Bei Teil zwei der Arcadia-Dilogie ist man als Leser wieder ab der ersten Seite mitten drin im Geschehen. Der Band knüpft direkt an Teil eins an und enthält die ein oder andere kleinere Überraschung.
Vielleicht kann man Teil zwei ohne Vorkenntnisse von Band eins lesen - würde ich aber nicht anraten.

Erzählt wird die Story erneut aus der Sicht von Emily, der Synth, und Ben/Kayne.

Die Story ist mitreißend, die Charaktere liebenswürdig (naja, nicht alle) und das Ende sehr gut gewählt. Es ist logisch und schlüssig, alle Fragen werden beantwortet. Zudem ist das Thema topaktuell.

Auch der Schreibstil gefällt mir. Er paßt zum Genre und der Hauptzielgruppe, ist ausreichend anspruchsvoll, aber für Jugendliche nicht überfordernd.

Fazit:
Ich habe wieder mit den Schülern mitgefiebert und -gelitten, war happy, manchmal fassungslos und konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Ich vermisse meine neuen Freunde jetzt schon. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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Nur zwei Sterne - warum?

Ich habe mit mir gerungen, ob ich zwei oder drei Sterne geben soll. Und habe mich dann für zwei entschieden.

Der Klappentext klang toll und die Aufmachung des Buches mit der Karte von White Roaring am Anfang gefiel mir gut. Aber leider bleibt das Buch mit seinem Plot und der Umsetzung weit hinter seinen Möglichkeiten. Das Potenzial wird nicht ausgeschöpft und das ist ärgerlich.

Beim Setting hätte ich mir noch mehr zum Teehaus gewünscht oder zu den Ländern und deren Verbindungen bzw. Konflikten.

Die düstere Atmosphäre wurde zu nichte gemacht, als teilweise abstruse Ideen in der Story auftauchten und das hat das ganze meines Erachtens nach dann ins lächerliche gezogen.

Die Charaktere waren Anfangs interessant, haben sich aber zu 80 % nicht weiterentwickelt. Damit blieben sie flach und ich konnte mich nicht mit ihnen identifizieren oder mit ihnen mitfiebern. Bei einer sich entwickelnden Love Story ist das schlecht...Vielleicht liegt das aber auch daran, dass die Geschichte aus 3 Erzählperspektiven erzählt wird, es aber 5 Hauptcharaktere sind.

Um es kurz zu sagen: ein langatmiges erstes Drittel, ein netter Mittelteil mit Schwächen beim Plot und den Charakteren und einem Ende, das gehetzt wirkt. Ich wüsste zwar gerne, was mit zwei der Personen weiter geschieht, allerdings nicht so sehr, dass ich den zweiten Teil lesen möchte.

Fazit:
Geschmäcker sind unterschiedlich. Es gibt Rezensenten, denen das Buch scheinbar gut gefallen hat und dann gibt es kritischere Stimmen. Ich gehöre zu letzteren. Empfehlen kann ich das Buch nicht. Ich kann euch nur raten auf euer eigenes Bauchgefühl beim Lesen des Klappentextes und ggf. von Rezensionen zu hören und selbst zu entscheiden.

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Das Buch ist einfach mega! Witzig, mit großartigen Dialogen und netten kleinen Ideen und es beinhaltet auch den auf dem Klappentext zu erahnenden Herzschmerz.

Grumpy meets Sunshine – besser kann man es nicht beschreiben. Während Cal ein in sich gekehrter Pessimist ist, ist Lucy das genaue Gegenteil. Immer gut gelaunt, kann dem Leben immer gutes abgewinnen. Eigentlich müsste es aber genau andersherum sein. Ich wollte Cal auch mehrmals den Kopf wieder zurecht rütteln, aber er hat sich immer rechtzeitig aus der Schlinge ziehen können.

Die Story enthält auch Rückblenden, was vor ein paar Jahren geschehen ist, bevor Cal und Lucy auseinander gingen. Denn damals waren sie noch ein Trio. Das wird aber erst im zweiten Teil aufgelöst (hoffe ich). Nicht zu verachten ist auch der miese Cliffhanger am Ende des Buches!

Fazit:

Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Für mich ein Highlight des Jahres 2024. Emotionen, Konflikte, Humor. Alles enthalten. Von mir deshalb eine klare Kaufempfehlung.

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Ich habe mich in das Buch verliebt. Oder in Ash, aber der ist ja schon vergeben...


Aber fangen wir von vorne an. “Dirty like Ash” war mein erstes Buch der Autorin (jedoch nicht das letzte). Ich habe es an drei Tagen durchgehört und habe nur deswegen so lange gebraucht, weil mich mein Chef tatsächlich bei der Arbeit sehen wollte...

Die Sprecher sind gut. Ich mochte die weibliche Stimme von Anfang an. Mit dem männlichen Part musste ich erst warm werden. Sie erschien mir irgendwie zu rauchig/kratzig - ist schwer zu beschreiben und betonte für mich manchmal nicht logisch. Vielleicht ist das aber auch meiner persönlichen Vorstellung von Ash und seiner Stimme geschuldet. Gegen Mitte des Buches hatte ich mich auch an die männliche Stimme gewöhnt und fand sie dann auch nicht mehr so “schlimm”.

Jade als Protagonistin, war passend. Vielleicht hätte sie etwas mehr Ecken und Kanten haben können. Mir war sie manchmal etwas zu lieb. Aber man sagt ja “Gegensätze ziehen sich an” und so ist Ash nicht der brave Cowboy, sondern hat die ein oder andere Kerbe im Holz. Zusammen waren sie einfach süß und ich mochte den Vibe zwischen beiden. Sie gaben sich genügend Freiheiten, waren aber immer für den anderen da. Doch auch Ash hatte weiche Seiten. Besonders eine Szene mit seiner Mutter hat mich fast zum Weinen gebracht.

Bei so viel “heile” Welt braucht es natürlich auch einen Gegenpol. Oder mehrere. Diese Person/en wurden ebenfalls nachvollziehbar dargestellt. Wegen Spoilergefahr sage ich da nichts weiter zu ohne meinen Anwalt...

Was ihr noch wissen solltet: das Buch hat Spice. Ob viel, ob wenig, liegt ja immer im Auge des Betrachters. Ich persönlich habe kein Problem mit heißen Szenen. Wer da aber etwas sensibler ist, sollte noch mal in sich gehen, denn es gibt schon ein zwei Szenen, die für Schweißausbrüche sorgen.

Fazit:

Ich habe es weg gesuchtet und mir gleich den ersten Teil “Hot like Clay” bestellt. Perfekt für einen heißen Sommerurlaub. Von mir gibts ein Daumen hoch.

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Wer präventiv seinen Blutzuckerspiegel senken oder ihn auf dem aktuellen Level halten möchte oder muss, ist bei diesem Buch genau richtig.

Auf den ersten 35 Seiten werden die theoretischen Grundlagen vermittelt, was Diabetes ist, und war er vermieden werden sollte, welches “gute” Lebensmittel zur Reduzierung des Zuckerspiegels sind und wie der 4 – Wochen – Plan funktioniert. Die Ausführungen sind verständlich, aber recht kurzgehalten. Wer darüber hinaus Informationen zur Krankheit haben möchte, benötigt ein weiteres, in der Thematik tiefergehendes (Fach-) Buch. Mir persönlich hat die Theorie so gereicht.

Der zweite Teil beinhaltet die Rezepte für den 4 – Wochen – Plan (mit Farbfotos). Für die Umsetzung muss man kein Kochprofi sein. Sie werden gut erklärt und sind für jedermann umsetzbar. Die Anleitung enthält auch die Nährwertangaben pro Portion und ob es sich z.B. um ein veganes Gericht handelt (Anzeige durch entsprechende Symbole). Der Einkauf der Waren sollte kein Problem darstellen. Sie sind in jedem gut sortierten Supermarkt oder Wochenmarkt zu finden. Die Kochdauer (Vorbereitung, Kochen) liegt je nach Gericht bei circa 20-40 Minuten.

Die Gerichte selbst würde ich größtenteils als “einfache Hausmannskost” beschreiben, Chicken Wraps, Kartoffelsalat mit Makrele, Kürbissuppe mit Putenstreifen oder auch Vollkornnudeln. Es gibt auch Rezepte mit Halloumi, Hirse und Hummus, sowie mit Avocados. Wenig überraschend mit viel Gemüse, etwas Kohlenhydraten, einer Portion Eiweiß und wenig Fleisch. Aber alle, die ich jetzt die letzten 2 Wochen in etwa, getestet haben, haben mir gemundet. Einziger kleiner Kritikpunkt: für mich hätte es mehr an Proteinquellen geben dürfen. Aber das kann man selbst hinzufügen. Kein Problem.

Fazit:

Für alle, die mit einfachen Rezepten in 4 Wochen ihre Blutzuckerwerte verbessern und schwerwiegende Folgeerkrankungen vorbeugen möchten, geeignet. Ohne viel Brimborium und Quälerei. Wer hier aber auf in Fett gebratenes Schnitzel, Sauerbraten und Co hofft, kann sich den Kauf sparen.

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