Jae-Sun eröffnet im New Yorker Stadtteil Flushing ein Geschäft, in dem man Mangas, Merch und solche Dinge kaufen kann. Am Eröffnungstag kommt nur ein Kunde, Henry. Doch der kauft nichts, sondern zieht nur ein Gacha, eine Art Wundertüte als Kugel. Dieses Ritual erfolgt daraufhin Woche für Woche. Doch besser kennen lernen kann er Henry erst nicht, denn dieser ist sehr schweigsam und gibt nichts über sich preis. Doch Stück für Stück kommen die beiden Männer ins Gespräch und lernen sich selbst und die eigenen Ziele, aber auch die eigenen Verletzungen aus der Vergangenheit besser kennen. Auf diesem Weg begleitet man Henry und Jae-Sun beim Lesen und das hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte von beiden die Reaktionen total gut nachvollziehen, auch wenn ich gerade einen der beiden schon mal gerne geschüttelt hätte.
Ich mag sehr gerne Geschichten, in denen sich die Protagonisten nicht kennenlernen und kurz darauf direkt im Bett landen, sondern wenn es langsam geht und man auch beim Lesen mehr und mehr in die Geschichte der Charaktere eintauchen kann. Genau das bietet dieses Buch. Auch die Nebencharaktere sind total toll ins Buch integriert und man gewinnt sie beim Lesen lieb und fragt sich, wie es mit ihnen weitergeht. Es war ein Buch, das ich sehr genossen habe und ich freue mich total, dass es der Beginn einer Reihe ist und man von einigen Charakteren sicher noch etwas lesen wird.

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Billi wird in der Schule schwer gemobbt. Tanja aus der Parallelklasse fängt damit an und natürlich macht Jeanette aus ihrer Klasse auch gerne dabei mit. Immer schlimmer werden die Vorkommnisse und auch die Lehrer können nicht wirklich etwas unternehmen. Natürlich möchten sie Billi unterstützen, aber ohne Beweise wird es schwierig. So nehmen Conni und ihre Freunde sich der Sache an und möchten dafür sorgen, dass Tanja und ihre Zickenbande in eine Falle tappen und sie den Lehrern so auch endlich Beweise dafür liefern können, wer für die ganzen Gemeinheiten verantwortlich ist. Gut, dass Billi Freunde hat, die sie unterstützen und sie nicht alleine dem Mobbing ausgeliefert ist.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist schlimm, was Billi passiert, aber so toll von ihren Freunden, dass sie immer für sie da sind und sie unterstützen. Die Geschichte ist leider sehr typisch für dieses Alter, in dem Conni gerade ist. Daran kann ich mich aus meiner Schulzeit noch erinnern. Auf jeden Fall macht die Geschichte viel Mut, dass man etwas erreichen kann, wenn man zusammenhält und sich wehrt.

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Wiebke ist sehr rastlos und hält es an keinem Ort der Welt lange aus. So ist sie immer unterwegs und kann zum Glück ihren Beruf mit diesem Leben gut vereinbaren. Nur nach Nortrum möchte sie nicht mehr zurück. Auf dieser Insel lebt ihre Oma, aber vielleicht auch noch Thore, in den sie als Jugendliche ziemlich verliebt gewesen ist und über den sie nach wie vor nicht hinweg gekommen ist. Als ihre Oma sich verletzt und Hilfe braucht, steigt Wiebke auf die Fähre und kehrt zurück auf die Insel. Ausgerechnet bei ihrem ersten Betreten von Omas Haus trifft sie auf Thore, der nun Arzt auf der Insel ist. Immer noch steht einiges zwischen ihnen, was damals passiert ist. Ob sie es schaffen, darüber zu reden und es eine neue Chance für die beiden gibt?

Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist ein typisches Buch dieser Autorin, aber das machte es für mich zu einer verlässlichen Lektüre, die ich sehr genossen habe.

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Conni, Anna, Dina und Billi freuen sich sehr, denn in ihrer Schule richtet die Unterstufe ein Schulfest aus. Alle Klassen haben eigene Ideen. Connis Klasse möchte eine Disco auf die Beine stellen, aber nicht einfach so eine Disco wie die Parallelklasse, sondern eine mit Karaoke. Alle sind Feuer und Flamme und hängen sich rein. Aber Anna ist abgelenkt, seitdem sie im Chat einen Typen kennengelernt hat. Den möchte sie zum Fest einladen, ihn aber auch vorher schon treffen. Weil Conni, Dina und Billi sie beschützen wollen, kommt es zu einer Katastrophe und Anna landet im Krankenhaus.
Mir hat das Buch gut gefallen. Die beschriebenen Themen passen sehr gut dazu, wie es bei Jugendlichen in dem Alter zugeht. Es hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht, Conni und ihre Freunde in ihrem turbulenten Schulalltag zu begleiten. Wenn man die Charaktere kennt und mag, dann sollte man auch diese Geschichte nicht verpassen.

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Beni und Jerry sind die Jungs, die man ja schon vom letzten Band kennt. Sie sind jetzt neu an der Schule, aber so richtig können sie sich in die bestehende Gemeinschaft nicht einfügen. Erst möchten die Jungs Beni helfen und dann haben sie auch schon wieder das nächste Abenteuer an der Backe. Aber natürlich bekommen sie auch das geregelt, wie sie es immer machen, nämlich als gut eingespieltes Team.

Mir hat auch diese Geschichte wieder sehr gut gefallen. Es war toll, dass die Jungs Beni so sehr unterstützt haben, auch wenn sie selber mit vielen Dingen, die er gemacht hat, nicht einverstanden waren. Trotzdem haben sie an das Gute in ihm geglaubt. Außerdem war es wie immer der große Teamgeist der Jungen, der mir sehr imponiert hat.

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