Am Ende überzeugend
Die Magie der tausend Welten - Die MächtigeErste Worte:
Das Rumpeln war eher zu fühlen als zu hören, ein tiefes Beben, das von den Füßen aufgenommen durch Mark und Bein ging und in der Brust seine natürliche Resonanz fand.
„Die Magie der tausend ...
Erste Worte:
Das Rumpeln war eher zu fühlen als zu hören, ein tiefes Beben, das von den Füßen aufgenommen durch Mark und Bein ging und in der Brust seine natürliche Resonanz fand.
„Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige“ ist gut verständlich und flüssig geschrieben. Hier werden wieder die beiden Handlungsstränge um Tyen und Rielle verfolgt was ich sehr interessant finde. Leider hatte ich einige Startschwierigkeiten im ersten Teil, der sich um Tyen handelt. Ich empfand es als sehr schleppend und träge. Daher habe ich das Buch eine ganze Weile aus der Hand gelegt und es erst später erneut versucht. Dann fiel mir das Lesen erheblich leichter.
Der Zweite Teil, in dem es um Rielle handelt, war schon viel fesselnder. Das Tempo wurde besser und die ganze Geschichte wurde noch spannender. Ich konnte mich mehr auf die Geschichte einlassen und außerdem konnte ich das Lesen dann auch richtig genießen. Je weiter das Buch fortschritt desto fesselnder wurde es. Und ich konnte das Buch immer weniger aus der Hand legen.
Seit dem Ende von „Die Magie der tausend Welten – Der Wanderer“ sind 5 Zyklen vergangen und ich finde das Buch hat einen guten Anschluss gefunden. Auch innerhalb der Buches wird die vergangene Zeit immer gut mit Erklärungen gefüllt so dass keine Fragen offen bleiben was in der Zwischenzeit geschehen ist.
Die Protagonisten sind sympathisch und sie sind mir allesamt richtig ans Herz gewachsen. Tyen ist älter geworden aber er ist noch immer gut im Herzen, ich mag ihn auch wenn er mich im ersten Teil nicht so fesseln konnte.
Rielle ist gereift und aus dem naiven Mädchen ist eine reifere Zauberin geworden. Sie ist ein herzensguter Zauberer, vielleicht mit zu vielen Skrupeln, etwas mehr Härte täte ihr sicher gut.
Qall, geht mir zwischenzeitlich mal so richtig auf die Nerven er hat Stimmungsschwankungen und begreift die Lage einfach nicht. Er ist eben ein junger Mann und durch seine Taten bringt er alle in Gefahr. Aber auch Qall macht eine interessante Entwicklung durch und überrascht mich am Ende sehr.
Die Szenen sind gut beschrieben und ich konnte mich gut hinein denken. Ich finde die Beschreibungen sehr gelungen und besonders die Reisen durch die Welten finde ich sehr beeindruckend. Anfangs finde ich die Abläufe etwas träge aber das gibt sich so das ein gutes Tempo entsteht das auch weiter ansteigt eben so wie die Spannungskurve.
Das Cover ist wunderbar gelungen, ein richtiger Hingucker der mich gleich angesprochen hat aber auch der Klappentext ist ansprechend und passend. Mich konnte beides überzeugen.
MEIN FAZIT:
„Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige“ war nach anfänglichen Startschwierigkeiten ein angenehmer Zeitvertreib. Ich hatte Spass beim Lesen, mochte die Protagonisten, meistens, und auch die Szenen sind gut ausgearbeitet. Die Spannung stieg je weiter das Buch voran schritt und lies mich zum Ende hin immer weniger los. Es handelt sich hier um eine gelungene Fortsetzung die durchaus überzeugend ist. Ich kann „Die Magie der tausend Welten - Die Mächtige“ sehr empfehlen.