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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2023

eine ganz besondere Sci-Fi Geschichte - wunderschön und sehr berührend

Die letzte Erzählerin
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„Du musst ein Gespür für die Erde entwickeln, damit du merkst, wann sie dir etwas schenkt. Und nimm dir immer nur ein bisschen von dem, was du brauchst.“ ( S.65 - Petra und ihr Dad)

Im Jahr 2061 steht ...

„Du musst ein Gespür für die Erde entwickeln, damit du merkst, wann sie dir etwas schenkt. Und nimm dir immer nur ein bisschen von dem, was du brauchst.“ ( S.65 - Petra und ihr Dad)

Im Jahr 2061 steht die Erde kurz vor ihrer Auslöschung. Ein Komet rast auf die Erde zu. Eine große Gruppe an auserwählten Personen verlässt in Raumschiffen den Planeten. Unter ihnen ist auch die 13jährige Petra und ihre Familie, gemeinsam sollen sie auf dem erdähnlichen Planeten Sagan ein neues zu Hause finden. Jahrhunderte später erwacht Petra aus dem Tiefschlaf und nichts ist mehr wie zuvor….

Dieses Buch war für mich eine einzige wunderschöne Überraschung und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite mitgenommen. Obwohl es ein Jugendbuch ist, konnte die Geschichte auch mich, eine Erwachsene, total fesseln. Ich war beeindruckt vom Ideenreichtum der Autorin und von ihrem schönen Schreibstil. Spannend und abwechslungsreich kreiert sie eine fantastische Geschichte mit großen Themen, die # zu denken geben, auch über uns als Menschheit. Ergreifende Szenen und ein spektakuläres Setting runden das Ganze ab, unglaublich was in diesem Buch alles drinnen steckt.

Die Hauptprotagonistin Petra ist 13 Jahre jung, wirkte auf mich allerdings älter, mindestens 16 Jahre oder mehr, was ich aber überhaupt nicht störend fand. Sie agiert beinahe erwachsen, handelt überlegt, hat ihre Emotionen und ihren seelischen Schmerz unter Kontrolle. Petra ist mutig, warmherzig und intelligent, man mag sie auf Anhieb, fiebert und hofft mit ihr mit. Man folgt Petras Erzählungen, die zwischendurch immer wieder mit einfließen. Die Geschichte hat traurige, wie schöne Momente, sie ist spannend, ohne dabei gruselig zu werden und letztendlich spendet sie Hoffnung.

Für die Gestaltung dieses Buches wurde sich ebenfalls sehr viel Mühe gegeben. Der Einband hat ein sattes dunkelblau, auf dem sich feine, orange leuchtende und glänzende Linien und Blüten befinden, die an die Vegetation auf fernen Planeten erinnern. Der Buchschnitt und das Lesebändchen wurden ebenfalls in diesem leuchtenden Orange gehalten – traumhaft schön und sehr besonders.

Ein Buch, das mir unglaublich gut gefallen hat. Eine faszinierende Geschichte, die unbedingt gelesen werden möchte 😉

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Veröffentlicht am 23.03.2023

auf dem Weg zum eigenen Traum-Van

Van it Yourself!
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Das Buch „Van it yourself“ hat mich sofort begeistert. Schon das Buchcover ist sehr einladend und ein echter Hingucker. Ein stabiler Einband und schöne feste Seiten, auf denen die Bilder richtig gut zur ...

Das Buch „Van it yourself“ hat mich sofort begeistert. Schon das Buchcover ist sehr einladend und ein echter Hingucker. Ein stabiler Einband und schöne feste Seiten, auf denen die Bilder richtig gut zur Geltung kommen, runden das Ganze ab. Überhaupt wurde der Aufbau des Buches sehr ansprechend und übersichtlich gestaltet, mit großartigen, inspirierenden Fotos. Die Texte sind gut lesbar, erklärend und verständlich, ohne zu überfordern. Man bekommt einen tollen Einblick , was man so alles mit seinem Camper anstellen kann.

In dem Buch werden verschiedenste Fahrzeugmodelle angeführt und die jeweiligen Besitzer gaben dazu Auskunft über Kosten und Innenausbau, was sie inspirierte und für sie persönlich wichtig war. Es ist unglaublich, was alles möglich ist, die Kreativität der Van-Besitzer kennt keine Grenzen.

15 großartige Portraits laden ein, es nachzumachen und ich finde, besonders für Neulinge ist dieses Buch eine schöne Inspirationsquelle. Ebenso wurden DIY-Beiträge mit in das Buch hineingepackt - Outdoorkissen, Lichterketten, Bierkistensitz, Handtuchhalter uvm. zum Selbermachen.

Gerade so wie für uns, die vom Umbau noch wenig Ahnung haben und dann sehen, was alles möglich ist, ist das Buch schon sehr hilfreich und dazu ein echtes Lesevergnügen. Die Innenausstattungen sind so unglaublich schön gemacht und auch praktisch, da möchte man am liebsten gleich loslegen

Ganz großartig !

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Veröffentlicht am 20.03.2023

ehrlich und authentisch erzählt, sehr empfehlenswert

Die Pionierin im ewigen Eis
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Im Jahr 1891 begleitet Josephine Peary ihren Ehemann, den Nordpolentdecker Robert Edwin Peary, auf eine seiner Expedition in die Arktis. Dort lernt sie die Kultur der Inuit kennen und veröffentlicht später ...

Im Jahr 1891 begleitet Josephine Peary ihren Ehemann, den Nordpolentdecker Robert Edwin Peary, auf eine seiner Expedition in die Arktis. Dort lernt sie die Kultur der Inuit kennen und veröffentlicht später Bücher über die Völker der Arktis und ihre damit verbunden Erlebnisse.

Josephine Peary kommt aus einer wohlsituierten Familie, ein Freigeist, eine mutige, starke Frau, die das Leben spüren wollte und von unerforschten Welten träumte, frei von gesellschaftlichen Zwängen.

Eine bemerkenswerte und äußerst intelligente Frau, die sich nicht so schnell einschüchtern ließ und trotzdem den Zwängen der damaligen Zeit unterlag. Josephine hatte zu Beginn massive Probleme mit der fremden Kultur, zu stark war sie geprägt von ihrer eigenen. Hier trafen Welten aufeinander.

Die Autorin Agnes Imhof vermittelt dieses Bild der unterschiedlichen Kulturen großartig, beinahe schonungslos ehrlich, erzählt sie vom snobistischen Verhalten der Josephine Peary und ihren Begleitern.

Josephines Charakter mag kämpferisch und mutig sein, ihr Verhalten kann man manchmal allerdings nur als engstirnig und selbstgefällig bezeichnen. An der Seite eines launischen und rücksichtlosen Mannes, der von Ruhm und Gier zerfressen scheint, hatte sie es allerdings auch nicht immer einfach.

Zu Beginn des Buches, durch und durch eine Frau der Oberschicht, lässt sie sich immer mehr auf die fremde Kultur ein, lernt von ihr und schließt Freundschaften. Josephine verändert sich, spürt die Verbundenheit zur Natur und den Einwohner, wird einfühlsamer und verständnisvoller.

Fesselnd und hochinteressant erzählt die Autorin von Josephine Peary und ihrer Zeit in der Arktis. Dabei zeichnet sie ein erschreckendes Bild der Menschen, ihre Gier, ihrer Engstirnigkeit und dem Drang alles besitzen zu wollen, egal um welchen Preis. Dabei werden beide Seiten beleuchtet, schöne wie tragische. Sie erzählt von Mythen und Legenden der Inuit, ihrer Verbundenheit zur Natur und deren achtsamer Umgang damit. Die Autorin erschafft kein verklärtes Bild der Vergangenheit, sondern bleibt authentisch und genau das zeichnet diesen Roman aus.

Klare Leseempfehlung !

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Die Lebensgeschichte einer außergewöhnlichen Frau

Die Meisterin der Wachsfiguren
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Das Buch gibt Einblicke in das Leben von Marie Tussaud, die in der Zeit von 1761-1850 lebte. Der Frau, die das Wachsfigurenkabinett schuf.

London, 1842

Marie ist mittlerweile 81 Jahre alt und denkt zurück ...

Das Buch gibt Einblicke in das Leben von Marie Tussaud, die in der Zeit von 1761-1850 lebte. Der Frau, die das Wachsfigurenkabinett schuf.

London, 1842

Marie ist mittlerweile 81 Jahre alt und denkt zurück an die Zeit, als sie mit ihrer Mutter nach Paris ging und von Philippe Curtius, das Handwerk der Wachsbildnerei erlernte. Die Geschichte zeichnet von Marie, geb. Grosholtz, das Bild einer starken, mutigen und unabhängigen Frau, die sich nie einem Mann unterordnen wollte, um nicht ihre Arbeit aufgeben zu müssen. Denn die Wachsbildnerei war ihre größte Liebe und ihr Leben.

Der Schwerpunkt der Geschichte liegt auf den Jahren rund um die Französische Revolution. Man erhält Einblicke in die Kunst der Wachsbildnerei und vieles dreht sich um Maries Zeit am französischen Hof. Die Jahre ab 1802 werden nur mehr kurz angesprochen.

Die Geschichte über Marie Tussaud ist eine Mischung aus Fiktion und wahren Begebenheiten, im Nachwort gibt es dazu eine ausführliche Erklärung.

Eine Romanbiografie, die sich großartig liest, der Schreibstil der Autorin gefiel mir sofort. Das Buch erzählt von Maries Alltag, ihren Liebschaften und der Französischen Revolution.

Sehr interessant und informativ und auch, wenn so einiges der Fantasie der Autorin entsprang, konnte mich die Geschichte fesseln.

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Veröffentlicht am 14.03.2023

Vegan-vegetarisches Kochbuch mit tollen Tipps und leckeren Gerichten, schnell und einfach zubereitet

Silvis leichte Küche für alle Tage
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Ein Kochbuch, nach dem ich jetzt schon gerne greife, weil die Rezepte schnell und einfach sind und richtig lecker schmecken. Es entspricht genau meiner Vorstellung, denn ich wollte gerne ein Kochbuch, ...

Ein Kochbuch, nach dem ich jetzt schon gerne greife, weil die Rezepte schnell und einfach sind und richtig lecker schmecken. Es entspricht genau meiner Vorstellung, denn ich wollte gerne ein Kochbuch, dessen Rezepte mich nicht Stunden an die Küche binden und dazu leicht und bekömmlich sind.

„Silvis leichte Küche für alle Tage“ bringt genau das alles mit. Leicht herstellbare Gerichte mit oft wenigen Zutaten, unkompliziert und nicht zeitaufwendig. Sie verzichtet auf herkömmliche Mehlsorten und ersetzt sie durch Mehle aus Leinsamen, Kichererbsen, Pfeilwurz, Mandel und co. Ebenso informiert sie den Leser über Zucker Alternativen. Silvi erzählt zu Beginn des Buches ein bisschen über sich selbst und was sie zu diesem Kochbuch motivierte. Dabei geht sie auf die Ernährung ein, erklärt wie eine Ernährungsumstellung gut funktionieren kann und was man dabei beachten sollte. Zahlreiche Tipps runden das Ganze ab.

Zwischendurch gibt es „Silvi auf Tour“ Beiträge. Hier lernt man verschiedenste Produkte und Online-Einkaufsmöglichkeiten kennen, dazu Links und Websites.

Das Buch beinhaltet eine gute Mischung an Rezepten. Man findet eine schöne Auswahl an Suppen, Speisen, Broten, Süßem, Aufstrichen und Smoothies, alles vegetarisch und vegan. Bei jedem Rezept gibt es Angaben zur Portionsgröße und zur Zubereitungszeit. Überhaupt finde ich die Gestaltung und den Aufbau des Buches sehr ansprechend, es ist übersichtlich, modern, mit tollen Fotos, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen

Dazu kommt ein hochwertiger, schöner und stabiler Einband, vorne drauf die Autorin Silvia Gasser die einen super sympathischen Eindruck hinterlässt. Ein tolles Kochbuch, daher empfehle ich es gerne weiter

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