In dem Buch beschreiben die drei Autorinnen ihre Liebe zu den Bergen und den Sportarten, denen man in den Bergen nachgehen kann. Da gibt es so einige, die ich auch nicht recht auf dem Schirm hatte. Aber auch tiefgehende Themen wie die Angst oder die Periode beim Bergsteigen werden besprochen. Die Autorinnen berichten dabei nicht nur von eigenen Erfahrungen, sondern haben sich auch viele sehr unterschiedliche Frauen eingeladen und interviewt. Damit kann man beim Lesen definitiv etwas für sich selber mitnehmen, auch wenn man noch gar keine Erfahrung am Berg hat und vielleicht gar nicht die wirklich gefährlichen Sportarten ausprobieren möchte.

Mir hat das Buch gut gefallen. Ich mag zwar die Berge, war aber vor oder Lektüre mit einigen der Themen noch nicht vertraut. Das war aber nicht schlimm, weil alles schon sehr gut und auch für Laien verständlich beschrieben wurde. Sehr sympathisch kamen die Autorinnen bei ihren Beschreibungen rüber und ich fand es toll, dass es so eine große Bandbreite an Themen gab, die zum Teil auch durch die Interviews abgedeckt wurden. Dadurch kann man mit dieser Lektüre einen guten Einblick in die Bergwelt und ihre Sportarten bekommen.

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Anne ist als Lehrerin an der Schule von Avonlea angekommen und die Schüler respektieren sie zum größten Teil. Wenn da nur nicht Anthony Pie wäre, der es nicht lassen kann, Anne zu triezen. Auch die Zwillinge Davey und Dora sind noch bei Marilla untergebracht und sorgen für einige Probleme, die meist auf Daveys Ideen basieren. In der Schule gibt es einen rabenschwarzen Tag für Anne. Der Tag beginnt mit Zahnschmerzen und viel Schnee, so dass Anne zu spät kommt. Als Anthony sie Mal wieder reizt, kann Anne eine Bestrafung nicht zurück halten, die sie eigentlich nicht nutzen wollte. Aber vielleicht schafft sie es so, den Respekt des Schülers zu erlangen.

Mir hat auch dieses Hörspiel wieder sehr gut gefallen. Anne begegnet ihren Schülern mit Respekt und ist auch allgemein in Avonlea ein beliebter Mensch. Es macht sehr viel Spaß, ihren Werdegang durch die Hörspiele mitzuverfolgen.

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Hanna ist aus ihrer toxischen Beziehung geflohen. Nach Paris hat es sie verschlagen und dort hat sie auch schon einen Job und eine Wohnung gefunden. Natürlich ist es trotzdem nicht leicht für sie, denn sie hat eine ziemliche Angst vor Männern und möchte auf keinen Fall, dass ihr Ex-Freund irgendwie auf ihre Spur kommt. Dann lernt sie ihren direkten Nachbarn Sebastian kennen, der erst einmal sehr abweisend zu ihr ist. Sehr schnell merkt sie aber, dass er im Grunde ganz anders ist und nur sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Dann gibt es noch einen Nachbarn, der sich immer im Hintergrund hält, Milan. Er ist ein sehr zwiespältiger Charakter, der einerseits übergriffig ist, andererseits aber auch sehr hilfsbereit.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Hanna und auch Sebastian waren mir sehr schnell sympathisch und auch wenn ich beide schon mal wegen ihrer Entscheidungen hätte schütteln wollen, habe ich ihre Handlungen doch immer verstehen können. Es ist eine tolle Liebesgeschichte, aber nicht nur. Es geht auch um wichtige Themen wie Depressionen oder toxische Beziehungen. Wenn man also gerne tiefgründigere Geschichten mag, dann ist man bei dieser Geschichte definitiv richtig. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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Anne soll nach den Ferien ihre neue Stelle an der Schule von Avonlea antreten. Zum Glück ist endlich Frieden mit Gilbert Blythe und so kann sie die Ferien noch genießen. Nach den Ferien lernt sie ihre Klasse kennen und auch wenn die meisten Schüler nett und auch wissbegierig sind, sind auch schwierige Kandidaten dabei, die darauf aus sind, Unruhe zu stiften. Dann hat auch noch Marilla ein Problem. Sie nimmt zwei verwaiste Kinder im Alter von 8 Jahren auf. Während Dora ein liebes Kind ist, ist ihr Bruder Davey ein ziemlicher Rabauke. Immer spielt er anderen Streiche. Anne und Marilla haben ihre liebe Not mit dem Jungen.

Mir hat das Hörspiel wieder sehr gut gefallen. Man merkt, wie Anne langsam erwachsen wird und auch wenn sie immer noch zu überstürzten Handlungen neigt, wird sie doch insgesamt ruhiger. Das finde ich sehr sympathisch.

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Maddox hat ein Problem. Seine Ex-Freundin will heiraten. Ihr hatte er erzählt, dass er schwul sei, um sie vor fünf Jahren eben nicht heiraten zu müssen. Anders hätte er nach seinem Gefühl nicht aus der Beziehung herauskommen können. Er bittet den Bruder seiner besten Freundin, seinen Partner für die Hochzeit zu spielen. Zum Glück müssen die beiden ja nur die zwei Tage überstehen und danach braucht er Damon nicht mehr wieder zu sehen. Aber er hätte nicht mit dieser Anziehung gerechnet, die wohl auch Damon spürt. Aber dieser möchte sich trotzdem auf nichts einlassen, auch wenn Maddox nach diesem Wochenende feststellt, dass er wohl doch auch auf Männer steht.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Auch wenn schnell klar ist, wie es am Ende ausgeht, ist es doch toll geschrieben und konnte mich sehr gut unterhalten. Die Gefühle der Protagonisten werden sehr gut und nachvollziehbar beschrieben und so hat mich das Buch sehr gut abholen können. Wenn man gerne Geschichten liest, in denen sich zwei Menschen finden, die erst nichts miteinander anfangen konnten, dann kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

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