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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2024

Überraschend gut

Last Line of Defense, Band 1: Der Angriff. Action-Thriller von Nr. 1 SPIEGEL Bestseller-Autor Andreas Gruber!
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Meinung:

Das Cover von dem Buch hat mich ehrlich gesagt etwas abgeschreckt und ich hätte es mir so in der Buchhandlung gar nicht weiter angeschaut. Es vermittelt irgendwie, dass es hier um Motorräder ...

Meinung:

Das Cover von dem Buch hat mich ehrlich gesagt etwas abgeschreckt und ich hätte es mir so in der Buchhandlung gar nicht weiter angeschaut. Es vermittelt irgendwie, dass es hier um Motorräder geht und die Agenten auf denen durch die Gegen cruisen.

Der Schreibstil des Autors war wirklich gut zu lesen. Man merkt, dass es für eine jüngere Zielgruppe geschrieben ist, da es nicht allzu komplexe Sätze gibt und auch sonst der Stil eher einfach gehalten ist. Trotzdem kam ich gut voran und fand auch den Erzählstil gut. Geschrieben ist das Buch in der dritten Person aus Sicht von Jayden.

Zu Beginn lernt man Jayden kennen, der zufällig in einen Anschlag hineingezogen wird. Er will Sofia helfen und flieht mir ihr, ohne wirklich zu wissen, wieso sie verfolgt wird.

Jayden mochte ich gerne, er ist schlau, kann auspacken und hat immer eine Lösung parat. Sofia war in Ordnung nur überschätzt sie sich oft selbst und denkt nicht über den Tellerrand hinaus. Ich war froh, dass das Buch nicht aus ihrer Sicht geschrieben war.

Die Geschichte hat mich wirklich positiv überrascht. Es geht schon zu Beginn actionreich los und das ändert sich im gesamten Buch auch nicht. Mir war das fast schon ein bisschen zu viel, weil es immer das gleiche Schema war. Weglaufen, verstecken, gefunden werden, weglaufen. Das hat sich ziemlich oft wiederholt und hier hätte ich mir ein bisschen Abwechslung gewunschen.

Was ich aber echt cool fand waren die Rückblicke, so erfährt man, wie Jayden überhaupt ein Agent wurde, wie er ausgebildet wurde und wie er da gelandet ist, wo er eben war. Diese Teile des Buches haben mir wirklich am besten gefallen.

Ich mochte es auch, dass es keine unnötige Liebesgeschichte gibt und sich eher auf die Freundschaft und Kollegschaft konzentriert wird. Das hat hier einfach besser gepasst. Abgesehen davon waren manche Dinge in dem Buch aber unlogisch. Da fällt mir sofort die sichere Verbindung in dem Katzenkaffee ein, denn jeder, der sich ein bisschen damit beschäftigt weiß, dass das so einfach nicht funktioniert. Aber darüber kann man hinwegsehen.

Fazit:

Das Buch hat mich überrascht und mit seiner actionreichen Story überzeugen können. Es war sicher nicht perfekt und manche Dinge waren auch unlogisch oder zu schnell erzählt, aber insgesamt war es ein gutes Buch. Von mir gibt es 4 Stern.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2024

Von Heldentaten und Göttern

The Games Gods Play – Schattenverführt
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Meinung:

Ein knisternder Blitz zuckt direkt über dem Tempel des Zeus herab und lässt mich erschrocken zusammenfahren.

Das Cover finde ich richtig cool, es hat mich auch sofort angesprochen. Die Äxte ...

Meinung:

Ein knisternder Blitz zuckt direkt über dem Tempel des Zeus herab und lässt mich erschrocken zusammenfahren.

Das Cover finde ich richtig cool, es hat mich auch sofort angesprochen. Die Äxte haben in der Geschichte eine Bedeutung, wodurch das Cover einfach perfekt zu dem Buch passt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und einfach zu lesen, ich kam in dem Buch schnell voran. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive von Lyra, wodurch man sie am besten kennen lernt. Ich mochte es, dass man ihre Gefühle so gut mitbekommt und auch die Beschreibungen des Olymp waren sehr gelungen.

Zu Beginn lernt man Lyra kennen, die ein normaler Mensch ist. Als sie von Hades auserkoren wird an dem Cubicle teilzunehmen, in seinem Namen, stellt das ihre Welt auf den Kopf. Sie muss nun in einem gefährlichen Wettkampf gegen die anderen Champtions antreten und riskiert dabei ihr Leben. Gut, dass sie Hades als Patron hat.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Ich kam wirklich schnell in die Geschichte rein und konnte mich auch gleich in der Welt zurecht finden. Man sieht zuerst, wie Lyra aktuell lebt und erfährt auch ein bisschen was über ihre Vergangenheit. Recht schnell kommen auch die Götter ins Spiel und dann geht es los.

Lyra mochte ich ganz gerne, nur ist mir ihr Heldentum irgendwann auf die Nerven gegangen. Immer will sie ihre Mitstreiter retten und denkt nie an sich selbst. Immer wieder wiederholt sie die gleichen Gedanken und das fand ich dann doch auch unrealistisch und zu dich aufgetragen. Besonders gut merkt man das am Ende vom Buch. Ansonsten ist sie aber nett, schlau und schlagfertig, was sie besonders Hades gegenüber beweist.

Hades ist cool. Anders kann man ihn nicht beschreiben, er ist einfach ein interessanter Charakter, von dem man lange nicht viel erfährt und erst mit der Zeit besser kennen lernt. Auf jeden Fall ist er nicht gemein und fies, er ist eher hilfsbereit, verschlossen und kümmert sich gut um Lyra. Ich mochte ihn super gerne.

Das Buch ist ein richtig dicker Schinken. Anders kann man es nicht ausdrücken, denn es hat fast 700 Seiten. Und trotzdem empfand ich die Länge als angenehm. Nie wurde das Buch langweilig oder hat sich zu sehr in die Länge gezogen, für mich hat es gerade so gepasst. Außerdem kommt man wirklich schnell weiter und da fühlt es sich gar nicht wie 700 Seiten an.

Das Cubicle ist der Hauptteil des Buches und die verschiedenen Heldentaten sind nicht nach der Hälfte erledigt, sondern ziehen sich bis zum Ende. Von manchen liest man genauere Beschreibungen als von anderen, ich persönlich hätte gerne von allen eine genaue Beschreibung gehabt, weil sich die Götter da schon ganz wilde Sachen ausgedacht haben.

Ansonsten gibt es viele Szenen zwischen Hades und Lyra, die mir sehr gut gefallen haben. Die beiden nähern sich langsam an und bauen eine Beziehung zueinander auf, obwohl Lyra lange nicht weiß, wieso Hades dieses Jahr beim Cubicle mitmacht und wieso er sie ausgewählt hat. Dieses Geheimnis wird auch erst am Ende gelüftet und dann folgt ein richtig fieser Cliffhanger. Naja. Ich mochte die beiden zusammen. Sie kommen sich nur langsam näher und haben ihre Auf und Abs, was nicht verwunderlich ist, da er ein Gott ist. Für mich hat die Beziehung zwischen ihnen gut gepasst.

Auch die Beziehung zu den anderen Helden war wirklich gut gemacht. Zai war davon mein liebster, denn er hat am meisten mit Lyra zu tun und er ist ein richtig netter Kerl. Immer wieder hatte ich die Befürchtung, dass die anderen Helden Lyra hintergehen oder umbringen werden, weil sie für Hades kämpft und das hat einen gewissen Spannungsbogen aufrecht erhalten.

Da es aber so viele Namen in dem Buch gibt, bin ich immer wieder ein bisschen durcheinander gekommen und wusste nicht immer, welcher Held nun zu welchem Gott gehört. Das fand ich etwas anstrengend, aber ansonsten habe ich nichts an dem Buch auszusetzen.

Das Ende verlief dann eigentlich wie erwartet. Es wurde bei der letzten Heldentat nochmals super spannend und dann kommt eine große Enthüllung. Zwar habe ich nicht mit dem genauen Ende gerechnet, ich hatte aber meine Vermutungen, die sich nur so halb bestätigt haben. Insgesamt war es ein sehr spannendes Buch, welches mich von Beginn an fesseln konnte. Ich freue mich auf Band zwei.

Fazit:

Das Buch hat mich wirklich begeistert. Zuerst dachte ich, dass es viel zu lang ist, aber es hat gut gepasst. Die Geschichte hatte so viel Platz zum entfalten und Hades und Lyra konnten sich langsam näher kommen. Auch Cerberus gehört erwähnt, denn er ist der süßeste Hund in dem ganzen Buch, und vielleicht der einzigste, aber ich mochte ich wirklich gerne. Die Herausforderungen waren wirklich spannend und unterschiedlich geschrieben und in der freien Zeit kann man zusammen mit Lyra den Olymp oder die Unterwelt erkunden, was echt cool war. Für mich hat das Buch fünf Sterne verdient.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.10.2024

Spannende Geschichte mit aktuellen Themen

Der Spiegel des Drachen - Weltenwandel
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Meinung:

Vielen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar!

Erster Satz: Das Wasser strömte so unaufhaltsam von seinem Umhang wie die Pisse eines Pferdes, das während eines harten Ritts eingehalten ...

Meinung:

Vielen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar!

Erster Satz: Das Wasser strömte so unaufhaltsam von seinem Umhang wie die Pisse eines Pferdes, das während eines harten Ritts eingehalten hatte.

Das Cover finde ich sehr ansprechend, man sieht sofort, dass der Drache eine zentrale Rolle spielt und auch der Spiegel vom Titel findet seinen Platz auf dem Cover.

Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der dritten Person und jedes Kapitel ist aus Sicht von einem anderen Charakter geschrieben. So bekommt man sehr viel von der Geschichte mit und lernt alle Personen auch besser kennen. Gut gefallen haben mir die Beschreibungen.

Zu Beginn lernt man Taran, Langara, Rylo und Aylia kennen. Sie werden von der Königin Estrella auf eine Mission geschickt, denn ihre Welt steht am Abgrund, die Magie ist fast aufgebraucht und es herrschen Naturkatastrophen. Die vier sollen eine Portal finden, durch das die Menschen in eine andere Welt flüchten können.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Man lernt erstmal alle Charaktere kennen und kann sich ein Bild von ihnen machen. Sie sind alle sehr unterschiedlich, aber ich hatte schnell einen Liebling. Dann wird noch kurz die Welt erklärt und was eigentlich gerade passiert, bevor es auch schon losgeht.

Taran mochte ich sehr gerne, er lebt in einer Hütte und kümmert sich um wilde Tiere. Er verarztet sie, wenn sie Hilfe brauchen und beschäftigt sich sonst auch viel mit ihnen. Er hat ein wirklich gutes Herz, was sich im Laufe des Buches immer wieder zeigt.

Rylo ist der Leibwächter der Königin und komplett in sie verschossen. Er nimmt keine negativen Meinungen über sie an und verteidigt sie sofort. Dadurch ist er aber blind für das Offensichtliche und stellt Estrella auf einen Podest. Irgendwie tat er mir leid, aber ihm ist wirklich nicht zu helfen. Gegen Ende hat sich das ein bisschen gebessert, aber nicht viel.

Langara war mein Liebling in dem Buch. Sie ist eine Prostituierte, die es geschafft hat gut zu leben und sich allein hochgearbeitet hat. Ihre Einstellung zum Leben fand ich interessant, sie ist schlau und hat immer wieder bewiesen, dass sie mehr ist als es zu sein scheint. Ihre Kapitel habe ich am liebsten gelesen.

Aylia ist eine Assassinin und etwas magiebegabt. Allerdings war sie mir persönlich etwas zu arrogant und verschlossen, ich konnte keine wirkliche Bindung aufbauen. Zwar gab es immer wieder Momente, in denen sie wirklich normal und nett gewirkt hat, aber den Großteil des Buches gibt sie die harte Frau, die alles alleine schaffen kann.

Das Buch verpackt unsere aktuellen Klimaprobleme in einer wirklich guten Geschichte. Es spricht den Klimawandel an und die Folgen davon, zeigt aber auch, dass es noch einen Ausweg gibt. Die Verbindung von Fantasy und realen Problemen fand ich wirklich gut und interessant.

Unsere vier Protagonisten begeben sich auf die Reise, auf die die Königin sie geschickt hat. Da gibt es natürlich Hindernisse und jeder von ihnen hat eine wichtige Rolle zu spielen. Es wird gezeigt, dass es ganz egal ist woher man kommt und was man tut, denn jeder ist wichtig und kann zum großen Ganzen beitragen. Ihren Weg empfand ich als spannend und es passiert immer was, ohne dass es zu viel wird. Es ist auch nicht immer alles actionreich, manche Hindernisse sind einfach Beziehungen geschuldet und dann gibt es eine Aussprache. Zu keinem Zeitpunkt empfand ich das Buch als langweilig oder als zu viel. Für mich war es genau richtig.

Mit der Zeit kommen auch immer mehr Geheimnisse ans Licht und es wird klar, dass ihre Mission vielleicht ganz anders ausgeht, als zuerst gedacht. Es hat mich nicht überrascht, dass es noch andere Gründe für die Mission gab, denn irgendwie habe ich damit gerechnet. Sobald die Charaktere diese Information ebenfalls haben, wird das Buch ziemlich actionreich. Und auch der Drache bekommt endlich seinen Auftritt. Ich fand ihn ziemlich cool gemacht und er wurde auch super in die Geschichte eingebaut.

Das letzte Drittel strotzt nur so vor Action. Hier geht alles Schlag auf Schlag, aber so, dass man als Leser immer noch sehr gut mitkommt. Das Buch ging insgesamt auch ganz anders auch, als ich angenommen hatte, aber es war erfrischend, dass hier ein anderer Weg gewählt wurde. Beim letzten Kapitel musste ich mir dann auch ein paar Tränchen verdrücken.

Fazit:

Das Buch hat mich richtig begeistert. Es war nie langweilig und zeigt auf, was der Klimawandel eigentlich anrichten kann, jedoch so verpackt, dass daraus eine spannende Fantasy-Geschichte wird. Ich habe mit den Charakteren mitgefiebert und besonders Langara hat es mir angetan. Ich mochte sie von allen am liebsten. Das Ende war actionreich und anders als gedacht, aber ich kann das Buch nur empfehlen. Von mir gibt es fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Für Einstieger nicht geeignet

WITCH - Das Herz der Freundschaft
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Meinung:

Das Cover hat mich neugierig gemacht, denn ich liebe die alten Witch Comics und da hier schon die Charaktere anders aussehen, wollte ich wissen, wie sich diese neue Geschichte unterscheidet. ...

Meinung:

Das Cover hat mich neugierig gemacht, denn ich liebe die alten Witch Comics und da hier schon die Charaktere anders aussehen, wollte ich wissen, wie sich diese neue Geschichte unterscheidet. Man sieht aber schon am Cover, dass die Zeichnungen sehr schön sind.

Der Zeichenstil ist echt wunderschön. Der ganze Comic ist mega bunt und farbenfroh gestaltet und ich hab die Zeichnungen gerne angeschaut. Die Gespräche sind meist einfach gehalten und auch recht kurz.

Zu Beginn lernt man Will kennen, die neu in die Stadt gezogen ist. Sie hat ihren ersten Schultag und lernt dort gleich ein paar nette Mädels aus dem Fußballteam kennen. Was sie nicht weiß ist, dass sie bald auserwählt wird um Elyon aufzuhalten, die ihre Kräfte erst kürzlich entdeckt hat.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir recht leicht gefallen. Da ich die originalen Comics kenne, war ich mit den Figuren vertraut und wusste ja schon ungefähr, was passieren wird. Man merkt schnell, dass hier einiges anders ist, was aber nicht schlecht ist, denn es ist ja eine neue Geschichte.

Will ist sehr technikaffin, was man sofort merkt. Ansonsten hat sie ein sehr gutes Verhältnis zu ihrer Mutter und ich mochte sie sofort.
Irma war mir gleich sympatisch. Im Laufe des Comics erfährt man, wie ihre leibliche Mutter gestorben ist und welche Auswirkungen das auf Irma hatte, dadurch wird sie sofort sympathisch.
Taranee ist ein ziemlich unfreundlicher Charakter. Sie ist sehr auf sich selbst bedacht und tut nichts aus Freundlichkeit, sondern weil es ihr vielleicht Vorteile verschaffen könnte. Ich mochte sie von allen am wenigsten.
Cornelia ist mein Liebling, sie steht im Schatten ihrer berühmten Schwester und will eigentlich nur ein ruhiges Leben. Ich mochte sie wirkliche gerne, auch wenn sie bei Elyon ein bisschen übertreibt und nicht sieht, dass sie eigentlich etwas Schlimmes tun will.
Hay Lin mochte ich gleich, sie ist zerstreut, etwas unorganisiert, aber echt liebenswert. Sie hilft im Restaurant ihrer Eltern aus, damit sie ihre Oma in China besuchen kann.

Dann haben wir noch Elyon, die nur selten vorkommt, aber die Rolle des Bösewichts einnimmt. Sie hat kürzlich entdeckt, dass sie magische Kräfte hat und will nun ein Portal zu einer anderen Welt öffnen. Als Charakter fand ich sie sehr blass und ihre Beweggründe waren auch recht schwammig.

Die Geschichte empfand ich persönlich als zu schnell. Man hat keine Zeit die Charaktere richtig kennen zu lernen und somit blieb alles etwas flach. Wenn man die alten Comics kennt, tut man sich einfach viel leichter, aber nur mit dem neuen Comic wäre ich auch aufgeschmissen gewesen.

Ich fands cool, dass alle Mädchen Fußball spielen, was auch nicht selbstverständlich ist. Und sie sind auch noch alle richtig gut dabei. Fußball nimmt eine recht wichtige Rolle in den Leben der Mädchen ein und das merkt man in dem Comic auch sehr.

Die Magie von Elyon fand ich interessant. Zwar weiß man nicht so wirklich, was sie alles kann, aber es entsteht Sand wenn sie Magie wirkt. Keine Ahnung wieso, doch das ist mal was anderes. Auch die Entitätit, die Elyon aufhalten will sieht man gleich am Anfang und später lernt man auch, wer diese sind. Hier wären nochmals Erklärungen wünschenswert gewesen.

Der Großteil der Geschichte dreht sich darum, wie Will sich einlebt und dann den Auftrag Elyon zu stoppen bekommt. Ab diesem Zeitpunkt ging alles recht schnell und die Magie, die Will gewirkt hat, war auch nur halb erklärt. Am Ende gings dann drunter und drüber, das war mir persönlich viel zu schnell und man kommt nur schwer mit. Einige Seiten mehr wären sicher gut gewesen.

Fazit:

Insgesamt hat dieser Comic recht wenig mit den Originalen zu tun, es ist halt eine komplett neue Geschichte. Allerdings kommt man ohne Vorwissen nur schwer mit, weil der Comic recht kurz ist und manche Szenen schnell abgehandelt werden. So ist nicht wirklich klar, wieso Elyon das tut, was sie tut und auch die Magie von Will ist recht schwammig erklärt. Für Neueinsteiger in die Witch-Welt würde ich ihn nicht empfehlen. Ich vergebe drei Sterne.

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Veröffentlicht am 04.10.2024

Genial

Von Jade und Drachen (Der Sturz des Drachen 1): Silkpunk Fantasy mit höfischen Intrigen – Mulan trifft auf Iron Widow | Collector’s Edition mit Farbschnitt und Miniprint
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Meinung:

Das Cover ist der Hit, ich liebe es. man sieht den Drachen darauf, aber es ist auch zu erkennen, dass es sich nur um eine Maschine handelt. Was dem Inhalt des Buches entspricht.

Der Schreibstil ...

Meinung:

Das Cover ist der Hit, ich liebe es. man sieht den Drachen darauf, aber es ist auch zu erkennen, dass es sich nur um eine Maschine handelt. Was dem Inhalt des Buches entspricht.

Der Schreibstil war angenehm zu lesen, man merkt, dass es ein Jugendbuch ist, aber dadurch kommt man schnell voran. Geschrieben ist das Buch aus sicht von Ying. Ich mochte besonders die Beschreibungen der Maschinen, da konnte ich mir alles super vorstellen.

Ying war als Charakter toll, sie will in die Gilde und den Mord an ihrem Vater aufklären. Sie hat aber auch wirklich Spaß dabei, denn sie ist wirklich begabt. Zwar hat sie es nicht leicht, aber ich habe ihr Durchhaltevermögen bewundert und wie sie für das kämpft, an das sie glaubt.

Es geht um Drachen, also mehr braucht es schon nicht. Wobei hier keine echten Drachen gemeint sind, sondern Maschinen. Ying möchte nämlich in die Gilde, die solche Dinge baut und herausfinden, wer ihren Vater umgebracht hat. Die Idee ist ziemlich cool und es gab tolle Erfindungen. Ying mochte ich auch gerne und ihre Motivation war nobel. Die Prüfungen waren interessant, nicht nur was die Fähigkeiten der Anwärter angeht, sondern auch was ihren Charakter betrifft. Manche haben Geschick erfordert, manche eher Verstand, und manche auch Teamarbeit, was bei Konkurrenten nicht immer einfach ist. Ich empfand keine Aufgabe als lahm oder das Buch an sich zäh, weil es immer andere Hindernisse gab. Den Mord hat Ying dann eher nebenbei aufgeklärt, denn immer wieder kommen Hinweise ans Licht. Bis zum Ende war es recht offensichtlich, aber trotzdem gut gemacht.
Gegen Ende nimmt dann alles Fahrt auf und für ein Jugendbuch hat es mich wirklich sehr überrascht. Es gibt super viel Action und neue Charaktere kommen ins Spiel. Ich freue mich schon auf Band zwei.

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