Einfach herzzerreißend
The way I used to be
„The way I used to be“ ist der erste Band des gleichnamigen Duetts von Amber Smith und erzählt eine Geschichte, die Herzen bricht und den Glauben an das Gute im Menschen in ein neues Licht rückt.
Solltet ...
„The way I used to be“ ist der erste Band des gleichnamigen Duetts von Amber Smith und erzählt eine Geschichte, die Herzen bricht und den Glauben an das Gute im Menschen in ein neues Licht rückt.
Solltet ihr in Betracht ziehen, „The way I used to be“ zu lesen, und euch könnten bestimmte Themen triggern, dann beachtet bitte unbedingt die Triggerwarnung, denn Edens Geschichte ist keine, die man einfach wegsteckt.
Edens Geschichte ist berührend, erschreckend, aber auch wunderschön. Eden wurde als 14-Jährige von dem besten Freund ihres großen Bruders vergewaltigt. „The Way I used to be“ ist keine normale Liebesgeschichte, sondern erzählt, wie Eden ihr Leben nach dieser schrecklichen Tat weiterlebt, ohne dass jemand etwas ahnt. Sie schließt das Erlebte weg und versucht einen Weg zu finden, mit dem Erlebten zu leben, und treibt sich damit der Finsternis immer weiter entgegen.
Das junge Mädchen erlebt so viel Horror und Angst und muss sich jeden Tag einem Kampf stellen. Gegen ihre Mitschüler, ihre Eltern und gegen sich selbst.
Ich habe geweint, geschrien und für Eden gewütet. Ihre Geschichte hat mich definitiv emotional zerstört und zum Nachdenken gebracht.
Für das junge Mädchen gab es nur einen Lichtblick und das war Josh. Josh ist Basketballspieler und ein paar Klassen über Eden. In einem Meer von anzüglichen und gemeinen Jugendlichen ist Josh der einzige Gentleman. Er ist ein herzensguter Mensch und stiehlt die Mädchenherzen im Sturm. Auch meines.
Von mir bekommt „The way I used to be“ 5 von 5 Sterne.
Vielen Dank an den Kinderbuchverlag für das Rezensionsexemplar.