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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2018

Sehr fesselnd!

Vicious Love
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Auf dieses Buch war ich schon gespannt, denn es sollte mal wieder einen waschechten Bad Boy beinhalten - und den gab es auch - und wie es ihn gab...

Vicious gehört zu der ziemlich üblen Sorte der Bad ...

Auf dieses Buch war ich schon gespannt, denn es sollte mal wieder einen waschechten Bad Boy beinhalten - und den gab es auch - und wie es ihn gab...

Vicious gehört zu der ziemlich üblen Sorte der Bad Boys.
Lange hatte ich kein Buch mehr, in dem der Kerl so ein Ar*** war. Ernsthaft.
Aber er hat sich nie verstellt. Er hat gar nicht versucht besser zu sein. Er ist wie er ist.
Das fand ich doch schon recht ansprechend und hat wohl auch einen positiven Punkt für mich ausgemacht. Es hat Vicious einfach anders gemacht und von anderen Bad Boys abgehoben.
Allerdings war seine Art und Weise oft daneben - das muss ich ganz klar sagen.
Ich fühlte mich einfach angezogen von Barons Ausstrahlung, von seinem Verhalten.
Das klingt wirklich bescheuert, wenn man bedenkt, wie er sich andauernd anderen gegenüber verhält - aber ich verstehe Emilias Anziehung zu ihm größtenteils.
Ja, ich verstehe sie nicht zu 100%. Ich verstehe nämlich nicht, wie man von "verlieben" sprechen konnte. Sich angezogen fühlen? Ja, definitiv. Aber große Gefühle? Ich weiß nicht. Besonders zu den High School Zeiten war es für mich schwer nachzuvollziehen, denn er war einfach so unfassbar gemein zu ihr.

Emilia war für mich eine sehr starke Protagonistin, die auch schwache Momente hatte.
Ich hätte allerdings gern mehr über ihr Leben nach der High School erfahren.
Sie liebt ihre Familie über alles und opfert dafür einiges, vor allem das hat sie einfach besonders mit Stärke ausgezeichnet.
All die anderen Charaktere des Buches waren tatsächlich ziemlich cool. Auf die anderen HotHoles bin ich ziemlich gespannt, allerdings erwarte ich, dass die Folgeromane keinen weiteren so krassen Bad Boy bieten wie Vicious es ist.

Die Geschichte hat es in sich. Ich fand es auch wirklich spannend zu erfahren, was Vicious im Schilde führt und wie das alles funktioniert - es ging nämlich nicht nur um Emilia (vorrangig natürlich schon), aber auch um die Familie von Vicious. Es ist ziemlich verkorkst und traurig irgendwie, aber es war fesselnd, wie er seine Pläne umsetzen würde.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und einfach zu lesen. Man liest sowohl aus Emilias als auch aus Vicious' Sicht und auch die Zeiten ändern sich gelegentlich. Es liegen 10 Jahre dazwischen. Dadurch konnte man viel erfahren, das gefiel mir gut.

Das Ende gefiel mir gut. Teilweise etwas zu 0815 - weil sie in dem Genre fast immer so sind, dennoch war es irgendwie anders. Ich will gar nicht groß verraten, warum ich es so empfand, damit würde ich etwas vorweg nehmen, was man selbst erleben muss.

FAZIT

Vicious Love ist für mich ein gelungenes Buch mit ganz großem Suchtfaktor.
Ich war in diesem Sog gefangen und hatte keine Chance daraus auszubrechen.
Ich wollte nicht ausbrechen!

Barons - Vicious - Art ist oft sehr boshaft. Ich bin mir sicher, dass dies nicht für jeden Leser das Wahre ist und auch ich finde solch ein Verhalten Frauen gegenüber natürlich nicht gut, dennoch hat mich die Geschichte von Emilia und Vicious einfach mitgerissen und sie hat mir alles in allem richtig gut gefallen!

Veröffentlicht am 11.05.2018

Es konnte mich nicht ganz packen.

Die Legende der vier Königreiche - Vereint
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Es geht beinahe nahtlos weiter, was ich auch echt gut finde. Doch schnell bemerkte ich, dass ich keinen richtigen Zugang zu den Charakteren fand.
Im ersten Band habe ich Emelina großartig gefunden, auch ...

Es geht beinahe nahtlos weiter, was ich auch echt gut finde. Doch schnell bemerkte ich, dass ich keinen richtigen Zugang zu den Charakteren fand.
Im ersten Band habe ich Emelina großartig gefunden, auch jetzt finde ich sie großartig, aber ich hatte so meine Probleme. Ich kann zwar ihr Handeln und Gedankengänge nachvollziehen, doch etwas fehlte.
Sie hat ihre Schwester aus den Fängen der Lera befreit und Olivia ist ein skrupelloser, verbitterter Charakter. Ich finde die Gegensätze von Emelina und Olivia ziemlich interessant. Em war recht naiv, was das Verhalten ihrer Schwester betraf. An sich waren die Charaktere allesamt sehr interessant. Es gab Verhaltensweisen, die mich überrascht hatten, teilweise aber auch unpassend waren, dennoch finde ich sie einfach spannend.
Die Geschichte an sich geht meiner Meinung nach gut vorran. Die Ereignisse überschlagen sich und dann bekommt man wieder Zeit um durchzuatmen und es geschieht nicht besonders viel. Mich persönlich hat es nicht gestört - im Gegenteil, ich mochte das sogar ganz gern.
Zwar fand ich schlecht in die Geschichte durch die Schwierigkeiten mit den Charalteren

Der Schreibstil von Amy Tintera ist gewöhnungsbedürftig. Sie schreibt flüssig und wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, dann ist es auch gar kein Problem mehr, aber manchmal, besonders anfangs, ist es mir zu wirr, so dass ich mehrmals lesen musste, um zu verstehen, wer jetzt was gesagt hat.

FAZIT
Die Legende der vier Königreiche - Vereint kann mit dem enorm starken Auftakt der Reihe leider nicht mithalten. Ehrlich gesagt, bin ich sogar etwas enttäuscht. Mir fehlte das gewisse Etwas, was mich am ersten Band so fasziniert hat. Dieser Band konnte mich leider kaum packen.
Ich konnte einfach keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen.
Ich weiß nicht, woran es lag, doch erhoffe ich mir dennoch ein fesselndes Finale, dass mich wieder so begeistern wird, wie es der erste Band getan hat.

Veröffentlicht am 07.05.2018

Eine Geschichte zum Verlieben!

When it's Real – Wahre Liebe überwindet alles
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Der Anfang des Buches war für mich etwas seltsam. Ich musste mit Vaughn doch erst einmal etwas warm werden. Man lernt sie und ihr Leben direkt kennen, was den Einstieg an sich doch relativ leicht macht.

Im ...

Der Anfang des Buches war für mich etwas seltsam. Ich musste mit Vaughn doch erst einmal etwas warm werden. Man lernt sie und ihr Leben direkt kennen, was den Einstieg an sich doch relativ leicht macht.

Im Laufe des Buches kam dieser Moment, ich weiß nicht, wann und wie - aber ebenso wie Vaughn verlor auch ich mein Herz an Oakley Ford!

Oakley ist eingebildet, talentiert und heiß!
Ich habe einen typischen Erin-Watt-Bad-Boy erwartet, aber Oakley ist anders.
Er ist ebenso auch aufmerksam, süß und sensibel.
Ein großartiger Kerl - ein großartiger Bookboyfriend!

Verliebt in einen Star? Wie das für Vaughn - ein Normalomädchen - wohl sein muss.

Ich finde, dass Erin Watt das Leben von Vaughn und Oakley authentisch dargestellt hat, ohne dass es zu viel von diesem ganzen Starrummel gab.
Auf mich als Leser wirkte Oaks Leben nicht nur von seinem Bekanntheitsgrad überschattet, sondern auch einfach ganz normal. Ein Leben mit den alltäglichen Dingen des Lebens.
Oak ist ein unperfekter Mensch - mit Sorgen und Problemen. Das hat ihn einfach sehr sympathisch gemacht und kein bisschen unnahbar.

Vaughn hat eine traurige Familiengeschichte, allerdings finde ich die Familienatmosphäre im Hause Bennett ganz wundervoll. Sie halten fest zusammen, sind füreinander da und sind allesamt herzensgut! Es ist verständlich, warum auch Oakley sich auf Anhieb wohl in der Familie fühlt.

Trotz der Umstände zwischen Oak und Vaughn herrscht bei ihnen eine gewisse Leichtigkeit. Sie haben eine tolle Zeit zusammen und es macht Spaß dies mit zu erleben.
Die Gefühle, die Musik, die Zukunft. Darum geht es in dem Buch.

Der Schreibstil des Autorenduos ist locker und sehr angenehm zu lesen.
Ich bin ein Fan der beiden Autorinnen!
(Fast) jedes ihrer Bücher ist ein absoluter Pageturner, so auch When it's real.

FAZIT

When it's real konnte mich absolut überzeugen.

Besonders gut, fand ich, dass das ganze Promi-Drumherum nicht allzu große Ausmaße angenommen hatte, sondern ganz angenehm war. Natürlich kam einiges aus dem Starhimmel vor, allerdings in Maßen. Ich empfand hierbei einfach ein gutes Gleichgewicht.

Der Anfang war für mich etwas holprig, aber dies ist nur meine Empfindung, und der Rest des Buches hat es locker wettmachen können.
Es ist eine Geschichte zum Verlieben!

Veröffentlicht am 27.04.2018

Ein sagenhaft großartiger Fantasyauftakt, der Lust auf mehr macht!

Palace of Glass - Die Wächterin
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Der Einstieg in das Buch gelang mir wider Erwarten ziemlich leicht.
Zu Anfang bekommt man sehr viele Informationen und nicht mit jeder Information kann man auf Anhieb unbedingt viel anfangen, aber das ...

Der Einstieg in das Buch gelang mir wider Erwarten ziemlich leicht.
Zu Anfang bekommt man sehr viele Informationen und nicht mit jeder Information kann man auf Anhieb unbedingt viel anfangen, aber das kommt im Laufe der Geschichte.
Zuerst lernt man natürlich die Protagonistin Rea kennen.
Was ist sie, wer ist sie, wie sie lebt - all dies ist sehr informativ und ein Einblick in diese Welt.

C.E. Bernard schreibt sehr flüssig, sehr einnehmend.
Sie verliert sich meiner Meinung nach nicht in ellenlangen Beschreibungen, aber doch auf seine eigene Art eingehend und ausführlich.
Es ist nicht so, dass es zu wenig ist - absolut nicht; die eigene Fantasie wird auf diese Weise angeregt.
Man muss sich manche Dinge einfach selbst vorstellen (beispielsweise die Schleppe war nicht ganz klar - alternativ schaut man sich die Skizze auf der Instagramseite der Autorin an - hilfreich!).
Es hat für mich auf jeden Fall ein gewissen Teil der Genialität des Buches ausgemacht.

Die Magdalenen, wie Rea eine ist, sind spannend.
Sie sind in dem London der Zukunft gefürchtet und werden aufgrund ihrer Gaben gejagt, gebrochen und getötet.
Allein mit einer Berührung können sie die Gedanken der Menschen manipulieren.
Es ist verständlich, weshalb die Menschen sich fürchten, weshalb der König Gesetze veranlasst hat.
Es darf nur so wenig Haut wie möglich gezeigt werden, die Hände werden in Handschuhe verhüllt auf den Rücken getragen und Berührungen sind natürlich alles andere als gern gesehen.
Ich fand diese Thematik echt interessant - vor allem als der Prinz ins Spiel kam.
Rea hat sich immer so unauffällig und vorbildlich verhalten, wie es ihr möglich war und plötzlich soll sie den Prinzen beschützen.
Der Prinz, der ihren Tod wollen würde, wenn er wüsste, was sie ist.
Wie dem so ist, kommen sie sich natürlich näher und ich fand es wahnsinnig schön und prickelnd. Ich spürte die Chemie der beiden beim Lesen.

Ich hatte das Gefühl, dass Prinz Robin deutlich mehr auf dem Kasten hat, als man vermutet und bin sehr gespannt, was er in den nächsten Bänden von sich zeigen wird.
Ich empfand alle Charaktere als sehr vielschichtig und rätselhaft.
Jeder hat so seine eigenen Geheimnisse verborgen und dem auf die Spur zu kommen - nach und nach - war ein aufregendes Abenteuer.

FAZIT

Palace of Glass - Die Wächterin ist ein unglaublich spannender und facettenreicher Fantasyauftakt, der mich in seinen Bann gezogen hat.
Die Idee des Buches und auch die Umsetzung konnten mich überzeugen.

Es hat für mich alles, was ein Buch haben muss.
Charaktere, die einen überraschen.
Wendungen, die man nicht kommen sieht.
C.E. Bernard hat mir einige fantastische Lesestunden geschenkt und ich freue mich sehr darauf zu erfahren, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Nach schwierigem Einstieg, hat es mich regelrecht gefesselt.

Der Glanz der Dunkelheit
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Nach dem dritten Band, der etwas schwächer als seine Vorgänger war, habe ich gehofft, dass es mit Band 4 wieder stärker werden wurde.

Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht so leicht, muss ich sagen. ...

Nach dem dritten Band, der etwas schwächer als seine Vorgänger war, habe ich gehofft, dass es mit Band 4 wieder stärker werden wurde.

Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht so leicht, muss ich sagen. Ganz im Gegenteil.
Ich habe gespürt, dass ich mittendrin eingestiegen bin , durch das Teilen des Buches. [im Original sind Band 3 und 4 in einem Band.] Die Geschichte schließt nahtlos an das Ende des dritten Bandes an.
Ich brauche bei einem Fantasyauftakt öfter etwa 100 Seiten bis ich einer Geschichte vollkommen verfalle aufgrund der Weltenvorstellung, das Kennelernen der Charaktere, aber bei diesem Buch war es eben kein Auftakt. Ich kannte es bereits, deshalb war der schwere Einstieg eben doch ungewöhnlich für mich.

Als ich dann in die Geschichte gefunden hatte, gab es auch kein Halten mehr und sie nahm mich wieder völlig ein.
Die Charaktere, die ich bereits in mein Herz geschlossen hatte, bei ihrem "letzten Kampf" zu begleiten war wirklich ein Erlebnis. Die Entwicklungen waren in diesem Teil ganz deutlich spürbar.
Sowohl Lia als auch Kaden, aber ganz besonders Pauline mochte ich von Seite zu Seite immer mehr. Sie wuchs über sich hinaus und das fand ich klasse zu erleben.

Ich hätte mir allerdings mehr Kaden gewünscht. Die Kapitel waren zwar aus vier verschiedenen Sichten geschrieben, doch irgendwie kam Kaden alles in allem etwas zu kurz, fand ich.
Vor allem seine Veränderung empfand ich als so greifbar und interessant. Es gab schon kurze, bedeutende Momente. Ich hätte gern noch mehr von ihnen gehabt. Ja, mein Herz gehört Kaden.

Der Schreibstil von Mary E. Pearson ist nach wie vor angenehm und bildhaft. Ich habe wirklich viele, viele Seiten des Buches am Stück gelesen, weil ich einfach nicht aufhören wollte.
Es war spannend und wundervoll.

Das Ende des Buches, das Ende dieser großartigen Reihe, passte für mich sehr gut.
Ich freue mich, wie es zu Ende ging aber ich trauere auch darum, dass es zu Ende ist.
Es hätte für mich kein besseres und authentischeres Ende geben können als dieses.

FAZIT
Der Glanz der Dunkelheit hat meine Hoffnungen erfüllt. Die Reihe wurde wieder stärker.
Es ging bergauf und zwar ganz steil.
Es konnte mich wieder richtig gefangen nehmen und begeistern.
Leider war der Einstieg für mich etwas holprig, was für mich beweist, dass das Teilen des Bandes doch etwas unglücklich war, dennoch ist dieser Band einfach wieder großartig und empfehlenswert!