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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2017

Überlebenskampf

Die zweite Finsternis
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Etwas unbekanntes ist in den Wäldern Kanadas abgestürzt. Knapp 200 Jahre später sind in den USA nur noch 19 Städte übrig und eine von ihnen meldet sich plötzlich nicht mehr.

Das Cover ist eindeutig feurig ...

Etwas unbekanntes ist in den Wäldern Kanadas abgestürzt. Knapp 200 Jahre später sind in den USA nur noch 19 Städte übrig und eine von ihnen meldet sich plötzlich nicht mehr.

Das Cover ist eindeutig feurig und gefällt mir in seiner Gestaltung recht gut. Auch wenn es mich etwas an eine Kombination aus Sarons Auge trifft die Winchesters denken lässt.

Erzählt wird die Geschichte aus den unterschiedlichsten Perspektiven durch einen übergeordneten Erzähler.
Kaleb ist ein Mönch und Kämpfer, der dem Verstummen auf die Spur kommen soll.
Lucy ist eine Frau aus den Outlands, die sich möglichst von anderen Menschen fern hält.
Eunice ist die oberste Hebamme von Philadelphia, die nicht immer tut was ihr Vater von ihr will.
Bischof Brookestone kocht gerne sein eigenes Süppchen.
Die Sprache passt zu der jeweiliegen Person, deren Sichtweise gerade näher beleuchtet wird und das Buch lässt sich flüssig lesen.

Die Geschichte und ihre Hintergründe werden nach und nach vor dem Leser ausgebreitet und lassen ihn immer tiefer in die verschiedenen Geschehnisse eintauchen. Man erfährt immer mehr darüber wie die Welt zu der werden konnte die sie ist und was die Menschen alles tun um sich ihr Überleben zu sichern.
Das Buch hat mir gut gefallen.
Für alle Fans von Dystopien die auch gerne einen Schuss Science-Fiction enthalten dürfen genau das Richtige.

Veröffentlicht am 13.01.2017

Neuengland mir Folgen

Taste of Love - Geheimzutat Liebe
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Andrew Knight führt ein erfolgreiches Restaurant in Boston, doch als ihn alles über den Kopf zu wachsen scheint nimmt er sich eine Auszeit und fährt einfach los und strandet unfreiwillig in Sunport, Neuengland.

Das ...

Andrew Knight führt ein erfolgreiches Restaurant in Boston, doch als ihn alles über den Kopf zu wachsen scheint nimmt er sich eine Auszeit und fährt einfach los und strandet unfreiwillig in Sunport, Neuengland.

Das Cover finde ich einfach klasse. Es spiegelt einfach perfekt die Geschichte wieder und ist einfach ein Blickfang.

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt.
Die eine ist die von Andrew, der die Nase davon voll hat das alle was von ihm wollen oder zu wissen meinen was das Richtige für ihn wäre.
Die zweite ist die von Brooke, die ein kleines Restaurant in Sunport betreibt und den "Grossstadtsnob" nicht leiden kann.

Alle Personen sin der Geschichte sind gut gezeichnet und haben alle ihren individuellen Charakter. Manche sind eindeutige Unikarte und haben mich immer mal wieder zum schmunzeln gebracht. Die Autorin hat es geschafft, jeder ihrer Figuren ihren ganz eigenen Charm zu verpassen.

Das Buch war für mich ein richtiger Pageturner und es war viel zu schnell vorbei. Das Lesen hat einfach spaß gemacht.
Es war das erste Buch der Autorin, welches ich gelesen habe, aber garantiert nicht das Letzte. Top. Hat mir wirklich sehr gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühle
  • Stil
Veröffentlicht am 10.01.2017

Locker-leicht

Die einzige Art, Spaghetti zu essen
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Olivia muss zum fünften Mal umziehen, weil die Beziehung ihrer Mutter in die Brüche gegangen ist. In der Neuen Stadt trifft sie dann auf Felix, der sie zu mögen scheint. Aber da ist auch noich Leander.

Das ...

Olivia muss zum fünften Mal umziehen, weil die Beziehung ihrer Mutter in die Brüche gegangen ist. In der Neuen Stadt trifft sie dann auf Felix, der sie zu mögen scheint. Aber da ist auch noich Leander.

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und passt gut zur Geschichte. Der Titel mag seltsam anmuten, aber wenn man das Buch gelesen hat, ergibt er durchaus Sinn.

Erleben tut der Leser die Geschichte durch die Augen der 17 jährigen Olivia, die sich nicht nur mit ihren eigenen Figutkomplexen und den Launen ihrer Mutter herumärgert, sondern auch nicht glauben will, das sich irgendein Junge für sie interessieren würde.

Alle Charaktere haben ihre ganz eigenen Marotten und sind durchweg gut gezeichnet. Neben Olivia, deren Gefühlswelt der Leser natürlich aus der ersten Reihe mitbekommt sind da noch Nessi, Elenas verrückte Freundin, deren Kennenlernen nicht ganz standesgemäß ablief. Felix, der versucht bei Olivia zu landen. Olivias sympathischer Opa, der gerne mal auf Platt daherquatscht. Und Leander, der Blinde Keyborder einer Stadtbekannten Band.

Die Sprache ist jugendlich-flott, locker-leicht und einnehmend. Bin in der Geschichte regelrecht versunken und konnte mich immer nur schwer wieder losreißen.
Kann das Buch nur wärmsten empfehlen. Top. Einfach klasse.

Veröffentlicht am 10.01.2017

Wenn das Märchen vorbei st

Elenas Rabe
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Elena rettet auf der Staße einen verletzten Raben. Doch das hat Folgen.

Das Cover ist düster, mysteriös gestaltet und gefällt mir sehr gut und fällt schnell ins Auge.

Erzählt wird die Geschichte durch ...

Elena rettet auf der Staße einen verletzten Raben. Doch das hat Folgen.

Das Cover ist düster, mysteriös gestaltet und gefällt mir sehr gut und fällt schnell ins Auge.

Erzählt wird die Geschichte durch die 15 jährige Ich-Erzählerin Elena.
Elena wurde von ihrer Mutter zur Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit erzogen. Sie soll immer helfen und Anderen etwas Gutes tun ohen etwas dafür zu erwarten. Aber Elena möchte so gerne mal einfach etwas für sich selber tun, einfach weil es ihr spaß macht. Sie fühlt sich manchmal ausgenutzt.

Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte hat eine schnell in seine Bann gezogen. Die einzelnen Charaktere sind gut getroffen und bringen einen auch schon mal zum Schmunzeln. Einfach weil sie so sind wie sie nun mal sind.
Eingebettet in die Welt der Märchen ist es eine schöne Geschichte für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 08.01.2017

Jenna

Sweetgirl
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Percy sucht ihre Mutter. Statt Ihr findet sie ein vernachlässigtes Baby und beschließt der kleinen zu helfen. Doch plötzlich suchen mehrere Leute nach der kleinen Jenna.

Das Cover ist recht schlicht gehalten ...

Percy sucht ihre Mutter. Statt Ihr findet sie ein vernachlässigtes Baby und beschließt der kleinen zu helfen. Doch plötzlich suchen mehrere Leute nach der kleinen Jenna.

Das Cover ist recht schlicht gehalten in weiß und schwarz. Es passt perfekt zum Settung des Buches und gefällt mir gut.

Erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven.
Zum Einen aus der der Ich-Erzählerin Percy, die nur versucht das Richtige zu tun. Percy ist durchaus schlagfertig und begegnet ihrem Umfeld auch schon mal mit Ironie und Sakasmus.
Zum Anderen gibt es die Sicht von Sheldon, die durch einen übergeordneten Erzähler vermittelt wird. Sheldon versucht auf seine Art herauszufinden wer die kleine Jenna hat. Sheldon ist nicht gerade der Hellste und läst sich auch schnellmal ablenken.

Die Charaktere sind durchweg gut gezeichnet und haben alle ihre ganz individuellen Eigenschaften und Macken, die sie mir, je nach dem, mal mehr und mal weniger Sympathisch machten.
Der Erzählton ist völlig unaufgeregt und heischt nicht um Aufmerksamkeit. Ist dabei aber sehr einnehmend und hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Habe das Buch angefangen und erst wieder weggelegt als es zuende war.
Kann nur sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat und ich es nur empfehlen kann. Top.