Inhalt:
In Zeilenflüstern geht es um Klara, die sich jeden Abend ein Hörbuch zum Einschlafen anhört, in dem eine ganz besonderer Synchronsprecher spricht, dessen Stimme sie vergöttert. Ihr erster Job bei der Sweet Lemon Agency führt sie in ein Tonstudio, wo ihre selbstgeschriebenen Texte eingesprochen werden sollen. Doch der Synchronsprecher ist nicht irgendeiner, es ist DER Synchronsprecher, der sie immer in den Schlaf liest - Noel Carter. Er ist absolut nicht begeistert von der Kampagne, was Klara zu spüren bekommt und doch möchte sie wissen, was wirklich hinter dem Pseudonym von Noel steckt.

Meine Meinung:
Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich sehr viel Positives darüber gehört und bin deshalb mit extrem hohen Erwartungen an das Buch dran gegangen. Ich hatte gehofft, dass es auch für mich zu einem Highlight wird, was es schlussendlich leider nicht geworden ist.

Zuerst kommen wir zu den Dingen, die mir gut gefallen haben. Der Schreibstil von Kyra Groh ist wirklich sehr schön und einfach gehalten. Man kann also schnell voran kommen und versteht trotzdem alles sehr gut. Zudem war es oft auch humorvoll geschrieben, was mir ebenfalls gut gefallen hat. Die Thematik der Texterin und des Synchronsprechers/Schauspielers fand ich sehr gut umgesetzt, da wirklich ein guter Einblick in beide Berufe gegeben wurden - diese Thematik war auch der Grund, warum ich mir dieses Buch unbedingt kaufen wollte, da ich diese wirklich sehr spannend finde.

In dem Buch wurden aber nebenbei auch negative Themen angesprochen. Zum Einen waren das die gehörlosen Eltern von Klara, die wir auch kennenlernen durften und es wurde immer mal wieder an passenden Stellen thematisier, war aber auch nicht zu viel, was ich wirklich sehr gut fand und ich finde es auch wichtig, dass solche Sachen angesprochen und normalisiert werdend. Zum Anderen wurden aber Unsicherheiten häufig mit eingebracht, die sehr realistisch waren, wodurch man sich selbst auch gut darin hineinversetzen konnte.

Auch die Nebencharaktere waren großartig dargestellt und gerade in Franka und Jesse habe ich mich einfach verliebt, da es so tolle Figuren sind auch wenn ich glaube, dass man mit ihnen auch manchmal wirklich stark an seine Grenzen geht - trotzdem sind die beiden einfach wunderbar.


Die Liebesgeschichte von Klara und Noel hat sehr holprig begonnen und hat sich langsam aufgebaut, sehr langsam und für mich leider zu langsam. Ich habe nichts gegen Slow Burn aber in dem Buch war es mir an einigen Stellen wirklich zu langatmig und habe das Buch sehr oft für längere Zeit aus der Hand gelegt, da ich die Motivation sehr schnell verloren habe. Zudem hat mir auch einfach der Funke gefehlt - klar, man konnte die Liebesgeschichte nachvollziehen aber trotzdem hätte ich dabei mehr erwartet. Dazu muss ich aber auch sagen, dass mir Noel teilweise so auf die Nerven gegangen ist, dass ich ihn manchmal gerne genommen und geschüttelt hätte - vielleicht ist mir dadurch die Liebesgeschichte auch nicht so positiv ins Auge gefallen. Trotzdem fand ich es gut, dass man aus den Sichten beider Charaktere lesen konnte, um die Handlungen der Charaktere besser nachvollziehen zu können.

Fazit:
Leider konnte ich die Geschichte nicht so sehr lieben, wie ich es mir gewünscht habe aber trotzdem war es nicht schlecht und ich würde das Buch weiterempfehlen, für Leute, die eine cozy Lovestory lesen wollen und Spaß daran haben, auch humorvolle Stellen in einem Buch vorzufinden.

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Inhalt:
Nachdem sich die Tochter zweier Tennis-Legenden bei den US-Opens mehrere Bänderrisse zugezogen hat, beginnt sie langsam wieder damit, zu trainieren. Dafür geht sie eine Zeit lang zu ihrer Patentante Kay, die auf der zauberhaften Insel Hawaii lebt. Am ersten Tag geht sie direkt joggen, doch dabei überanstrengt sie sich und fällt in Ohnmacht. Als sie wieder aufwacht, blickt sie direkt in die Augen eines Surfer Boys - der noch für ein ziemliches Gefühlschaos sorgen soll.

Meine Meinung:
”This could be Love” war mein erstes Buch von Lilly Lucas und ihr Schreibstil hat mich so beeindruckt, dass es definitiv nicht das letzte Buch sein wird! Besonders freue ich mich auf die Fortsetzung der ”Hawaii Love” Trilogie.

Der Schreibstil ist wirklich sehr flüssig und einfach zu lesen, weswegen man sehr schnell durch das Buch kommt und es einfach nur an einem Stück verschlingen möchte. Die Umgebung ist sehr gut beschreiben, sodass ich von Anfang an direkt ”Kino im Kopf“ hatte und keine Probleme damit hatte, mir vorzustellen, wie es in Kay's Haus, am Strand, in der Tennisschule, etc. aussieht. Auch die Charaktere werden sehr gut beschreiben und man kann sich sehr gut in diese hineinversetzen. Man fühlt sich, als wäre man selbst auf Hawaii und würde mitten im Geschehen stecken.

Louisa und Vince haben mir als Charaktere unfassbar gut gefallen, sowie die Schwester von Vince. Irgendwie hat in der Geschichte jeder sein Päcken zu tragen, was es sehr realistisch macht und Abwechslung in die Story bringt. Die Dynamik zwischen Louisa und Vince war so toll und man hat wirklich mitgefiebert, wenn es darum ging, dass sie sich näher gekommen sind.

Die Tennis-Thematik, sowie die Verletzung, die Entwicklung vom Training, etc. haben mir so so gut gefallen und obwohl ich noch nie mit Tennis in Berührung gekommen bin, fand ich die Szenen vom Training, etc. sehr gut und es hat Spaß gemacht und war gleichzeitig sehr interessant auch mal über diese Sportart zu lesen.

Fazit:
Wer eine schöne, cozy Sports Romance Story sucht, macht mit ”This could be love” definitiv nichts verkehrt - das Buch ist wirklich sehr zu empfehlen. Ich hatte keinen Punkt, an dem mir beim Lesen langweilig wurde. Die Story ist nicht allzu lang und trotzdem passieren die Ereignisse nicht zu schnell hinter einander weg aber es wird auch nichts in die Länge gezogen. Das zeigt, wie wahnsinnig gut Lilly Lucas schreibt und ich freue mich darauf, weitere Bücher von ihr zu lesen.

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„Als du gegangen bist. Das hat sich angefühlt wie sterben..“

Inhalt:
Lee hat ihr Leben lang davon geträumt, als Profisurferin erfolgreich zu sein, doch ein unerwartetes Ereignis bringt ihre Karriere abrupt zum Stillstand und reißt ihr Leben auf Hawaii in Stücke. Als sie eine beunruhigende Nachricht aus ihrer Heimatstadt Harbour Bridge erhält, beschließt sie dorthin zurückzukehren, obwohl sie unter keinen Umständen zurückkehren wollte. Ein Grund dafür ist Parker, der ihr vor zehn Jahren das Herz gebrochen hat, so nie drüber hinweg gekommen ist. Zurück auf Harbour Bridge zieht Lee in ein scheinbar verlassenes Ferienhaus ein, muss aber bald feststellen, dass sie nicht die einzige Bewohnerin ist. Auf der Insel werden nicht nur alte Gefühle und Freundschaften wieder aufgewühlt, sondern Lee muss sich auch der Wahrheit stellen, denn sie kennt Details über Josie's Verschwinden, was die Suche nach ihr erleichtern könnte.

Meine Meinung:
Als ich die Breaking Waves Reihe begonnen habe, habe ich mich am meisten auf die Geschichte von Lee gefreut und tatsächlich ist ihre Geschichte, die, die mir am besten gefällt. Das Buch hatte mich vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen, besonders auf emotionaler Ebene. Ich habe einige Tränen vergossen, in den Momenten, wo über den Schicksalsschlag von Lee berichtet wurde, sie das erste mal nach zehn Jahren auf ihre Freundinnen traf und besonders am Ende wurde es extrem emotional für mich. Aber neben Tränen, die vergossen wurden, musste ich auch sehr oft schmunzeln. Lee ist eine sehr direkte Person und ein richtiger “Grumpy“. Ich mochte ihre Art unfassbar gerne und ich konnte mich sehr stark in sie hinein fühlen, was nur durch den tollen Schreibstil von Kristina Morninger möglich ist.

Die Beziehung zwischen Lee und Parker ist etwas besonderes und einzigartiges, was man daran erkennt, wie toll sie miteinander umgehen. Man spürt regelrecht, wie sich die Beziehung mit der Zeit immer weiter aufbaut. Durch Parker's Unterstützung findet Lee langsam wieder zu sich zurück und auch wenn der Weg sehr holprig ist, gibt Parker Lee nicht auf.

Die Handlungen in dem Buch haben mir auch sehr gefallen. Es gibt einige kleine sowie große Konflikte, es geht weiterhin um das Verschwinden von Josie und die Liebesgeschichte macht dieses Buch einfach komplett. Nichts kommt zu kurz aber es wird auch nie langweilig. Besonders spannend fand ich die Suche nach Josie. So wie die Suche dann geendet ist, war für mich etwas unerwartet aber ich fand es extrem gut umgesetzt und passt einfach zur Story.

Auch in diesem Buch war der Schreibstil von Kristina Morninger sehr flüssig, verständlich und man kam gut durch das Buch durch, da es sich nicht unnötig in die Länge gezogen hat und konstant spannend blieb.

Fazit:
Die Breaking Waves Reihe wurde mit Band 4 wirklich sehr schön beendet. Es war sehr emotional und spannend. Lee und Parker sind tolle Charaktere, welche authentisch und sympathisch sind. Ich bin ein bisschen traurig, dass die Reihe nun zu Ende ist und kann sie jedem empfehlen der ein sommerliches Buch mit Pretty Little Liars Vibe lesen möchte.

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Er hat gesagt: „Du kannst sein, wer immer du willst, Odina. Al-les, was du dafür tun musst, ist zu wissen, wer du sein möchtest, und dich davon lösen, was andere von dir erwarten.”

Inhalt:
In “Thee Tides to Stay” steht Odina, als alleinerziehende Mutter mit zwei Jobs, im Mittelpunkt. Sie war immer drauf und dran alles alleine zu bewältigen, doch Odina muss sich eingestehen, dass sie es alleine nicht mehr schafft und sie ihre Mauern nicht mehr aufrechterhalten kann. Noah, Avery's kleiner Bruder, der schon immer Interesse an Odina hatte, ist drauf und dran, die Mauern von Odina zu bewältigen und dahinter zu schauen. Und genau das schafft Noah auch aber diese Reise ist die reinste Achterbahnfahrt, denn das Verschwinden von Josie macht Odina immer wahnsinniger und sie gesteht irgendwann, wie sie mit dem Verschwinden von Josie zutun hat.

Meine Meinung:
Am Anfang fand ich es etwas befremdlich, wie Odina gehandelt hat und wie sie sich immer verstellt hat. Als Odina der Mittelpunkt in der Geschichte war, hatte ich nicht das Gefühl, dass ich sie bereits kenne, denn sie war ganz anders, als in den vorherigen Teilen. Ihr komisches Verhalten hat sich aber nach und nach immer weiter aufgeklärt und irgendwann hat es auch sehr viel Sinn ergeben, dass sie sich so verhalten hat.

Auch in diesem Buch fand ich den Schreibstil von Kristina Morninger wieder sehr gut und mit diesem Teil, hat sich die Reihe einfach noch mal mehr verbessert. In dem Buch hatte ich nicht das Gefühl, dass etwas unnötig in die Länge gezogen wurde, was mich sehr positiv gestimmt hat, da dies in den vorhergingen Teilen nicht der Fall war.

Ich fand die Thematik mit der alleinerziehenden Mutter, die sich nicht helfen lassen will und ihren eng Vertrauten nicht zeigt, wie es ihr eigentlich geht, sehr gut und war mal etwas ganz Anderes. Meine anfängliche Angst, die mit dieser Thematik einherging, war total unbegründet, denn es wurde unfassbar gut umgesetzt! Ich habe Odina und Jamie wirklich so sehr geliebt und echt ins Herz gewonnen. So sehr, dass mir die Beiden gar nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Neben Odina und Jamie habe ich aber auch Noah sehr ins Herz geschlossen. Von ihm hat man ab und an in den Rückblicken in die Vergangenheit immer mal was mitbekommen aber ihn jetzt, als erwachsenen Mann kennenzulernen, war einfach großartig! Er ist so ein toller Charakter und es war unfassbar schön zu lesen, wie er immer für Odina da war und Jamie ebenfalls sehr ins Herz geschlossen hat.

Ein negativer Punkt ist, dass es immer sehr viele Probleme gab, die durch einfache Kommunikation gar nicht erst entstanden wären, was mit der Zeit etwas anstrengend wurde. Da hätte ich mir persönlich eine etwas andere Umsetzung gewünscht aber das hat das Buch trotzdem nicht schlecht gemacht!

Auch hier wurde die Surfthematik wieder wunderbar aufgegriffen. Ebenfalls konnte man sich sehr gut in die Gefühle der Charaktere hinein versetzen und in Odina habe ich mich häufig wieder erkennen können, womit ich nicht gerechnet habe.

Fazit:
All in All war dieses Buch wirklich wunderschön und ich kann es jedem nur ans Herz legen, der Pretty Little Liars sowie Sommer, Sonne Strand und die Surfthematik liebt oder lieben lernen will!

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"Vollkommenheit bedeutet doch, dass man Fehler zulässt und aus ihnen lernt. Alles, war starr und perfekt ist, zerbricht irgendwann. Wie jede Beziehung, in der nur Harmonie herrscht, jeder Ablauf, bis ins Kleinste durchgeplant ist und kein Raum für Eventualitäten zulässt"

Inhalt:
Isabella White besitzt eine luxuriöse Villa, sowie das bekannte Hotel "Seasons" auf der Insel Habour Bridge. Sie scheint, das perfekte Leben zu führen, doch hinter der Fassade, ist Isabella einsam und unglücklich. Als dann noch ihr Nachbar in die Bruchbude nebenan einzieht dieser durch Umbauten extremen Lärm von sich gibt, brennen bei ihr alle Sicherungen durch und die Funken sprühen - nicht bei den ganzen Kabeln, sondern bei Isabella und Preston, der unverschämt gut aussieht. Doch Isabella versucht ihn auf Distanz zu halten, da sie aufgrund eines schrecklichen Erlebnisses aus der Vergangenheit keine Nähe erträgt. Davon lässt sich Preston aber nicht abhalten, hinter die Fassade von Isabella zu blicken.

Meine Meinung:
Ich hab mich nach dem ersten Teil "One Second to Love" bereits sehr auf die Geschichte von Isabella gefreut, da ich direkt eine Verbindung zu ihr gespürt habe, da sie Menschen schnell von sich abstößt, zum ihrem eigenen Schutz. Am Anfang weiß man noch nicht, woran das liegt aber mit der Zeit klärt sich auf, warum Isabella so ist, wie sie nun mal ist.

Auch im zweiten Teil der Reihe hat mir der Schreibstil von Kristina Morninger sehr gefallen und dieser ist deutlich besser als der erste Teil geschrieben, da es hier deutlich weniger langatmig ist. Die Handlung ist gut voran gekommen und trotzdem wurden Themen tiefgründing behandelt und nicht einfach so abgefertigt - was bei der Thematik im Buch auch sehr wichtig ist. Und auch hier hat es mir sehr gefallen, dass man neben der Erzählung aus der Gegenwart auch wieder viele Einblicke in die Vergangenheit bekommt, wodurch man einen besseren Eindruck in die Hintergründe der Handlungen und Charakterzüge von Isabella erhält.

Die Beziehung zwischen Isabella und Preston hat zwar schwierig angefangen und hat immer wieder zu Höhen und Tiefen gefunden aber es hat perfekt zur Geschichte und vor allem zur Hintergrundgeschichte von Isabella gepasst.

Im ganzen Buch ist ein deutlicher roter Faden zu erkennen, der im ersten Teil aufgenommen wurde und im zweiten fortgeführt wird, was durch Elemente die im ersten Buch erwähnt wurden und im zweiten weitergeführt werden, stark heraussticht. Es gab einige Momente, wo ich dachte "OMG, das macht einfach so viel Sinn!"., wodurch es einfach noch mehr Spaß gemacht hat, die Geschichte zu lesen.

Weiterhin bleibt es spannend und man kriegt das Gefühl, dass man langsam auf die richtige Spur kommt, was die Ursache von Josies Verschwinden betrifft - worauf man sich aber nicht verlassen wollte, da es in den ersten zwei Büchern schon unerwartete Plot Twists gab und im weiteren Verlauf sicherlich noch geben wird.

Fazit:
Ich hatte wirklich einige Gänsehaut Momente in diesem Buch und habe Isabella so sehr in mein Herz geschlossen, da sie am Ende der Geschichte auch so unfassbar mutig wurde und es geschafft hat, ihre Fassade einzureißen, um Gefühle zuzulassen. Wirklich ein sehr gelungener zweiter Teil!

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