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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2017

Am Ende überzeugend

Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige
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Erste Worte:
Das Rumpeln war eher zu fühlen als zu hören, ein tiefes Beben, das von den Füßen aufgenommen durch Mark und Bein ging und in der Brust seine natürliche Resonanz fand.


„Die Magie der tausend ...

Erste Worte:
Das Rumpeln war eher zu fühlen als zu hören, ein tiefes Beben, das von den Füßen aufgenommen durch Mark und Bein ging und in der Brust seine natürliche Resonanz fand.


„Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige“ ist gut verständlich und flüssig geschrieben. Hier werden wieder die beiden Handlungsstränge um Tyen und Rielle verfolgt was ich sehr interessant finde. Leider hatte ich einige Startschwierigkeiten im ersten Teil, der sich um Tyen handelt. Ich empfand es als sehr schleppend und träge. Daher habe ich das Buch eine ganze Weile aus der Hand gelegt und es erst später erneut versucht. Dann fiel mir das Lesen erheblich leichter.
Der Zweite Teil, in dem es um Rielle handelt, war schon viel fesselnder. Das Tempo wurde besser und die ganze Geschichte wurde noch spannender. Ich konnte mich mehr auf die Geschichte einlassen und außerdem konnte ich das Lesen dann auch richtig genießen. Je weiter das Buch fortschritt desto fesselnder wurde es. Und ich konnte das Buch immer weniger aus der Hand legen.
Seit dem Ende von „Die Magie der tausend Welten – Der Wanderer“ sind 5 Zyklen vergangen und ich finde das Buch hat einen guten Anschluss gefunden. Auch innerhalb der Buches wird die vergangene Zeit immer gut mit Erklärungen gefüllt so dass keine Fragen offen bleiben was in der Zwischenzeit geschehen ist.

Die Protagonisten sind sympathisch und sie sind mir allesamt richtig ans Herz gewachsen. Tyen ist älter geworden aber er ist noch immer gut im Herzen, ich mag ihn auch wenn er mich im ersten Teil nicht so fesseln konnte.
Rielle ist gereift und aus dem naiven Mädchen ist eine reifere Zauberin geworden. Sie ist ein herzensguter Zauberer, vielleicht mit zu vielen Skrupeln, etwas mehr Härte täte ihr sicher gut.
Qall, geht mir zwischenzeitlich mal so richtig auf die Nerven er hat Stimmungsschwankungen und begreift die Lage einfach nicht. Er ist eben ein junger Mann und durch seine Taten bringt er alle in Gefahr. Aber auch Qall macht eine interessante Entwicklung durch und überrascht mich am Ende sehr.

Die Szenen sind gut beschrieben und ich konnte mich gut hinein denken. Ich finde die Beschreibungen sehr gelungen und besonders die Reisen durch die Welten finde ich sehr beeindruckend. Anfangs finde ich die Abläufe etwas träge aber das gibt sich so das ein gutes Tempo entsteht das auch weiter ansteigt eben so wie die Spannungskurve.

Das Cover ist wunderbar gelungen, ein richtiger Hingucker der mich gleich angesprochen hat aber auch der Klappentext ist ansprechend und passend. Mich konnte beides überzeugen.


MEIN FAZIT:
„Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige“ war nach anfänglichen Startschwierigkeiten ein angenehmer Zeitvertreib. Ich hatte Spass beim Lesen, mochte die Protagonisten, meistens, und auch die Szenen sind gut ausgearbeitet. Die Spannung stieg je weiter das Buch voran schritt und lies mich zum Ende hin immer weniger los. Es handelt sich hier um eine gelungene Fortsetzung die durchaus überzeugend ist. Ich kann „Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 11.08.2017

Leider nicht richtig überzeugend

Liebe findet uns
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Erste Worte:
Ausgerechnet deine Mutter macht bei der Abschlussfeier am Amherst College in Massachusetts das perfekte Foto von dir und deinen beiden besten Freundinnen.


Ich bin ein wenig im Zwiespalt ...

Erste Worte:
Ausgerechnet deine Mutter macht bei der Abschlussfeier am Amherst College in Massachusetts das perfekte Foto von dir und deinen beiden besten Freundinnen.


Ich bin ein wenig im Zwiespalt denn ich mag die Geschichte eigentlich sehr gern und auch der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Allerdings beinhaltet die Geschichte sehr viele Längen, dadurch ist das Lesen, für mich, sehr träge. Beim Lesen sind meine Gedanken mehrfach abgedriftet und ich habe auch mehrfach überlegt dieses Buch abzubrechen. Nun habe ich es aber bis zum Ende durch gelesen und finde durchaus positive Punkte die ich mit Euch teilen möchte aber auch einiges was sich für mich negativ auswirkt.

Die Protagonisten sind interessant und sympathisch ich mag Jack, oh ja, ich mag ihn sehr er ist so aktiv und mir fehlen hier fast die Worte, zauberhaft. Aber plötzlich lässt er Heather allein, ich habe da so einen Gedanken und ja er bestätigt sich.
Mit Heather hatte ich so meine Schwierigkeiten, in sie konnte ich mich einfach nicht so richtig hinein denken, sie ist lieb und nett und gradlinig. Lernt aber auch dazu nicht mehr so gradlinig zu sein und hat was sehr sympathisches aber ich fand einfach keinen Draht zu ihr.

Die Szenen sind gut ausgearbeitet und beschrieben. Ich mochte die Szenen, und ich konnte sie mir auch recht gut vorstellen aber sie gingen so träge in einander über, mir fehlte einfach etwas Papp. Der letzte Kick hat einfach noch gefehlt.

Das Cover fand ich sehr ansprechend und es ist wirklich ein Hingucker, ich mag die Farben und die Anordnung der Elemente. Es ist sehr stimmig und lies mich einen wunderbaren Roman vermuten. Nun der Roman ist nicht schlecht. Wie oben erwähnt die Geschichte gefällt mir aber die Verpackung hält hier nicht ganz was sie mir verspricht.


MEIN FAZIT:
„Liebe findet uns“ ist flüssig zu lesen und ich mag die Geschichte sehr und habe mich da mehr oder weniger durchgebissen den es gibt hier gewaltige Längen. Ich empfand das lesen als sehr träge. Die Protagonisten sind sehr interessant und Jack hat sich in mein Herz gestohlen. Mit Heather konnte ich allerdings nicht ganz warm werden. Die Szenen sind passend aber mir fehlte einfach der letzte Kick. Mich konnte „Liebe findet uns“ leider nicht richtig überzeugen.

Veröffentlicht am 10.08.2017

gelungene Umsetzung mit Witz

Obsidian 0: Oblivion 2. Lichtflimmern
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„Oblivion. Lichtflimmern“ ist der zweite Band und entspricht „Onyx. Schattenschimmer“ allerdings aus der Sicht von Daemon. Ich kenne Onyx bereits ebenfalls in der Hörbuch-Ausgabe.

Die Protagonisten sind ...

„Oblivion. Lichtflimmern“ ist der zweite Band und entspricht „Onyx. Schattenschimmer“ allerdings aus der Sicht von Daemon. Ich kenne Onyx bereits ebenfalls in der Hörbuch-Ausgabe.

Die Protagonisten sind sehr interessant. Ich mag Daemon und finde ihn sehr sympathisch. Ich finde ihn sehr amüsant und er hat so etwas BadBoy artiges an sich das mir einfach gefällt. Besonders gefällt mir wie er bemerkt das er auf Katy steht und wie er Eifersüchtelt.
Katy ist in diesem zweiten Band auch sehr gelungen. Sie ist sympathisch auch wenn ich finde das sie in Onyx etwas stärker finde.

Die Szenen sind gut beschrieben und ich konnte mich richtig gut in die Beschreibungen fallen lassen und sie mir vorstellen.

Das Cover finde ich sehr ansprechend und gut arrangiert. Ich mag auch die Farben und den Effekt der auf dem Bild liegt.

Jacob Weigert ist ein sehr angenehmer, überzeugender Sprecher und er hat den Protagonisten auf seine Art richtig gut Leben eingehaucht. Besonders Daemon konnte sehr gut umgesetzt werden. Bei den Weiblichen Umsetzungen klingt es ab und zu etwas eigenartig aber auch die weiblichen Protagonisten konnten gut umgesetzt werden.

Ich mag die Geschichte und mir gefällt die Geschichte aus Daemons Sicht sehr gut. Aus der Sicht von Katy ist mir die Geschichte schon bekannt.
Auf „Oblivion. Lichtflimmern“ konnte ich mich recht schnell und gut einlassen. Mich konnte die Geschichte gut fesseln. Mir gefielen auch die Stimmungen die hier vermittelt wurden. Neben dem Witz der hier definitiv nicht zu kurz kommt finden auch andere Stimmungen hier ihren Platz und konnten mich gut erreichen.
Ich hatte beim Hören viel Spass und freue mich auch auf die anderen Teile aus Daemons Sicht.


MEIN FAZIT:
Mir gefiel „Oblivion. Lichtflimmern“ sehr gut und ich finde es sehr stimmig erzählt. Besonders in der Hörbuch-Ausgabe gefällt es mir sehr gut da ich Jacob Weigert als Sprecher sehr mag und er die Geschichte sehr gelungen umgesetzt hat. „Oblivion. Lichtflimmern“ hat eine anständige Portion Witz zu bieten aber auch andere Stimmungen kommen nicht zu kurz. Ich kann „Oblivion. Lichtflimmern“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 05.08.2017

emotional und wunderschön

Wie das Feuer zwischen uns
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Erste Worte:
Der Junge mit dem roten Kapuzenpullover in der Kassenschlange starrte mich an.


„Wie das Feuer zwischen uns“ lässt sich flüssig lesen und ist sehr fesselnd und emotional geschrieben. Es handelt ...

Erste Worte:
Der Junge mit dem roten Kapuzenpullover in der Kassenschlange starrte mich an.


„Wie das Feuer zwischen uns“ lässt sich flüssig lesen und ist sehr fesselnd und emotional geschrieben. Es handelt sich hier um Band 2 der Romance Elements-Reihe ist aber ohne Kenntnise des Vorgängers zu verstehen. Ich selber habe „Wie die Luft zum atmen“ auch noch nicht gelesen, das werde ich aber nachholen.

Die Protagonisten sind sehr stimmig und überzeugend dargestellt. Ich konnte mich gut hinein denken und fand auch fast alle sehr sympathisch.
Ich mag Logan auch wenn er schwach wirkt hat er eine wahnsinnige Stärke in sich und die Entwicklung die er durch macht gefällt mir sehr gut.
Auch Alyssa gefällt mir ausgesprochen gut. Sie ist eine super Freundin und eine tolle Schwester. Sie ist ein sehr gelungener Charakter und weiß auf Anhieb zu gefallen.
Und Kellan und Erika finde ich äußerst gelungen und auch sie sind kaum weg zu denken.
Hier muss ich aber auch sagen das ich Logans Dad, so schrecklich er auch geraten ist, sehr präsent und auch sehr gelungen finde nur ist er absolut unsympathisch und ich wollte ihm am liebsten mehr wie einmal eine verpassen.

Die Szenen sind sehr gelungen ausgearbeitet. Ich hatte durchweg das Gefühl das ich als Zuschauer dabei war. Die einzelnen Szenen konnte ich gut nachvollziehen.

Das Cover ist sehr gelungen, ein richtiger Hingucker der sich gut in die Reihe einfügt. Ich mag die Aufteilung und auch die Farben. Für mich ist es sehr ansprechend gestaltet und es konnte mich für das Buch und die Reihe gewinnen.

Mir hat das Lesen viel Freude bereitet und auch viele Tränen. Es ist eine sehr emotionale Geschichte die mich sehr bewegt hat. Mich aber auch ein wenig an meine erste Liebe erinnern konnte, obwohl die äußeren Umstände ganz anders waren.
Die Protagonisten wie die Szenen konnten mich schnell für sich gewinnen. Ich war sehr von der Geschichte gefesselt und konnte das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen und hätte es am liebsten in einem Rutsch durch gelesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich konnte mich sehr gut auf die Story einlassen.
Wichtig ist hier das man ausreichend Taschentücher in der Nähe hat denn ich für meinen Teil habe so einige gebraucht.


MEIN FAZIT:
„Wie das Feuer zwischen uns“ ist eine wunderschöne, emotionale Liebesgeschichte die in sich abgeschlossen ist. Der Schreibstil, die Protagonisten und auch die Story konnten mich schnell überzeugen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es war wunderschön und traurig und schön. Haltet Eure Taschentücher bereit. Ich kann „Wie das Feuer zwischen uns“ absolut empfehlen. Auch ohne vorher „Wie die Luft zu atmen“ gelesen zu haben, das hole ich aber sicher bald nach.

Veröffentlicht am 04.08.2017

Konnte mich nicht umhauen

Legenden und Lügner
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Erste Worte:
Vocho warf die Würfel und verfluchte sich selbst lautstark.


„Legenden und Lügner“ ist flüssig geschrieben. Es handelt sich hier um den zweiten Teil einer Trilogie und der erste Band („Schwerter ...

Erste Worte:
Vocho warf die Würfel und verfluchte sich selbst lautstark.


„Legenden und Lügner“ ist flüssig geschrieben. Es handelt sich hier um den zweiten Teil einer Trilogie und der erste Band („Schwerter und Schwindler„) sollte vorher bekannt sein da einem sonst wichtige Informationen fehlen.

Die Protagonisten, alte wie neue sind durchaus interessant und abwechslungsreich ausgearbeitet. Mir gefallen die bekannten Protagonisten Vocho und Kacha sehr gut und sind mir sympathisch aber auch die neu hinzu gekommenen wie die Magierin Esti sind mir sehr sympathisch. Sie bergen alle ihre Geheimnisse und sind für Überraschungen gut.

Die Szenen sind im Grunde gut beschrieben und ich konnte mich auch recht gut hinein denken allerdings konnten sie mich dieses mal nicht so richtig packen und fesseln.

Das Cover ist sehr ansprechend und passt zum Inhalt aber auch zu der Reihe im Allgemeinen. Ich finde es stimmig aufgebaut und es ist durch aus ein Hingucker.

Ich hatte mit „Legenden und Lügner“ so meine Probleme. Im Grunde passt alles, der Schreibstil, die Protagonisten die Story und die ausgearbeiteten Szenen nur das Gefühl konnte sich nicht einstellen. Das Gefühl das ich mich beim Lesen wohl fühle und das mich das Buch fesseln konnte. Zum anderen sind meine Gedanken recht häufig zu anderen „nicht buchigen“ Themen abgewandert was sehr schade ist denn dieses Buch verdient Leser die sich ganz drauf einlassen können. Das ist Julia Knight mit „Legenden und Lügner“ leider gar nicht gelungen. Ich hatte beim Band eins schon meine Startschwierigkeiten und hier hat es sich leider bestätigt.
Zudem fand ich „Legenden und Lügner“ insgesamt auch schwächer als „Schwerter und Schwindler„.
Was aber sehr gelungen war, waren die Actionreichen Szenen, die gefielen mir durch aus. Ich muss aber auch sagen das ich mir noch nicht sicher bin ob ich diese Trilogie bis zum Ende verfolgen werden. Mir tut es immer Leid wenn ich keine positiven Rezensionen verfassen kann aber nicht jedes Buch kann jedem gefallen.


MEIN FAZIT:
„Legenden und Lügner“ liest sich flüssig allerdings konnte mich dieser zweite Band der Trilogie nicht überzeugen. Ich fühlte mich nicht richtig wohl beim lesen und es ist Julia Knight leider auch nicht gelungen mich richtig zu fesseln. Dennoch hat „Legenden und Lügner“ viele Punkte in denen es passte und durchaus überzeugen konnte.