«: Spannend, actionreich und wie immer mit großartigem Humor

Meine Meinung:
"Tochter der Tiefe" von Rick Riordan ist ein spannender und fesselnder Fantasy-Roman.

Nach einem Vorwort von Roshani Chokshi und einer kurzen Einleitung von Rick Riordan geht es mit der Geschichte los. Man bekommt einen ersten Eindruck von Ana, ihrem Bruder Dev und von der Harding-Pencroft Academy.
Danach kommt es ziemlich schnell zu dem dramatischen Ereignis und die Meeres-Akademie fliegt in die Luft.

Man begleitet Ana und die neunte Klasse auf ihrer Flucht.
Die Panik, die Gefühle und die gnadenlose Vezweiflung kommen sehr gut herüber. Immerhin werden die Personen alle in ein Abenteuer hineingeworfen, mit dem sie niemals gerechnet haben.

Nach und nach lernt man gemeinsam mit den Figuren immer mehr über die Geheimnisse der Meerwelt und ab einem bestimmten Zeitpunkt auch die Nautilus kennen.

Als letzte Erbin von Kapitän Nemo liegt hier auf Ana natürlich eine große Verantwortung.
Mir hat es gut gefallen, wie sie sich im Verlauf der Geschichte immer weiterentwickelt hat und dabei auf die Unterstützung ihrer Freundinnen Nelinha und Ester zählen konnte. Auch Gemini hat mir als Figur sehr gut gefallen. Von den vieren konnte man für einen Einzelband einen guten Eindruck bekommen. Die anderen Neuntklässer bleiben da etwas ferner.

Die Beschreibungen der Nautilus waren sehr bildhaft. Ich konnte mir das alles sehr gut vorstellen und es lief wie ein Film vor Augen ab.

Der Spannungsbogen ist gut aufgebaut. Nach einem großen Knall am Anfang und ein wenig Abenteuer danach, kommt es zu einer Ruhe vor dem Sturm. Man fühlt sich schon fast in Sicherheit und rechnet gar nicht mehr groß mit etwas, als dann die nächste Bedrohung ansteht.

Auch der Schreibstil hat mich überzeugt. Es ist leicht und flüssig zu lesen, sodass die Seiten nur so dahinfliegen.
Die Geschichte und die Nautilus haben mich so sehr in ihren Bann gezogen, dass ich das Buch am liebsten an einem Tag durchgelesen hätte. Ich bin dadurch auch neugierig auf "20.000 Meilen unter dem Meer" von Jules Verne geworden, was ich direkt im Anschluss als Hörbuch gehört habe.

Was mich beim Lesen leider sehr gestört hat, waren zahlreiche Vertipper (über 25, wenn ich mich nicht verzählt habe). Da es sich hier jedoch um eine Übersetzung handelt und ich die Geschichte von Rick Riordan an sich bewerten möchte, werde ich dafür keinen Stern abziehen.

Fazit:
Mich konnte das Buch von der ersten bis zur letzten Seite mit dem flüssigen Schreibstil, den bildhaften Beschreibung und der Spannung fesseln. Es hat mir sehr gut gefallen und ich kann es auf alle Fälle weiterempfehlen.
Allerdings finde ich es schade, dass es sich hierbei nur um einen Einzelband handelt, denn die Geschichte hat noch viel Potenzial für mehr und auch das Ende hat mich auf eine Fortsetzung hoffen lassen.

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Veröffentlicht am 20.07.2022

Tolles Erstlesebuch über Anne Frank

SUPERLESER! Das Leben von Anne Frank
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Inhalt:
Spannendes Wissen über Anne Frank für Erstleserinnen

Das Tagebuch der Anne Frank ist weltbekannt: In diesem SUPERLESER!-Erstlesebuch lernen die Leserinnen das Mädchen, das sich während des Zweiten ...

Inhalt:
Spannendes Wissen über Anne Frank für Erstleserinnen

Das Tagebuch der Anne Frank ist weltbekannt: In diesem SUPERLESER!-Erstlesebuch lernen die Leser
innen das Mädchen, das sich während des Zweiten Weltkriegs vor den Nazis versteckte, aus verschiedenen Blickwinkeln kennen. Sie begegnen Annes Familie und Freunden, erfahren, warum sie fliehen mussten und wie sie im Amsterdamer Versteck gelebt haben. Eine sorgfältig aufbereitete Anne Frank Biografie für Erstleser*innen, mit viel Lesefutter und spannendem Sachwissen für fortgeschrittene Bücherwürmer.

Buch zur Leseförderung ab der 2./3. Klasse (Lesestufe Leseprofis)

Meine Meinung:
Dieses Erstlesebuch über Anne Frank ist für Schüler der zweiten und dritten Klasse geeignet. Es bietet viele Informationen und reichlich Spannung.

In 12 Kapiteln, die maximal 10 Seiten lang sind, erhalten die Leser viele Informationen über Annes Leben.
Hierbei ist die Schrift groß genug, es gibt genügend Bilder und Illustrationen zur Veranschaulichung und die Sprache ist für Kinder gut geeignet, um alles zu verstehen.
Wenn mal Begriffe fallen, die Kinder noch nicht kennen, werden sie erläutert.

Das Buch ist ein Hardcover, was für Kinder recht praktisch ist, und verfügt über ein Lesebändchen.

Zum Schluss gibt es neben einem Stammbaum, einer Zeitleiste, einem Quiz, einer Personenübersicht auch eine Übersicht über einige Begriffe und Informationen zum Erstellen eines Tagebuchs.

Fazit:
Das Erstlesebuch über Anne Frank überzeugt durch Spannung, Informationen und eine kindgerichte Aufmachung. Es ist definitiv empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 29.05.2022

Super spannende Fortsetzung der Provinzkrimi-Reihe

Prost, auf die Nachbarn
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Inhalt:
Der amüsante Provinzkrimi mit Kommissar Tischler – von BILD-Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein.

»Wenn es hart auf hart kommt, gewinnt immer der Baum!«

Kurt Lehmann, Rechtsanwalt ...

Inhalt:
Der amüsante Provinzkrimi mit Kommissar Tischler – von BILD-Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein.

»Wenn es hart auf hart kommt, gewinnt immer der Baum!«

Kurt Lehmann, Rechtsanwalt im Ruhestand, kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Da an dem Unfall außer dem Opfer einzig ein Baum beteiligt war, deutet alles auf ein tragisches Unglück hin. Erste Untersuchungen ergeben jedoch, dass an dem Unfallfahrzeug manipuliert wurde.

Hauptkommissar Tischler ermittelt!

Unzählige Drohbriefe, die in Lehmanns Haus gefunden werden, helfen Tischler nicht wirklich dabei, den Täterkreis einzugrenzen. Wer also hat dem Anwalt den letzten Prozess gemacht?

Meine Meinung:
"Prost, auf die Nachbarn" von Friedrich Kalpenstein ist der mittlerweile vierte Band und eine super spannende sowie gelungene Fortsetzung seiner Provinzkrimi-Reihe.
Ich habe bisher fast jedes Buch des Autors gelesen und bin besonders von seiner humorvollen Herbert-Reihe begeistert. Nachdem schon die ersten drei Bände der Krimi-Reihe mich überzeugen konnten, war ich sehr gespannt, ob auch der vierte mithalten kann. Keine Frage, er kann es auf alle Fälle. Für mich ist es bisher sogar das beste Buch der Reihe.

Der Schreibstil ist, wie man es von Kalpenstein gewohnt ist, sehr angenehm, denn er ist flüssig und leicht zu lesen.
Die Seiten fliegen nur so dahin und man würde das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen. Gegen Ende war es auch so, dass ich es gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und den ganzen Tag gelesen habe, bis ich endlich wusste, wer den Mord begangen hat.

Ich war von der ersten Seite an mittendrin im Geschehen und habe gerätselt, wer hinter dem Mord stecken könnte. Und eines kann ich sagen: Ab einem bestimmten Zeitpunkt im Text war ich mir ziemlich sicher, wie das alles zusammenhängt und wer der Mörder sein könnte. In gewisser Weise habe ich die Zusammenhänge zum Hintergrund und die guten Hinweise dafür im Buch auch entdeckt und habe bei ein paar Dingen die richtigen Schlüsse gezogen. Dennoch wurde ich am Ende überrascht, als alles ganz genau aufgeklärt wurde. Die gute Fährte hat mich nicht zum richtigen Täter geführt, auch wenn ich sehr nah dran war.
Das hat mir sehr gut gefallen.

Auch der Humor bleibt in diesem Krimi nicht auf der Strecke. Immer wieder gibt es amüsante Szenen, die einen schmunzeln lassen und für kleine Erheiterungen sorgen.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich. Von Tischler und Fink bekommt man einen sehr guten Eindruck. Man kann sie sich ganz genau vorstellen und beide sind sympathisch. Auch in das Privatleben der beiden bekommt man gelegentlich einige Einblicke.
Fink wird mir von Band zu Band immer sympathischer. Er entwickelt sich gut weiter.

Der rote Faden, der sich schon vom ersten Band an durchgezogen hat, ging hier weiter. Und nachdem ich mich bisher immer gefragt habe, wann die Situation endlich auffliegt, hat sie sich hier richtig gut weiterentwickelt: mit einem großen Knall. Auch da sind im Verlauf einige sehr amüsante Szenen entstanden.

Am Ende gibt es wie auch schon in den vorherigen Bänden zu einigen der Figuren nochmal einen kleinen Einblick, der neugierig auf den nächsten Krimi macht. Auf Terezas weitere Entwicklung bin ich ganz besonders gespannt. Hier steckt noch viel Potenzial drin, das es zu entdecken gilt.

Fazit:
Für mich war dieser Krimi nicht nur eine perfekte Mischung aus Spannung, Humor und bayerischer Schein-Idylle, sondern auch der bisher beste Band der Reihe. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band dieser Reihe und kann das Buch auf alle Fälle weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 29.05.2022

Eine gelungene Fortsetzung einer Manga-Serie über die Liebe zu Büchern

Magus of the Library 4
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Inhalt:
Ah-Mun, eine Stadt wie aus einem arabischen Märchen… in Armut wächst dort ein Elfenkind heran. Dessen „Schwester“ arbeitet hart, damit das Geschwisterchen lesen und schreiben lernt, da ein geächtetes ...

Inhalt:
Ah-Mun, eine Stadt wie aus einem arabischen Märchen… in Armut wächst dort ein Elfenkind heran. Dessen „Schwester“ arbeitet hart, damit das Geschwisterchen lesen und schreiben lernt, da ein geächtetes „Messerohr“ sonst überall ausgegrenzt wird. Doch was bringt die ganze Bildung, wenn man all die schönen Bücher der Bibliothek nicht lesen darf, weil einen der Bibliothekar immer wieder vor die Tür setzt?

Eines Tages gibt es mächtig Aufregung in der kleinen Stadt, denn die Bibliotheksaufseher von Ajtzak - der Stadt des Wissens - reisen an: mächtige Gelehrte, von denen einer, Sedna, nichts gegen das so fremdaussehende Kind zu haben scheint. Für das Elfenkind beginnt eine aufregende Zeit mit Magie und traumhaften Abenteuern, die nur aus Büchern erwachsen können...

Meine Meinung:
"Magus of the Library 4" von Mitsu Izumi ist eine grandiose Fortsetzung einer Manga-Serie über die Liebe zu Büchern.
Für mich als Buchliebhaberin, die unheimlich sorgfältig mit ihren Büchern umgeht, ist dies genau das richtige Buch, denn man fühlt sich unter Gleichgesinnten sofort unheimlich wohl.

Direkt zu Beginn der Geschichte ist man wieder mittendrin, wird sofort von den Zeichnungen und Erzählungen abgeholt und in eine fantastische Welt mit hineingenommen. Die Handlung setzt diesmal nicht direkt nahtlos an den dritten Band an, der sehr spannend endete, sondern es gibt noch ein Kapitel als Einstieg, bevor man wieder die Handlung mit Shio Fumis miterlebt.

Der Zeichenstil ist wie schon in den vorherigen Bänden unfassbar gut. Die Zeichnungen von Mitsu Izumi sind so schön, dass man diesen Manga gar nicht schnell lesen kann, weil man so viel Zeit damit verbringt, diese Kunstwerke ganz genau zu betrachten. Diese sind nämlich sehr detailliert ausgearbeitet und bei jedem neuen Hinsehen bemerkt man etwas, das man zuvor nicht gesehen hat. Das ist wirklich grandios.

Die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen. Während die Handlung im ersten Band in Amun (laut Klappentext nun Ah-mun) stattfand, im zweiten Band viele neue Schauplätze hinzukamen, die alle sehr spannend waren, und der dritte Band überwiegend in Ajtzak, der Stadt der Bücher bzw. des Wissens, spielte, sind wir in diesem Band mit Shio und dem Drachen zunächst einmal auf einer großen Reise durch die Hauptstädte der autonomen Regionen, bevor man schließlich in Ajtzak landet. Auch in diesem Band sieht man nun noch etwas mehr von der Stadt als in Band zwei und drei, denn auch hier werden neue Orte innerhalb der Stadt aufgesucht. Die Zeichnungen dazu sind absolut beeindruckend.

Das Elfenkind ist ein Protagonist, mit dem man vom Beginn der Geschichte sofort mitfiebert. Somit macht es sehr viel Spaß, ihn auf seinem Weg und bei all seinen Erlebnissen zu begleiten. Vor allem ist es aber auch interessant, seine Entwicklung mitzuerleben.
Die anderen Figuren, von denen in diesem Band nun wieder einige neue dazu kommen, sind sehr spannend und vielfältig. So kommt es zu reichlich Abwechslung in diesem Buch.
Auch wenn alle Figuren auf eine gewisse Art und Weise beim neuen Auftreten einmal vorgestellt werden, fände ich eine Übersicht am Anfang oder Ende des Buches hilfreich. Es sind jedoch zwischen den Kapiteln je zwei Übersichtsseiten zu jeweils 3-6 Personen vorhanden. Wenn man sich diese markiert ist es auch hilfreich.

Ein bisschen verwirrend fand ich, dass sich die Schreibweisen zu manchen Orten im Verlauf der Bücher verändert haben. Bei der Stadt der Bücher, die vorher in der Buchbeschreibung immer anders geschrieben wurde, wurde es nun eindeutig angepasst.

Das Ende hält wieder einen super fiesen Cliffhänger bereit, lässt auf viele weitere Abenteuer mit Shio und Sedna hoffen und macht sehr neugierig auf mehr. Mir hat dieser Band bisher am besten gefallen, auch wenn Bücher hier nicht so sehr im Fokus waren wie in den vorherigen Bänden.

Fazit:
Dieser Manga ist eine unfassbar gute Serienfortsetzung, die durch detaillierte Zeichnungen, einen sympathischen Protagonisten und eine spannende Geschichte überzeugt. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzungen und kann das Buch auf alle Fälle weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Spannende Geschichte mit viel Potenzial, Umsetzung etwas holprig

Flashback-Trilogie (Die Organisation) / Flashback
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Inhalt:
Mason, der Sohn des amerikanischen Filmstars Rouven Gardner wird drei Wochen lang vermisst, bevor er eines Tages gefesselt und bewusstlos im Wald gefunden wird. Ihm fehlen jegliche Erinnerungen ...

Inhalt:
Mason, der Sohn des amerikanischen Filmstars Rouven Gardner wird drei Wochen lang vermisst, bevor er eines Tages gefesselt und bewusstlos im Wald gefunden wird. Ihm fehlen jegliche Erinnerungen an diese Zeit, bis ihm die ersten Flashbacks die grausame Wahrheit verraten.

Verfolgt von aufdringlichen Paparazzi, flüchtet er schließlich nach Montana. Auf der abgelegenen Farm seiner Verwandten versucht er sich zu erholen, doch die wiederkehrenden Erinnerungen bringen ihn an seine Grenzen.
Unerwartet bekommt er Besuch von Luana, seiner besten Freundin, die seine Gefühlswelt zusätzlich durcheinanderbringt. Wird er je wieder ein normales Leben führen können?

Die Geschichte ist ein Mix aus Jugendrama, Thriller und einer Prise Romantik. Sie kann triggern.

Ab sechzehn Jahren

Meine Meinung:
"Flashback. Verraten" ist der erste Band der Flashback-Trilogie von Britta Keller. Für mich war dies das erste Buch der Autorin.

Die Geschichte ist super spannend, interessant und hat sehr viel Potenzial, doch leider ist die Umsetzung etwas holprig.

Wenn ich nur nach der Idee der Geschichte und der vorhandenen Spannung gehen würde, dann könnte ich hier sicherlich 5 Sterne vergeben, denn es gibt einige Dinge, die mir gut gefallen haben:
Es gibt einige Schauplätze und ich konnte mir die Umgebung immer recht gut vorstellen.
Die Figuren fand ich intessant und abwechslungsreich.
Einige Entwicklungen waren vorhersehbar, was mich in diesem Fall aber nicht großartig gestört hat. Denn es gab auch andere Entwicklungen, die mich komplett überrascht haben und mit denen ich niemals gerechnet hätte. So bleibt die Mischung ausgewogen und es kommt viel Spannung auf.
Gut fand ich auch, dass man nach und nach durch die Flashbacks immer mehr erfährt.
Die Geschichte könnte also komplett überzeugend sein.

Doch leider gab es auch einige Dinge, die mich sehr gestört haben:
Es wird zwischen duzen und siezen bei gleichen Personen gewechselt. In einem Moment wird jemand geduzt, im nächsten gesiezt.
Dann wechselt auf einmal mittendrin die Sichtweise: Man ist in der Geschichte aus Luanas Sicht und plötzlich steht da kurz ein Abschnitt aus Masons Sicht, bevor es wieder wechselt.
Des Weiteren sind mir ein paar Logikfehler und Häufungen bestimmter Worte aufgefallen.
So etwas stört den Lesefluss, zumindest bei mir, leider enorm.
Mich wundert es, dass solche Dinge beim Lektorat und Korrektorat nicht gesehen werden.
Mit ein wenig Überarbeitung hätte man hier also eine Top-Geschichte, die viel Spannung und überraschende Momente bietet.

Fazit:
"Flashback. Verraten" von Britta Keller ist eigentlich eine sehr spannende und gute Geschichte, die leider aufgrund von einigen Fehlern ihr Potenzial nicht voll ausschöpfen kann. Wer sich nicht an solchen Dingen stört, kann hier auf jeden Fall ein spannungsgeladenes Buch lesen.

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