Überlebenskampf
Die zweite FinsternisEtwas unbekanntes ist in den Wäldern Kanadas abgestürzt. Knapp 200 Jahre später sind in den USA nur noch 19 Städte übrig und eine von ihnen meldet sich plötzlich nicht mehr.
Das Cover ist eindeutig feurig ...
Etwas unbekanntes ist in den Wäldern Kanadas abgestürzt. Knapp 200 Jahre später sind in den USA nur noch 19 Städte übrig und eine von ihnen meldet sich plötzlich nicht mehr.
Das Cover ist eindeutig feurig und gefällt mir in seiner Gestaltung recht gut. Auch wenn es mich etwas an eine Kombination aus Sarons Auge trifft die Winchesters denken lässt.
Erzählt wird die Geschichte aus den unterschiedlichsten Perspektiven durch einen übergeordneten Erzähler.
Kaleb ist ein Mönch und Kämpfer, der dem Verstummen auf die Spur kommen soll.
Lucy ist eine Frau aus den Outlands, die sich möglichst von anderen Menschen fern hält.
Eunice ist die oberste Hebamme von Philadelphia, die nicht immer tut was ihr Vater von ihr will.
Bischof Brookestone kocht gerne sein eigenes Süppchen.
Die Sprache passt zu der jeweiliegen Person, deren Sichtweise gerade näher beleuchtet wird und das Buch lässt sich flüssig lesen.
Die Geschichte und ihre Hintergründe werden nach und nach vor dem Leser ausgebreitet und lassen ihn immer tiefer in die verschiedenen Geschehnisse eintauchen. Man erfährt immer mehr darüber wie die Welt zu der werden konnte die sie ist und was die Menschen alles tun um sich ihr Überleben zu sichern.
Das Buch hat mir gut gefallen.
Für alle Fans von Dystopien die auch gerne einen Schuss Science-Fiction enthalten dürfen genau das Richtige.