Cover-Bild The way I used to be
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10,90
inkl. MwSt
  • Verlag: adrian & wimmelbuchverlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 03.06.2024
  • ISBN: 9783985851973
Amber Smith

The way I used to be

Taschenbuchausgabe
Ulrike Brauns (Übersetzer)

Alles, was Eden will, ist die Uhr zurückdrehen. Um diesen Tag noch mal zu leben. Sie würde alles anders machen. Nicht über seine Witze lachen und ignorieren, wie er sie an diesem Abend ansah. Und sie würde definitiv ihre Schlafzimmertür abschließen.

Aber Eden kann die Zeit nicht zurückdrehen. Also begräbt sie die Wahrheit, zusammen mit dem Mädchen, das sie mal war. Sie tut so, als bräuchte sie keine Freunde, keine Liebe, keine Gerechtigkeit. Als ihre Welt aus den Fugen gerät, wird klar: Die einzige Person, die Eden retten kann ... ist Eden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2024

Herzzereißend, unfassbar traurig aber doch so wichtig. Ein Herzensbuch.

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"The Way U used to be" von Amber Smith ist der erste Band einer Dilogie.

Es geht um Eden "Edy". Sie wird mit vierzehn Jahren vom besten Freund ihres Bruders vergewaltigt, im eigenen Zuhause, im eigenen ...

"The Way U used to be" von Amber Smith ist der erste Band einer Dilogie.

Es geht um Eden "Edy". Sie wird mit vierzehn Jahren vom besten Freund ihres Bruders vergewaltigt, im eigenen Zuhause, im eigenen Bett. Ihr bisher gekannte Welt gerät vollkommen aus den Fugen. Für Eden gibt es nur noch ein Danach.

Meine Meinung:

Der Roman wird ausschließlich aus Edens Sicht erzählt und beginnt mit der Tatnacht.
Man weiß also nicht, wie Eden wirklich vor der Vergewaltigung war, aber sie ist danach nicht mehr dieselbe.

Ich kann nicht so richtig sagen, was ich fühle. Denn eins ist klar, was Eden widerfahren ist, ist unfassbar schlimm.
Je länger ich die Zeilen verfolgte, desto mehr wollte ich ihr helfen. Ihre Gedanken und Aktionen sind so unglaublich nachvollziehbar und ich fühlte mich irgendwie machtlos gefangen.
Dass sie es niemanden erzählen konnte, dass sie das über Jahre in sich hineingefressen hat, dass ihre Familie einfach nichts wahrgenommen hat, dass ihr Umfeld sie im Grunde als verrückt abgestempelt hat. Es war so grausam zu lesen.

Es war grausam zu verfolgen, wie Eden so langsam immer mehr auseinander brach. Man würde meinen, dass je mehr Zeit verstreicht, auch diese Wunden heilen - aber das ist ein Trugschluss.

Der Schreibstil passt so unglaublich gut und die Atmosphäre war einfach greifbar. Und ich konnte Eden nicht einmal böse sein, für die Dinge die sie sich geleistet hat. Denn, aus Lesersicht, wissen wir ja genau über ihren Gemütszustand bescheid. Und das ist auch so wichtig zu verstehen, denn wir können uns nie wirklich in jemanden hineinversetzen. Handlungen sind oft Reaktionen auf vorausgegangene Aktionen, selbst wenn das eigene Umfeld bescheid weiß, urteilt es oder nicht?
Die Autorin hat es geschafft, eine so unfassbar grausame Geschichte doch mit etwas Liebe zu füllen.
Und durch kleine Nuancen konnte ich feststellen, dass Eden sich immer mehr von ihren Eltern abkapselt.

Das Cover:
Es ist ein wunderschönes Cover, dass die Szene vor der Schule aufgreift. Eine unglaublich rührende Szenerie, die mir ein wenig Hoffnung gab, dass es "danach" doch etwas Gutes in Edens Leben gegeben hat.

Fazit:

So grausam - so wundervoll und wichtig. Bitte Triggerwarnung lesen.
Ab einem gewissen Punkt, zirka im dritten Drittel fahren die Gefühle richtig auf. Und da ging es weniger um explizite Szenen usw., sondern einfach um Edens inneren Gefühlszustand. Ich habe mit ihr gelitten und hätte sie am liebsten einfach nur umarmt. Ein unglaubliches Buch.

Ich muss wissen wie es weitergeht und bin gespannt auf Band 2.

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Einfach herzzerreißend

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„The way I used to be“ ist der erste Band des gleichnamigen Duetts von Amber Smith und erzählt eine Geschichte, die Herzen bricht und den Glauben an das Gute im Menschen in ein neues Licht rückt.

Solltet ...



„The way I used to be“ ist der erste Band des gleichnamigen Duetts von Amber Smith und erzählt eine Geschichte, die Herzen bricht und den Glauben an das Gute im Menschen in ein neues Licht rückt.

Solltet ihr in Betracht ziehen, „The way I used to be“ zu lesen, und euch könnten bestimmte Themen triggern, dann beachtet bitte unbedingt die Triggerwarnung, denn Edens Geschichte ist keine, die man einfach wegsteckt.

Edens Geschichte ist berührend, erschreckend, aber auch wunderschön. Eden wurde als 14-Jährige von dem besten Freund ihres großen Bruders vergewaltigt. „The Way I used to be“ ist keine normale Liebesgeschichte, sondern erzählt, wie Eden ihr Leben nach dieser schrecklichen Tat weiterlebt, ohne dass jemand etwas ahnt. Sie schließt das Erlebte weg und versucht einen Weg zu finden, mit dem Erlebten zu leben, und treibt sich damit der Finsternis immer weiter entgegen.

Das junge Mädchen erlebt so viel Horror und Angst und muss sich jeden Tag einem Kampf stellen. Gegen ihre Mitschüler, ihre Eltern und gegen sich selbst.

Ich habe geweint, geschrien und für Eden gewütet. Ihre Geschichte hat mich definitiv emotional zerstört und zum Nachdenken gebracht.

Für das junge Mädchen gab es nur einen Lichtblick und das war Josh. Josh ist Basketballspieler und ein paar Klassen über Eden. In einem Meer von anzüglichen und gemeinen Jugendlichen ist Josh der einzige Gentleman. Er ist ein herzensguter Mensch und stiehlt die Mädchenherzen im Sturm. Auch meines.

Von mir bekommt „The way I used to be“ 5 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Kinderbuchverlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 20.04.2024

Lebenshighlight

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Mini Rezension
[ Genre: Jugendbuch]

Das wird zwar eine kurze Rezension, aber mit sehr viel Gefühl.

The Way I Used to be ( Wie ich sein sollte) .. Diese Geschichte ist leider keine Fiktion, diese Geschichte ...

Mini Rezension
[ Genre: Jugendbuch]

Das wird zwar eine kurze Rezension, aber mit sehr viel Gefühl.

The Way I Used to be ( Wie ich sein sollte) .. Diese Geschichte ist leider keine Fiktion, diese Geschichte passiert überall auf der Welt und das macht mich unendlich wütend und traurig .

Ein junges Mädchen wird vergewaltigt und es ist nichts mehr so wie es einmal war.

Und das Lesen und Mitzuerleben im Buch ist brutal.Wenn ich in meiner Jugendzeit zurückdenke, habe ich Glück gehabt , dass ich nie in so einer Situation kam.Sei es keine Partys oder das ich Geschwister hatte, die männliche Freunde mitgenommen haben. Und doch gab es eine Zeit ,wo ich missbraucht wurde und ich hatte Angst mich zu wehren und ich bin so froh, dass ich Menschen hatte ,die für mich da waren ,obwohl ich den Kontakt meinerseits vernachlässigt hatte.

Ich kann Eden verstehen ,ich kann die ganzen Menschen verstehen, die nicht darüber reden können. Wenn ich es nicht sage, wird es nicht zur Wahrheit, oder? Wenn ich mich verändere, dann ist es niemals mir passiert, oder?
Sowas passiert nicht mir, nur den anderen oder!?

Beim Lesen habe ich sehr oft an mein kleines ,süßes Mädchen gedacht. Was, wenn ihr sowas passieren würde ,der Gedanke bringt mich zum Weinen. Und doch weiß ich ,wir Eltern, wir können unsere Töchter bestärken, Frauen zu werden, die nicht alles erdulden müssen und wissen, dass sie nein sagen sollen . Sie dazu ermutigen! Sie sind es wert .

Und wir Eltern haben es in der Hand, welche Werte wir unseren Jungs mitgeben. Das sie zu respektvollen ,liebevollen Menschen entwickeln, die Mädchen oder Frauen nicht als reine Sexobjekte betrachten.

Im Buch liebe ich Josh so sehr .Er ist einfach ein Vorbild ,wie ich mit ihm mitgelitten habe ,dieser wundervolle Junge..

Ein Buch, was einem so viel abverlangt und doch so viel gibt.

Thank you Amber for writing this Story.

Ich liebe es.

Für alle Mädchen und Frauen, die in der Finsternis wandeln und für Jungs und Männer, die keine Monster sein möchten.

Alles Gute, eure Jassy!

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Veröffentlicht am 03.06.2024

Dieses Buch ist nicht gut.

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Dieses Buch ist nicht gut.

Nein, dass stimmt nicht. Dieses Buch war gut, aber es gehört zu dieser seltenen Sorte, bei der es sich seltsam anfühlt zu behaupten, es sei gut.

Ich rate euch dringend, den ...

Dieses Buch ist nicht gut.

Nein, dass stimmt nicht. Dieses Buch war gut, aber es gehört zu dieser seltenen Sorte, bei der es sich seltsam anfühlt zu behaupten, es sei gut.

Ich rate euch dringend, den Klappentext zu lesen – denn dieses Buch ist alles andere als eine gemütliche Umarmung

Viel mehr war es schmerzhaft. Das Buch hat mich auf eine emotionale Reise mit genommen, die nicht nur mein Herz berührt hat, sondern auch eine unfassbare Wut in mir ausgelöst hat. Wirklich - ich war während dem Lesen fast auf jeden Charakter einmal wütend. Sogar auf Eden.

Obwohl meine Grundstimmung während des Lesens von Wut geprägt war, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es zog mich in Edens Welt und ließ mich nicht mehr los, selbst wenn ich es manchmal wollte. Es hat mich gezwungen, mit Eden zu fühlen, zu leiden und zu überleben.

Dieses Buch ist wirklich keine leichte Kost. Ein bisschen hat es Tote Mädchen lügen nicht Vibes. Es schmerzt, aber dennoch ist es wichtig. Wichtig, weil es verdeutlicht, wie so ein traumatisches Erlebnis einen Menschen zerreißen kann. Wie es jedes Tun und Handeln beeinträchtigt und dabei muss es für Außenstehende keinen Sinn ergeben. Dieses Buch zwingt uns dazu, hinter die Fassade schauen.

Im Januar 2024 erscheint der 2. Band - diesen würde es in meinen Augen nicht zwingend brauchen. Ich werde ihn erstmal auch nicht lesen und mir von einer Freundin erzählen lassen wie es ausging.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Heftiger Einstieg

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Der Einstieg in das Buch ist ziemlich heftig, ich habe damit nicht gerechnet. Ich habe zugesehen wie sich Eden immer weiter zerstört und auch den Bezug zu wichtigen Personen in ihrem Leben verliert. Ich ...

Der Einstieg in das Buch ist ziemlich heftig, ich habe damit nicht gerechnet. Ich habe zugesehen wie sich Eden immer weiter zerstört und auch den Bezug zu wichtigen Personen in ihrem Leben verliert. Ich war zwiegespalten, wie finde ich diese Geschichte warum sucht sie sich keine Hilfe? Warum merkt keiner das etwas mit ihr nicht stimmt? Natürlich sie war 14 und ihr Bruder und ihre Eltern lieben ihren Peiniger und würden ihm so etwas nicht zutrauen, wie hätte man wohl selbst reagiert? Hätte man sich der Familie anvertraut? Es war ein Buch das OK war aber dann kam das Ende und es hat mich doch nochmal von diesem Buch überzeugt. Es ist eine schlimme Geschichte und vermutlich passiert so etwas zu vielen Menschen die das für sich behalten und ihren Peiniger nicht anzeigen. Ich fand es daher gut das Eden am Ende den Mut findet sich der damaligen Situation zu stellen und ihren Vergewaltiger anzuzeigen. Wichtig fand ich auch die Triggerwarnung die auch im Hörbuch erwähnt wurde und am Ende die Kontaktnummern an die man sich wenden kann wenn man im richtigen Leben Hilfe benötigt. Ich werde mir Band 2 auf jeden Fall auch anhören und bin gespannt wie sich Eden und ihre Geschichte weiter entwickelt. Das einzige was mich gestört hat war die Hörbuchsprecherin, sie lag mir leider nicht. Es gab zu wenig Emotionen beim hören , das Buch wurde sehr Monoton wurde runtergerattert.

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