Geiger
GeigerMeine Meinung und Inhalt
Mit "Geiger" bringt Skördeman den ersten Band einer neuen Thriller-Trillogie aus Schweden auf den Markt.
Das Festnetz-Telefon klingelt, als sie am Fenster steht und ihren Enkelkindern ...
Meine Meinung und Inhalt
Mit "Geiger" bringt Skördeman den ersten Band einer neuen Thriller-Trillogie aus Schweden auf den Markt.
Das Festnetz-Telefon klingelt, als sie am Fenster steht und ihren Enkelkindern zum Abschied winkt. Agneta hebt den Hörer ab. "Geiger", sagt jemand und legt auf. Agneta weiß, was das bedeutet. Sie geht zu dem Versteck, entnimmt eine Waffe mit Schalldämpfer und tritt an ihren Mann heran, der im Wohnzimmer sitzt und Musik hört. Sie setzt den Lauf an seine Schläfe - und drückt ab.
Das Cover gefällt mir leider weniger.
Meiner Meinung nach macht den Thriller die Verbindung von historischen Fakten und fiktiver Handlung das Besondere aus.
Ich persönlich hätte bereits im Klapptext schon eine Information erhalten wollen, dass der Thriller zur Zeit des Kalten Krieges spielt und Themen wie Spionage/DDR eine Rolle spielen.
Von Beginn an ist Dynamik und Spannung aufgekommen, jedoch bin ich mit den Charakteren nicht wirklich "warm" geworden. Das Ende ist überraschend, wenn auch sehr plötzlich.
Fazit:
Ein solider Thriller, mit einigen Schwächen.
Gustaf Skördeman, Jahrgang 1965, ist ein schwedischer Schriftsteller, Regisseur, Drehbuchschreiber und Filmproduzent. Sein Debüt als Autor gab er mit seinem Roman „Geiger“. An der Idee für diesen Thriller arbeitet der Autor bereits seit zehn Jahren. Das Buch wurde gleich ein internationaler Erfolg und wurde in über 20 Ländern verkauft.