Handwerklich Großartig aber der Funke flog nicht über
Die Klinge des SchicksalsMich konnte „Die Klinge des Schicksals“ leider nicht gänzlich überzeugen. Der Schreibstil von Markus Heitz ist angenehm und ich kann ihm auch gut folgen aber leider konnte er mich hier nicht mitreißen. ...
Mich konnte „Die Klinge des Schicksals“ leider nicht gänzlich überzeugen. Der Schreibstil von Markus Heitz ist angenehm und ich kann ihm auch gut folgen aber leider konnte er mich hier nicht mitreißen. Ich kenne bereits „Des Teufels Gebetbuch“ und diesen Roman habe ich geliebt. Ebenso wie in „Wédora – Staub und Blut“ ist der Funke hier leider nicht übergesprungen, mir scheint, es soll einfach nicht klappen mit uns.
Die Protagonisten haben mir sehr gefallen, sie sind abwechslungsreich und gekonnt ausgearbeitet. Sie haben Tiefe und sind spannend.
Ich finde jeden für sich sehr gelungen, besonders konnte mich aber die Gruppe um Danèstra überzeugen. Sao unterschiedlich sie auch sind so passt die Truppe doch wirklich gut zusammen und ergänzt sich gekonnt.
Die Idee gefällt mir sehr. Die Umsetzung konnte mich nur leider nicht mitreißen, hier ist der Funke nicht übergesprungen. Die Geschichte ist interessant und Stellenweise konnte sie mich auch richtig fesseln aber das hielt sich leider nicht über den ganzen Roman. Es gab auch Passagen die ich etwas träge empfand und kaum ein fortkommen verspürte. Scheinbar sollte es einfach nicht klappen denn Handwerklich kann ich kaum was an „Die Klinge des Schicksals“ aussetzen. Die Beschreibungen sind sehr gelungen und großartig und ich konnte mich gut einfinden. Aber es fehlte einfach etwas das ich kaum in Worte fassen kann, es konnte mich nicht so richtig packen.
Das Cover und den Klappentext fand ich sehr gelungen und beides hat mich auch angesprochen daher konnte ich an diesem Buch kaum vorbei gehen.
Fazit:
„Die Klinge des Schicksals“ konnte mich nicht so richtig packen, handwerklich kann ich nichts aussetzen, die Beschreibungen sind großartig und ich konnte mich gut hinein finden allerdings sprang der Funke einfach nicht über. Auch wenn es mit uns nicht so klappte kann ich „Die Klinge des Schicksals“ sehr empfehlen.