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Veröffentlicht am 03.01.2023

Ein bisschen schwächer, aber immer noch schön! (3,5-4)

Our Hearts at Dawn (Seoul Dreams 2)
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Seit der Bekanntgabe ihrer Beziehung zu dem weltberühmten K-Pop-Star Min-ho steht Arias Welt völlig auf dem Kopf. Unter dem Druck der Öffentlichkeit und den kritischen Augen der Fans müssen die beiden ...

Seit der Bekanntgabe ihrer Beziehung zu dem weltberühmten K-Pop-Star Min-ho steht Arias Welt völlig auf dem Kopf. Unter dem Druck der Öffentlichkeit und den kritischen Augen der Fans müssen die beiden lernen, zu sich selbst zu stehen, ohne sich dabei zu verlieren. Während Min-ho gezwungen ist, eine Entscheidung zu treffen, die seine Karriere für immer beeinflussen wird, bewahrheitet sich Arias größter Albtraum, als sie schließlich ihrem Exfreund gegenübersteht …


Ich hab mich total auf Band 2 gefreut, nachdem ich von Band 1 so berührt wurde. Und es ist auch wieder ein wirklich schönes Buch. Ich hab Aria und Min-ho nach wie vor sehr geliebt, fand ihren Zusammenhalt hier richtig schön dargestellt. Mir hat total gut gefallen, wie beide einander zwar brauchten und auch meist offen und ehrlich miteinander waren und wirklich süß zueinander, aber gleichzeitig auch immer versucht haben darauf zu achten, dass jeder für sich eine selbstständige Person bleiben muss. Also immer noch große Liebe für die beiden und ihren Umgang miteinander und ihre Zuneigung. Auch gefallen hat mir, dass die Probleme, die sie hatten – Min-hos Vergangenheit, Arias Päckchen, aber eben auch das Problem mit der Öffentlichkeit und das große Fragezeichen über ihrer Zukunft – ziemlich realistisch behandelt/dargestellt wurde. Also nicht um des Buches willen schnell alles rosarot verpackt, alles Schwierige löst sich in Luft auf. Sondern sie mussten wirklich dran knabbern und es gab kein schnelles "Erledigt". 

Das war gleichzeitig aber auch ein bisschen mein Problem mit diesem Buch. Wobei Problem vielleicht zu hart klingt. Aber für mich war es – ganz besonders in der ersten Hälfte – viel zu viel Gedankenkarussell und zu wenig was anderes. Die gleichen Gedanken und Fragen haben sich immer und immer wieder wiederholt. Ja, so ist das auch im echten Leben, aber nach 150 Seiten wurde es mir ein wenig zu viel. Bis dahin waren sie lediglich am gleichen Ort gewesen und haben die gleichen Sachen durchgekaut. Es gab kaum andere Charaktere, die aufgetaucht sind. Ich hab Seoul vermisst. Die koreanische Kultur. Schöne Unternehmungen. Klar war das in deren Situation auch nicht so einfach. Aber irgendwie hätte ich mehr Balance gebraucht.

Jede Menge Gefühl war drin und das ist auch bei mir angekommen. Deshalb fand ich das Buch immer noch sehr schön und ich habs gern gelesen. Aber es hat mich nicht ganz so überzeugen können wir Our Souls at Midnight. Hier gebe ich 3,5 Sterne, Tendenz aber zu 4. Und nach wie vor eine Empfehlung für die Reihe, die ich insgesamt einfach nur unfassbar schön fand. Ich bin gespannt, was als nächstes von der Autorin kommt.

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Veröffentlicht am 03.01.2023

Schönes Buch, fieses Ende

Dark Ivy – Wenn ich falle
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Ein Neustart. Das soll die Woodford Academy für Eden sein, nachdem ein tragischer Verlust ihr Leben hat den Bach runtergehen lassen. Statt allein und ausgegrenzt möchte sie endlich wieder dazugehören. ...

Ein Neustart. Das soll die Woodford Academy für Eden sein, nachdem ein tragischer Verlust ihr Leben hat den Bach runtergehen lassen. Statt allein und ausgegrenzt möchte sie endlich wieder dazugehören. Doch direkt ab ihrer Ankunft, stößt sie immer wieder auf Hürden und der Neuanfang fällt Eden schwerer als gedacht. Auch William Grantham III. scheint Teil des Problems zu sein – bis sie den Milionenerben schließlich besser kennenlernt ...


Nikola Hotel kann einfach wunderschön schreiben und das merkt man auch wieder hier. Ich kann gar nicht genau erklären, was es ist, aber ihre Bücher lesen sich einfach schön. Die Art, die Charaktere nahbar zu machen und einen beim Lesen mitfühlen zu lassen. Das hat sie bei mir auch hier wieder geschafft. Eden hab ich gern begleitet, und Will fand ich genauso interessant wie sie. Die Story selbst ist eher ruhig, auch wenn es immer wieder nervenaufreibende Momente gibt. Einige peinlich-lustige-heiße Szenen zwischen Will und Eden gab es, die mir viel Spaß gemacht haben, aber auch unschöne Momente, in denen Eden mit ihrer Vergangenheit und/oder ihren Sorgen konfrontiert wird. Die Annäherung der beiden fand ich sehr gelungen, obwohl sie mir fast ein wenig zu schnell war, ich hätte gern noch mehr von der Phase des Umeinanderher-Tanzen gehabt. Die Art wie sie über Szenen-Entwürfe und Blackout Poetry kommuniziert haben (letzteres sieht übrigens auch wunderschön aus im Buch) fand ich total kreativ und besonders und es hat einen tollen Touch reingebracht. Ebenso z.B. die Vorliebe von Eden für besondere Wörter. Ich mag es, wenn Nikola ihren Charakteren so unübliche Dinge mitgibt. Wie auch das Feuermal. Oder dass Will kein Handy hat. Auch die meisten Nebencharaktere waren interessant, besonders süß fand ich ja Wills Schwester.

Dark Academia Vibes hab ich ein bisschen vermisst. Nicht, dass ich das Buch vorrangig deswegen gekauft hab. Aber bis auf ein bisschen Campusbeschreibung und die Bibliothek kam nicht allzu viel. Wobei die Beschreibung von Edens Zimmer auch Lust gemacht hat, es in Echt zu sehen. Und die Lage auf einer Insel ist schon cool.

Gegen Ende konnte man schon spüren, dass gleich noch richtig ordentlich was passiert, denn dafür war es einfach viel zu viel schon Happy End. Und so musste es natürlich kommen. Es wurde richtig dramatisch und wirklich wirklich ernst, das hätte ich so kaum erwartet und es war alles ein bisschen viel, passt aber irgendwie auch in soweit in die Story, als dass es einen Zusammenhang darstellt. Also wirklich ein fieser Cliffhanger! Nur gibt es auf der letzten Seite einen Satz, der mir sauer aufgestoßen ist. Weil er meiner Meinung nach ziemlich aus dem Nichts kam, und (ja, die Situation ist krass, aber trotzdem) sehr unangebracht ist und auch irgendwie gar nicht zu dem passt, was das ganze vorherige Buch über vermittelt wurde. Das hat meine Stimmung etwas gedämpft. Trotzdem will ich natürlich unbedingt weiterlesen, denn der eine Satz macht die Geschichte und alles andere natürlich nicht schlecht!


Es ist nicht mein liebstes Buch von ihr, aber es hat mir trotzdem wieder sehr gefallen. 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.01.2023

Super schön, super schmerzhaft, super Setting

Our Souls at Midnight (Seoul Dreams 1)
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Englisch in Seoul unterrichten? Diese Möglichkeit kommt für Aria gerade richtig, um endlich aus ihrer toxischen Beziehung rauszukommen und was neues aufzubauen. Voller Hoffnung fliegt sie nach Korea, doch ...

Englisch in Seoul unterrichten? Diese Möglichkeit kommt für Aria gerade richtig, um endlich aus ihrer toxischen Beziehung rauszukommen und was neues aufzubauen. Voller Hoffnung fliegt sie nach Korea, doch direkt am Flughafen geht einiges schief: Nicht nur wird ihre Tasche geklaut, es ist auch noch alles überflutet von aufgeregten Fans, die auf eine K-Pop Band warten. Aria versucht zu flüchten – und trifft dabei auf einen attraktiven Koreaner mit dem gleichen Vorhaben. Sie gehen einen Deal ein: Er hilft ihr, wenn sie ihn aus dem Flughafen schleust ...



Hach. Our Souls at Midnight war in dem Moment irgendwie genau das, was ich brauchte. Es war wirklich ganz viel Gefühl darin, viel Wunderschönes, aber auch viel Schmerz. Ich hab Aria und Min-ho wirklich sehr geliebt zusammen. Von ihrem ersten Aufeinandertreffen, wo beide noch auf Abwehr waren, über Verwirrung und zaghaftes Annähern, bis hin zu echter Zuneigung. Dabei hab ich mich schon ein bisschen in Min-ho verliebt, sein Aussehen, sein Lächeln, sein scherzhaftes Grinsen und die schlagfertigen Antworten, aber auch seine sehr präsente sanfte Seite (und ich fand das mit den Ringen übrigens ein schönes Detail!). Aber auch Aria mochte ich total gern, wie sie immer wieder versucht hat Mut zu sammeln, um sich nicht unterkriegen zu lassen, und immer ihr Lächeln und ihre Freude auf Neues bewahrt hat. Beide haben richtig viel Scheiße in der Vergangenheit erlebt – auf ganz unterschiedliche Weise, aber es schweißt sie zusammen, nicht zuletzt, weil es sie beide bis in die Gegenwart verfolgt. So ist also ihre Liebesgeschichte von Schwere geprägt, aber trotzdem gibt es genügend leichte Momente. Es war eine schöne Mischung und sie hat mich überzeugt.


Den K-Pop Aspekt dabei fand ich auch richtig interessant! Ich bin kein absoluter Fan, höre das Genre aber doch auch gerne. Die guten und schlechten Seiten wurden hier meiner Meinung nach ziemlich gut beleuchtet. Und es hat eben auch nochmal was Besonderes zu Min-hos Charakter und zur Entwicklung der Beziehung gebracht. Dass es sich dabei ein wenig wie die Self-Insert-Fanfictions liest, die ich (und sicher viele andere) mit 14 geschrieben habe, indem sich mein aktueller Lieblingspopstar unsterblich in mich verliebt, hat mich tatsächlich gar nicht gestört! Denn auch wenn die Prämisse im Groben das ist, ist es doch wesentlich ausgereifter, besser und professioneller gemacht (und Aria kannte Min-ho ja auch nicht, das ist gerade das Schöne). Es liest sich total gut, macht Spaß und geht ans Herz und ich hab wirklich für die beiden geschwärmt. Der Schreibstil war dabei total angenehm und ich bin zügig durchs Buch gekommen.
Das Setting war auch richtig schön. Südkorea hat, gerade in den letzten Jahren, viel Faszination auf uns westlich Menschen ausgeübt und auch mich zieht es irgendwie an, mehr darüber zu erfahren und mich drauf einzulassen. Dementsprechend hat es mir gut gefallen, hier ein bisschen was über die Haupstadt, Kultur und Gewohnheiten zu lernen und ich finde, das rüberzubringen ist gut gelungen.



Für ein Highlight hat's für mich nicht ganz gereicht. Dafür hätte ich mir hier und da noch etwas mehr gewünscht – mehr von der Schule und der Unterrichtserfahrung, mehr von Arias Familie, die man kaum kennenlernt, einfach noch ein wenig Rundumpaket dazu. Gerade in der zweiten Hälfte des Buches. Aber das ist nur minimale Kritik. Mich hat das Buch zum richtigen Zeitpunkt erreicht und ich fands einfach nur schön. Gute 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.01.2023

Grandioses Finale

The Inheritance Games - Der letzte Schachzug
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In wenigen Wochen ist das Jahr auf Hathorne House rum und Avery kann ihr Erbe antreten. Doch vor den Paparazzi kann sie ebenso wenig flüchten wie vor den tödlichen Gefahren, die überall zu lauern scheinen. ...

In wenigen Wochen ist das Jahr auf Hathorne House rum und Avery kann ihr Erbe antreten. Doch vor den Paparazzi kann sie ebenso wenig flüchten wie vor den tödlichen Gefahren, die überall zu lauern scheinen. Die Hawthorne-Brüder weichen ihr deshalb nicht von der Seite. Als dann aber ein unerwarteter Gast auftaucht, wird einiges losgetreten, denn das rätselhafte Spiel des Alten Herren scheint noch nicht zum Ende gekommen zu sein. Während Avery und die Jungs erneut in Geheimnissen und Hinweisen versinken, betritt ein neuer mächtiger Kontrahent das Spielfeld.


War das wieder genial! Band 2 hatte ja schon einen relativ guten Abschluss, sodass ich gespannt war, was uns hier noch erwartet. Und tatsächlich wirkt das Buch auch ein wenig "zusätzlich" hier und da. Aber das hat dem Spaß, den ich beim Lesen hatte, keinerlei Abbruch getan! Ist Band 3 auch minimal schwächer für mich als Band 2, so kommt er doch nah genug an die Genialität des Vorgängers ran. Wieder haben mir die Rätsel total gut gefallen. Wieder gibt es überraschende Wendungen und neue Erkenntnisse. Und auch die ganze Dynamik der Hawthorne-Brüder und der anderen Hauptcharaktere hat mir weiterhin richtig gut gefallen, ich hab sie im Laufe der Reihe echt lieben gelernt und wirklich zu schätzen gewusst, was sie alle in die Story einbringen. Es war eine ultraaufregende Reise, in die ich komplett abtauchen konnte. Ich hab das Buch wirklich so inhaliert, worüber ich fast ein wenig traurig war, denn so war es ziemlich schnell vorbei. Aber ich konnte nicht anders. Ich musste wissen, wie es weiter-/zuende geht und ich war einfach gefesselt.

Da kann ich auch über das ein oder andere hinwegsehen. Dass mir (vor allem am Anfang der Reihe) die Charaktere zu blass waren, dass mir manches stilistisch etwas unsauber vorkam, manches vielleicht weit hergeholt. Es ist handwerklich nicht die allerbeste Reihe, die ich gelesen hab, aber wisst ihr was? Völlig egal! Sie ist genial, genial, genial. Und ihr müsst sie lesen! Band 3 bekommt sehr gute 4,5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Gelungener Abschluss der Dilogie

Sisters of the Sword - Die Magie unserer Herzen
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Die magische Klingenschmiedin Ziva und ihre Freunde konnten jenes mächtige und gefährliche Schwert aus dem Verkehr ziehen und die Kriegsherrin gefangen nehmen. Doch Zivas Schwester Temra wurde lebensgefährlich ...

Die magische Klingenschmiedin Ziva und ihre Freunde konnten jenes mächtige und gefährliche Schwert aus dem Verkehr ziehen und die Kriegsherrin gefangen nehmen. Doch Zivas Schwester Temra wurde lebensgefährlich verletzt und ein beschwerlicher Weg zu einer magischen Heilerin ist ihre letzte Chance. Doch diese wird von einem machtgierigen Prinzen gefangen gehalten, der etwas weitaus Größeres plant. Schon bald muss Ziva entscheiden, wie weit sie mit ihrer Gabe gehen darf und muss, um ihre Liebsten zu retten.


Band 1 war eine wirklich schöne Story mit viel Potenzial für die Fortsetzung – klar, dass ich dann (vor allem nach dem Cliffhanger) weiterlesen musste. Im Vorgänger hatte ich die Charaktere ja schon sehr liebgewonnen und ihre unterschiedlichen Wesen und was sie für die Gruppe mitbringen sehr zu schätzen gewusst. Allerdings blieben sie mir dort noch zu eindimensional. Tatsächlich muss ich sagen, dass sich daran in diesem Band leider nicht so viel geändert hat, wie ich mir erhofft hatte. Ich mochte sie immer noch gern, aber ein bisschen flach sind sie bis zum Schluss geblieben, es gab keine riesigen Entwicklungen oder tiefergehende Enthüllungen. Außer: bei Ziva. Das fand ich richtig schön. War sie im ersten Band noch sehr zurückhaltend, sehr unsicher in sozialen Situationen, so war es hier gelungen umgesetzt, dass sie sich nicht grundlegend geändert hat – das geht ja auch nicht von jetzt auf gleich und wäre ihrem Wesen gar nicht treu geblieben –, also sie mochte weiterhin keine Menschenmengen oder zu viel Aufmerksamkeit und hatte mit Unsicherheiten zu kämpfen. Aber man merkt total, wie sie die Abenteuer geformt haben und weiter formen, wie sie ungewollt über sich hinauswächst und dadurch mehr Mut gewinnt. Es passiert in kleinen Schritten, auf natürliche Weise, und dadurch hat mir das nur noch mehr gefallen. Am Ende ist sie immer noch sie selbst, aber ein ganzes Stück weitergekommen, eigenständiger, hoffnungsvoller für die Zukunft.
Das trifft auch allgemein auf die Gruppendynamik zu. Wenn auch keiner von ihnen allein sich wahnsinnig entwickelt hat, so hat sich der Gruppenzusammenhalt und wie sie miteinander umgehen (können), wie sie aufeinander angewiesen oder auch selbstständig sind, schön gewandelt. Das hat mir gefallen und es passte allgemein zur Entwicklung der Handlung. Auch, dass sie teilweise in unterschiedlichen Konstellationen diesmal zusammen waren, hat Veränderung gebracht.

Was die Handlung angeht, so ist es ein bisschen weniger durchs Land reisen und ein bisschen mehr aufs Finale vorbereiten. Das fand ich einerseits gut, denn es baute Spannung auf, hat längere Situationen an einem Ort zugelassen und eine Weiterentwicklung zum vorherigen Band gezeigt. Andererseits waren mir die einzelnen Punkte/Orte, an denen Ziva und die anderen ankamen, nicht immer "aufregend" genug. Also an manchen Stellen wirkte es doch ein bisschen wie eine reine Überleitung zum Ende, z. B. als Ziva Waffen schmiedet, und die Zeit so dahinflog, aber ihre Erlebnisse dort doch eher oberflächlich blieben. Allgemein kann ich hier meinen Punkt von Band 1 eigentlich wiederholen, dass manche Szenen/Situaitonen oder auch Dialoge nicht tief genug gingen.


So war Band 2 ebenfalls ein Buch, das mir Spaß bereitet hat und das ich super gern gelesen hab. Bei dem mir aber ein wenig Tiefgang und der letzte Funke irgendwie fehlten, um eine wahnsinnig gute Reihe zu sein. Aber es muss ja auch nicht immer völliger Herzschmerz, Gefühlschaos und emotionale Zerstörung sein. Man kann ja auch einfach mal eine gute Geschichte genießen, ohne danach total fertig zu sein. Und das konnte ich hier allemal. Also eine Empfehlung für diese Jugendfantasy-Dilogie. 4 Sterne von mir!

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