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Veröffentlicht am 31.08.2021

Tolles Finale, Empfehlung für die Reihe!

Crush the King
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Everleigh hat seit ihrer Krönung zur Königin von Bellona – aber auch davor – schon einiges durchgemacht. Und noch immer kommt sie nicht zur Ruhe, denn die Bedrohung aus Morta schwebt weiterhin über ihnen ...

Everleigh hat seit ihrer Krönung zur Königin von Bellona – aber auch davor – schon einiges durchgemacht. Und noch immer kommt sie nicht zur Ruhe, denn die Bedrohung aus Morta schwebt weiterhin über ihnen allen: Der König will Evie und ihre Verbündeten vernichten und die Macht an sich reißen. Die Regaliaspiele, bei denen jährlich alle Königreiche im Wettstreit zusammenkommen, bietet die Gelegenheit für Evie, sich ihrem Feind gegenüberzustellen.


Die Splitterkronen-Reihe hat einfach total Spaß gemacht und da steht auch Band 3 in nichts nach. Crush the King ist wie seine Vorgänger tolle, ausgeklügelte High Fantasy. Das Rad wurde hier nicht neu erfunden, aber wie es gestaltet wurde, das ist klasse geworden. Die Welt bzw. die Königreiche und die Arten von Magie, gemischt mit guten Kämpfen und Intrigen, konnten mich auch im Finale überzeugen. Der Fokus liegt definitiv mehr auf der vorantreibenden Handlung als auf emotionalen Beziehungen, trotzdem sind mir die Charaktere noch ziemlich ans Herz gewachsen. Eine intensive Liebesgeschichte sollte man aber nicht erwarten.

Im Mittelteil war Crush the King teilweise sehr ruhig, es wurde viel geredet, viel überlegt, das hat sich hier und da vielleicht ein wenig gezogen, war aber trotzdem interessant, und es kamen dann doch auch bald wieder einige Kämpfe und gewagte Aktionen. Der Schreibstil hat mir wie in Band 1 und 2 sehr gut gefallen, er ist bildlich und detailreich, sodass ich alles genau vor Augen hatte und quasi mit dort war, was mir echt gut gefallen hat. Ich mag sowas total. Ab und zu war es aber fast etwas zu detailliert. Ich brauche nicht von jeder Person in jeder Szene genau beschrieben, was sie an Kleidung tragen – vor allem, wenn es halt immer fast das gleiche ist.
Dazu gab es teilweise Begrifflichkeiten oder Formulierungen, die für meinen Geschmack viel zu oft genutzt wurden, da hätte ich mir ein wenig mehr Abwechslung gewünscht. Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich gelesen habe, dass Evie den „heißen, pfeffrigen Zorn“ (wahlweise mit „Wut“ ersetzbar) der anderen Personen gerochen hat (kleiner Hinweis: hat mit ihrer Magie zu tun). Immer genau diese Kombi von Wörtern. Das hat irgendwann ein wenig genervt.


Trotz etwas langem Mittelteil und hier und da ein paar sprachlichen Anmerkungen habe ich das Buch aber total genossen, hatte Spaß beim Lesen, mochte die Welt und die Handlung sehr, es war gut durchdacht, vorantreibend, logisch und dabei immer spannend. Ich kann die gesamte Reihe auf jeden Fall empfehlen, wenn ihr High Fantasy mögt. Emotionale Zerstörung oder große Gefühlsachterbahnen gibt’s hier nicht, aber das muss für mich auch nicht immer sein. 4 – 4,5 Sterne gibt’s für Band 3.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Wie nach Hause kommen

A History of Us − Erst auf den zweiten Blick
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Stacey hat einen guten Job, tolle Freunde und wohnt in einer schönen Kleinstadt. Aber irgendwie ist ihr Alltag ziemlich langweilig geworden; bei allen tut sich was, nur nicht bei ihr. Der einzige Lichtblick ...

Stacey hat einen guten Job, tolle Freunde und wohnt in einer schönen Kleinstadt. Aber irgendwie ist ihr Alltag ziemlich langweilig geworden; bei allen tut sich was, nur nicht bei ihr. Der einzige Lichtblick ist das jährliche Mittelalterfestival. Dort kann Stacey richtig aufblühen und fühlt sich so glücklich wie nur selten. Aber nach wenigen Wochen ist auch das wieder vorbei – und dann? Aus einem Impuls heraus schreibt sie eine Nachricht an eine Festival-Bekanntschaft. Aber was diese eine Mail letztendlich auslöst, hätte sie niemals ahnen können.


Ich. Liebe. Willow Creek. Ehrlich, mir fällt es schwer, das rational in Worte zu fassen, wie wohl ich mich dort fühle. Es ist wie nach Hause kommen, oder sich ins frisch gemachte, kuschelige Bett fallen lassen, wie eine warme, herzliche Umarmung. Ich hab mich dort wieder von der ersten Seite so unfassbar gut aufgehoben gefühlt!
Da hat auf jeden Fall der Schreibstil seinen Anteil dran, denn wie schon bei Band 1 hat mich der absolut eingefangen. Er ist eine perfekte Mischung aus lustig, leicht, humorvoll und berührend, romantisch, gefühlvoll und mit ein bisschen Ernst und Drama. Jen DeLuca schreibt einfach wundervoll, ich find die Szenen, Beschreibungen, die einzelnen Sätze wirklich gelungen.
Dazu kommt, dass ich Mittelalterfestivals total super finde. Ich war schon selbst einige Male auf welchen und finde die Atmosphäre dort ganz fantastisch. Ich liebe es, über das Gelände zu schlendern, die alten Buden, Kostüme, Tänze, Shows etc. zu sehen und mich wie in einer anderen Zeit zu fühlen. Und man sieht, wie viel Arbeit und Leidenschaft dahintersteckt. Dadurch, dass ich das schon selbst erlebt habe und sehr mag, hat diese Reihe einen ganz besonderen Reiz für mich.

Stacey ist eine sympathische Protagonistin, mit der ich direkt mitfühlen konnte und die ich gern auf ihrem Weg begleitet habe. Es ist manchmal gar nicht so leicht, aus dem Alltagstrott, der eigenen Routine zu entfliehen. Zumal es auch einen guten Grund gibt, wieso sie überhaupt darin gelandet ist. Sie ist trotz Tiefphasen auch ein sehr lustiger und offener Mensch und all das mochte ich. Auch ihr Love Interest hat mir sehr gefallen, er ist so warmherzig und respektvoll und wirklich anziehend. Aber er baut auch Mist. Weshalb es auch noch etwas Drama gibt, und zwar genau die richtige Portion, damit ich ein bisschen mitleiden und mein Herz sich nach einem Happy End verzehren konnte.

Ich fand die Liebesgeschichte wirklich sehr süß. Allerdings hat sie mich nicht so mitgerissen wie die von Emily & Simon (übrigens fand ich hier Emily manchmal fast ein bisschen nervig, was ich irgendwie schade fand). Hier hatte ich das Gefühl, es gab etwas weniger Chemie, weniger Knistern – was zum Teil daran lag, dass am Anfang viel per Mail passiert ist, wodurch sich das ein wenig gezogen hat und diese Kennenlernphase einfach nicht so elektrisierend war wie in Band 1. Und ein bisschen hat mir hier das Mittelalterfestival gefehlt, was weniger Raum eingenommen hat als im Vorgänger.


Zwar ist das Buch deshalb für mich ein wenig schwächer als Band 1, trotzdem hab ichs wieder geliebt und verschlungen und deshalb gibt’s 4,5 Sterne (4 wären einfach zu wenig, wenn ich bedenke, wie ich an den Seiten geklebt hab). Eine unfassbar schöne Wohlfühl-Reihe und ich freue mich so auf Band 3.

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Veröffentlicht am 30.07.2021

Ein Auftakt, der definitiv Lust auf mehr macht

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Weil sie einen Fae umgebracht hat, wird Feyre von ihrer Familie getrennt und ins Reich der Fae, an den Frühlingshof verschleppt. Obwohl das Reich und die Fae, die ihr dort begegnen, ganz anders zu sein ...

Weil sie einen Fae umgebracht hat, wird Feyre von ihrer Familie getrennt und ins Reich der Fae, an den Frühlingshof verschleppt. Obwohl das Reich und die Fae, die ihr dort begegnen, ganz anders zu sein scheinen, als die Geschichten in der Menschenwelt vermuten lassen, will sie nur eins: weg. Wieder nach Hause. Doch so einfach ist das nicht. Und außerdem kann sie nicht leugnen, dass Tamlin, der Hausherr, etwas Faszinierendes an sich hat ...


Yes, I’m late to the party. Als gefühlt eine der letzten Personen, die Acotar noch nicht kennt, habe ich mich nun auch an die Reihe gewagt. Spoiler habe ich bisher so gut es geht versucht zu umgehen, auch wenn das natürlich nicht vollständig möglich war.

Erst einmal muss ich sagen, dass ich den Schreibstil absolut klasse finde. Ich war sofort drin, er ist sehr angenehm, mit schöner Wortwahl, detailreichen aber nicht zu ausführlichen Beschreibungen, mit vielen Adjektiven, die einem ermöglichen, das Geschehene auch zu sehen, hören, fühlen.
Die Charaktere waren alle auf ihre Weise interessant und fesselnd. Ich hätte nicht immer so gehandelt wie Feyre, aber sie war mir direkt sympathisch und dadurch fiel es mir leicht, sie in der Ich-Perspektive zu begleiten. Sie ist auf jeden Fall kein dümmliches Etwas, das hat mir sehr gut gefallen. Außerdem liebe ich es, wie wir etwas von ihrem Wesen gelernt haben. Ihrer Faszination für Farben und Eindrücke. Das fand ich total schön, gleichzeitig wurde es sprachlich gut umgesetzt. Auch Tamlin und Lucien haben mich beide für sich einnehmen können, sie haben mir total gut gefallen, waren gute Gegenparts und haben gleichzeitig Witz mit reingebracht. Sie alle haben im Laufe der Geschichte einige unterschiedliche Gefühle in mir ausgelöst!

Action gab es natürlich auch, einige gefährliche (Kampf-)Szenen und gerade zum Ende hin wurde das dramatischer und extremer. Die erste Hälfte war das Buch eher ruhig und bedächtig. Mir war es teilweise fast ein bisschen zu ruhig, meist würde ich wohl sagen, dass mir nicht genug passiert. Hier konnte ich das aber verzeihen, weil es trotzdem schön geschrieben war und die Entwicklung zwischen Feyre und Tamlin (zwar teilweise echt langsam), aber sehr gefühlvoll und realistisch war. Gegen Ende, als das Drama seinen Lauf nahm, ging dann alles Schlag auf Schlag und da konnte man die Seiten dann auch gut inhalieren.


Mich hat Band 1 von Das Reich der sieben Höfe auf jeden Fall überzeugt, der Schreibstil ist super, die Welt hat so viel Potenzial und die Charaktere interessieren mich sehr. Es gibt 4 - 4,5 Sterne und ich freue mich auf mehr!

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Veröffentlicht am 30.07.2021

Divers, gefühlvoll, unterhaltsam

Blackout
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Eine Hitzewelle legt New York lahm – die ganze Stadt steht auf einmal ohne Strom da. Inmitten der Dunkelheit kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen und erleben denkwürdige Ereignisse. Ein Ex-Pärchen ...

Eine Hitzewelle legt New York lahm – die ganze Stadt steht auf einmal ohne Strom da. Inmitten der Dunkelheit kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen und erleben denkwürdige Ereignisse. Ein Ex-Pärchen auf dem Fußweg nach Brooklyn, zwei High-School-Bekannte in einer U-Bahn, zwei Mädchen zu Besuch im Altenheim, zwei beste Freunde auf Mission in der Bibliothek, Teenager auf Klassenfahrt und eine Taxifahrt zur großen Blockparty. Sie alle müssen sich ihren Gefühlen stellen – und sie dann auch zulassen.


Mir hat Blackout total gut gefallen. Jede einzelne Geschichte hatte etwas Besonderes, eine ganz eigene Handlung, ganz eigene Charaktere. Obwohl man in Kurzgeschichten ja nicht sehr viel Zeit hat, die Menschen und ihre Story kennenzulernen – weshalb ich nicht oft Kurzgeschichten lese –, hatte ich das Gefühl, dass ich hier einen ganz guten Einblick bekommen habe, wer diese Menschen sind (wenn auch nicht im Detail natürlich). Sie alle haben etwas zu erzählen, und ich habe sie gern dabei begleitet.

Die Geschichten sind sehr divers, was ich wunderbar fand. Alle Protagonist:innen sind Schwarz, darunter heterosexuelle, homosexuelle, und auch eine non-binäre Person hat Erwähnung gefunden. Das alles völlig natürlich und selbstverständlich – so wie es eben auch ist und von allen gesehen werden sollte!

Wir haben durch die sechs Autorinnen unterschiedliche Schreib- und Erzählweisen bekommen und trotzdem passt alles als großes Ganzes zusammen. Nicht zuletzt, weil die Geschichten miteinander verwoben sind. Teilweise sogar so, dass ich nochmal nachdenken musste oder es mir am liebsten aufgeschrieben hätte – der Vater von der einen Prota ist der Onkel einer anderen in der nächsten Geschichte. Der Bekannte des Protas hier ist gleichzeitig der Exfreund der Prota dort usw. Sie alle hängen zusammen. Das find ich gerade deshalb genial, weil ja nicht alles aus einer Feder stammt.
Besonders gefallen hat mir auch, dass es eine Geschichte gab, die sich durch alle anderen hindurchgezogen hat, die immer wieder zwischendurch erzählt wurde, unterbrochen vom Rest. Das hat alles schön zusammengehalten. Immerhin hatten fast alle Protas am Ende sogar das gleiche Ziel.


Insgesamt wirklich ein schönes Buch, das ich jedem nur ans Herz legen kann! Übrigens, mein Favorit war „Ohne Maske“, aber es gab keine Geschichte, die ich nicht mochte. Ich hätte die Charaktere nur gern noch besser kennengelernt, mehr von ihnen erfahren. Aber so ist das eben mit Kurzgeschichten. Von mir gibt’s gute 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Süße, leichte Story für Zwischendurch

Die Villa an der Riviera
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Grace liebt ihren Job in einem Londoner Lagerhaus. Bei Auflösungen finden sich dort allerhand faszinierender Dinge. Diesmal sind es kostbare Möbel und Gemälde und ein Bündel Tagebücher, die Grace entdeckt. ...

Grace liebt ihren Job in einem Londoner Lagerhaus. Bei Auflösungen finden sich dort allerhand faszinierender Dinge. Diesmal sind es kostbare Möbel und Gemälde und ein Bündel Tagebücher, die Grace entdeckt. Grace begibt sich auf Spurensuche und erfährt von einem bewegenden Schicksal Mitte des 20. Jahrhunderts, einer tragischen Liebe und einer Fährte nach Italien.


„Die Villa an der Riviera“ ist ein süßer Sommerroman und genau so etwas brauchte ich mal wieder. Ich mag es sehr, wenn dabei die Geschichte einer/s Prota/s von heute mit einem Schicksal aus der Vergangenheit verflochten wird und das fand ich hier bei Grace und Connie auch wieder sehr schön. Die Tagebucheinträge, über die man langsam mehr erfährt. Die Spurensuche von Grace und ihren Bekannten/Freunden. Die tollen Schilderungen von Italien, die einen ganz sehnsüchtig werden lassen. Und natürlich eine Liebesgeschichte. Das mochte ich alles richtig gern.
Der Schreibstil ist dabei total schön – locker, leicht, ohne zu simpel zu sein. Man fliegt wirklich gut und angenehm durch die Seiten!

Jedoch hat mich das Buch nicht vollkommen von sich überzeugen können. Grace hat eine ganz furchtbare Mutter und unsympathische Geschwister, und ich persönlich komm einfach nicht mit Büchern klar, in denen sich die Prota so offensichtlich und vollkommen unterbuttern und bevormunden lässt, ohne sich zu wehren. Das war anstrengend und ich wollte Grace oft nur durchschütteln. Die Mutter ist krank und Grace muss sie pflegen. Aber statt dankbar zu sein, behandelt die Mutter sie wie der allerletzte Dreck, beschimpft sie, gibt ihr die Schuld an allem. Und die Geschwister verurteilen sie, wenn Grace mal an sich selbst denken will. Ohne dass sie selbst mal helfen natürlich. Und Grace konnte nur daran denken, dass sie doch ihre Mutter nicht allein lassen kann. Bei sowas werde ich echt sauer. Ganz ehrlich, soll die alte Hexe doch allein in einem Heim versauern, verdient hätte sie es (sorry dafür, aber wenn ihr das Buch kennen würdet, könnt ihr meine Worte vielleicht verstehen).

Für mich ging es zudem ein wenig zu spät nach Italien, das klang auf dem Klappentext anders. Außerdem hatte ich an manchen Stellen das Gefühl, das Buch wollte zu viel. Z.B. Grace’ Phobie passte für mich nicht wirklich rein, vor allem als sie dann trotzdem problemlos nach Italien aufbrechen konnte. Und Ellis war mir manchmal zu aufdringlich, sonst aber sympathisch.


Trotzdem habe ich das Buch genossen, es war eine schöne Sommer-Zwischendurch-Lektüre! Man muss sich nicht anstrengen, man kann sich einfach zurücklehnen und genießen und die süße Story auf sich wirken lassen. Denn ich fand Connies Geschichte wirklich schön und tragisch, Grace Entwicklung gefiel mir wirklich und mit dem Ende bin ich mehr als zufrieden. 3-3,5 Sterne und eine Empfehlung, wenn ihr was sehr Leichtes für Zwischendurch wollt.

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