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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2024

Süße Haters to Lovers Geschichte

P. S. I Hate You – Auf dem schmalen Grat zwischen Hass und Liebe
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Ich muss sagen mir sind das Cover und der Titel direkt ins Auge gestochen, deswegen habe ich mir den Klappentext durchgelesen. Mir hat die Idee mit der Brieffreundschaft sehr gut gefallen und der Schreibstil ...

Ich muss sagen mir sind das Cover und der Titel direkt ins Auge gestochen, deswegen habe ich mir den Klappentext durchgelesen. Mir hat die Idee mit der Brieffreundschaft sehr gut gefallen und der Schreibstil von Donna Marchetti ist unheimlich einfach und flüssig zu lesen. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und dadurch, dass die Geschichte aus der Sicht von Naomi und Luca erzählt wird bekommt man einen guten Einblick in die Gedanken der beiden. Wir bekommen aus Lucas Sicht einen Großteil der Geschichte aus der Vergangenheit erzählt, während Naomis Sicht überwiegend in der Gegenwart erzählt wird. Dadurch werden einige lose Fäden zusammengebracht und wir erfahren nach und nach, warum z.B. der Briefkontakt für einige Zeit abgebrochen war. Die Briefe der beiden haben dem Buch, meiner Meinung nach, einen besonderen Touch verliehen. Die teilweise doch recht makabreren Briefe haben mich mehr als einmal schmunzeln lassen und ich war immer sehr gespannt, was als Antwort zurückkam
Ich bin nur so durch die Seiten geflogen obwohl mir relativ schnell klar war, wie das ganze ausgeht. Das hat für mich den Unterhaltungswert jedoch in keinster Weise geschmälert und ich habe die ganze Zeit mit Naomi und Lucas mitgefiebert. Die Autorin hat hier eine süße RomCom mit tollem Unterhaltungswert geschaffen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Emotional Damage

Someday I'll heal
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Für mich ein absolut überraschendes Highlight dieses Jahr. Nach der Leseprobe dachte ich, das klingt toll, möchte ich unbedingt lesen.
Worum geht es?
Ari hat einen Zwilligsbruder, Sami, bei dem Krebs festgestellt ...

Für mich ein absolut überraschendes Highlight dieses Jahr. Nach der Leseprobe dachte ich, das klingt toll, möchte ich unbedingt lesen.
Worum geht es?
Ari hat einen Zwilligsbruder, Sami, bei dem Krebs festgestellt wird. Nach seinem Tod steht Ari alleine da und möchte nur noch Samis letzten Wunsch erfüllen. Sie soll alles dafür tun um auf ihre Wunsch Uni zu kommen. Die NSCD auf der sie Tanz studieren kann. Dazu soll sie nach England zu ihrem Vater ziehen. Nur ist nicht nur er vor Ort, sondern auch dessen neue Frau mit ihren zwei Söhne.

So extrem emotional wie bei diesem Buch war ich schon eine Weile nicht mehr. Ohne Taschentücher hatte ich keine Chance bis zur Hälfte des Buches zu kommen. Was Ari durchmachen musste hat mich absolut durchgeschüttelt und ich hab jede einzelne Sekunde mit ihr mitgelitten.
Sie ist ein absolut liebenswerter Charakter und mit 17 sollte man noch nicht so viel durchgemacht haben wie sie. Man kann es ihr also nicht verdenken, dass sie sich ein wenig von allem abschottet und erstmal mit sicheren Gefühlen und der neuen Lebenssituation klarzukommen.

Die beiden Jungs im Haus kommen nicht darauf klar, dass plötzlich ein weitere Mensch, den sie nicht kennen, der plötzlich aus dem Nichts auftaucht und sie auch noch nicht viel über die Person gehört haben bei ihnen und ihr Leben durcheinander bringen soll. Riven möchte sie nur noch schnellstmöglich wieder loswerden, Justin ebenfalls aber am liebsten einfach nur seine Ruhe.
Es ist schön mitzuerleben, wie nicht nur Ari, sondern auch die beiden sich langsam öffnen und weiterentwickeln. Trotz der ernsten Themen und der schwere der Geschichte ist sie so spannend und fesselnd geschrieben dass ich das Buch nur schwerlich aus der Hand legen konnte.

Absolute Empfehlung.

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Ein herzzerreißender Abschluss der Dilogie

Shine Like Midnight Sun (Strong Hearts 2)
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Der Schreibstil von Sarah Stankewitz war wie immer sehr emotional und berührend geschrieben. Ich war sofort wieder in der Geschichte drin. Lilly ist bei ihrer Oma in Deutschland und leidet unter der Situation. ...

Der Schreibstil von Sarah Stankewitz war wie immer sehr emotional und berührend geschrieben. Ich war sofort wieder in der Geschichte drin. Lilly ist bei ihrer Oma in Deutschland und leidet unter der Situation. Der Schmerz, dass Aron sie belogen hat und das ihre für ihre Eltern immer noch im Schatten steht. Wie es das Leben aber so will, bekommt Lilly eine Zusage für SaveTheIceland und kehrt somit nach Island zurück. Das erste Wiedersehen zwischen den beiden ist unfassbar emotional. Die beiden kommen sich nach und nach wieder näher und es entsteht weder eine romantische Beziehung zwischen den beiden. Der Verlauf von Arons Krankheitsbild wurde sehr authentisch und emotional beschrieben und ich habe unfassbar mit Lilly und Aron mitgelitten. DAs Ende war nochmal wunderschön und hat für mich die Geschichte perfekt abgerundet.

Shine like Midnight Sund hat mein Herz gebrochen und dann Stück für Stück wieder zusammengesetzt. Eis ist ein ergreifender Abschluss der Dilogie, voller Verzweiflung Hoffnung und großen Herausforderungen. Ein absolutes Herzensbuch und Highlight.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Düster und geheimnisvoll

Finster
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"Finster" hat mich von Anfang an gepackt und nicht mehr losgelassen. Die Stimmung in dem kleinen Dorf ist atmosphärisch und düster, und man fühlt sich richtig in die 80er zurückversetzt.
Die Story ist ...

"Finster" hat mich von Anfang an gepackt und nicht mehr losgelassen. Die Stimmung in dem kleinen Dorf ist atmosphärisch und düster, und man fühlt sich richtig in die 80er zurückversetzt.
Die Story ist aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt, was aber nicht so verwirrend ist wie es klingt, da der Name der jeweiligen Person gleichzeitig die Kapitelüberschrift ist und man so immer weiß, mit wem man es zu tun hat. Durch diese Perspektivwechsel erfährt man viel über die einzelnen Dorfbewohner... hauptsächlich, dass anscheinend so gut wie jeder irgendein düsteres Geheimnis hat. Das macht es beim mitraten natürlich nicht gerade einfach auf den Täter zu kommen... Ich jedenfalls habe grandios versagt und die ganze Zeit über auf die falsche Person gesetzt.
Es gibt immer wieder Wendungen, mit denen der Autor einen komplett überrascht, was die Spannung, die unterschwellig die ganze Zeit über herrscht, natürlich konstant oben hält.
Ich konnte das Buch jedenfalls kaum aus der Hand legen und empfehle es gerne an alle Thrillerfans weiter.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Identitätsdiebstahl

Stalker – Er will dein Leben.
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Ein neues Meisterwerk von Arno Strobel , das mich von Anfang an komplett in seinen Bann gezogen hat. Man kommt aus dem Rätselraten gar nicht mehr heraus... wer ist der Stalker? Was hat es mit seinen Nachrichten ...

Ein neues Meisterwerk von Arno Strobel , das mich von Anfang an komplett in seinen Bann gezogen hat. Man kommt aus dem Rätselraten gar nicht mehr heraus... wer ist der Stalker? Was hat es mit seinen Nachrichten auf sich? Steckt wirklich etwas dahinter? Fragen über Fragen.
Als Leser begleitet man den Schauspieler Eric Sanders dabei, wie er versucht der Wahrheit auf die Spur zu kommen, die immer in ganz kleinen Häppchen aufgedeckt wird. Der Autor hat einen spannenden Schreibstil und bringt immer wieder Wendungen, mit denen ich so absolut nicht gerechnet hatte. Das Ende hat mich dann absolut sprachlos zurückgelassen.
"Stalker" ist ein Buch, das ich jedem Thriller-Fan absolut empfehlen kann.

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