Guter Reihenauftakt, ein bißchen Luft nach oben gibt es noch
Frostkussie 17-jährige Gwen Frost besucht die Mythos Academy, ein Internat für die Nachfahren von Helden der Antike. Hier lernen Walküren, Spartaner und Wikinger, wie sie die Menschheit vor dunklen Gefahren schützen ...
ie 17-jährige Gwen Frost besucht die Mythos Academy, ein Internat für die Nachfahren von Helden der Antike. Hier lernen Walküren, Spartaner und Wikinger, wie sie die Menschheit vor dunklen Gefahren schützen können. Auch Gwen hat eine besondere Begabung, doch die macht sie zur Außenseiterin: weil sie durch die Berührung einer Person oder eines Gegenstandes alles über ihn erfährt, zieht Gwen sich von allen anderen zurück. Als allerdings das beliebteste Mädchen der Schule ermordet wird und Gwen die Tat aus nächster Nähe miterlebt, muss sie sich mit dem faszinierenden Spartaner Loga verbünden, um die Tat aufzuklären. Sie erkennt, dass an der Mythos Academy jeder ein eigenes Geheimnis hat, und ihnen allen viel größere Gefahr droht als sie ahnen können ...
Fazit:
Die 6-teilige Reihe über die Mythos Academy ist damals in einer Sonderedition in mein Regal eingezogen, mit den ursprünglichen Covern konnte ich nichts anfangen. Die Geschichte dagegen interessierte mich dagegen sehr. Der Klappentext hörte sich sehr spannend an und machte mich neugierig.
Die Autorin hat einen gut zu lesenden Schreibstil, auch wenn sie dazu neigt, manche Dinge mehrmals hintereinander zu erwähnen. Das nahm der Geschichte ein bißchen Luft raus. Trotz allem ist die Story um Gwen, unsere Protagonistin, sehr gut geschrieben.
Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und die Geschichte wird von Gwen, also aus der Ich-Perspektive erzählt. Ich habe sehr leicht in die Story reingefunden, man wird gleich zu Beginn ins Geschehen geworfen und mit der Gabe von Gwen bekannt gemacht.
Ich fand die Zusammensetzung der einzelnen Charaktere sehr gut getroffen, auch wenn es zu Beginn ein paar Probleme gibt, so findet die Gruppe doch am Ende zueinander und steht sich bei. Denn es gibt nichts schlimmeres, als ganz alleine auf der Welt zu sein, auch wenn Gwen sich in dieser Rolle anscheinend wohl gefühlt hat.
Doch am Ende kann sie dann doch ein paar Freunde dazu gewinnen, und vielleicht im Falle von Logan noch ein bißchen mehr. Doch das werden wir wohl erst im weiteren Verlauf der Geschichte erfahren. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Steffi G.