gelungenes Debüt
Tal der Toten„Tal der Toten“ ist ein gelungenes Debüt aber es wäre auch noch mehr drin gewesen.
Der Schreibstil ist angenehm und liest sich flüssig. In die Geschichte konnte ich gut hinein finden allerdings hat sie ...
„Tal der Toten“ ist ein gelungenes Debüt aber es wäre auch noch mehr drin gewesen.
Der Schreibstil ist angenehm und liest sich flüssig. In die Geschichte konnte ich gut hinein finden allerdings hat sie mich erst im letzten drittel so richtig packen können.
Die Beschreibungen der Szenen sind gelungen, ich mag die Szenen um den Hain besonders gern. Ebenso konnte ich mir die Geschehnisse gut vorstellen.
Im letzten Drittel geschieht eine ganze Menge hier scheint es sich im Vergleich zu den ersten beiden Dritteln fast zu überschlagen. Die Geschehnisse die mich hier hin geführt haben sind wichtig und ebenso passend allerdings hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Mehr Spannung mehr Erscheinungen, mehr Intrigen. Hier wurde ein wenig Potential liegen gelassen.
Mir hat Inari gut gefallen. Sie ist sympathisch und mutig. Ich finde es sehr gelungen wie sie sich für ihre Mutter und ihre Freunde einsetzt und wie sie mit den Geschehnissen umgeht. Für mich ist sie eine sehr starke Protagonisten und ich finde sie sehr glaubwürdig.
Auch das Cover hat mit sehr gefallen. Die Verpackung ist mir wichtig und so konnte das Cover schnell meine Aufmerksamkeit erregen. Auch der Klappentext ist sehr passend und machte mir Lust auf die Geschichte.
Fazit:
Mir hat „Tal der Toten“ grundsätzlich gut gefallen, die Geschichte ist gelungen allerdings konnte sie mich erst im letzten Drittel so richtig packen und dann war sie auch schon vorbei. Insgesamt handelt es sich hier um ein gelungenes Debüt das ich sehr empfehlen kann.