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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Walfängerin
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Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe, war ich nun gespannt, was mich hier erwarten würde.

Das Cover hatte mich sehr angesprochen. Der wehende Rock, der wohl die streife Brise an der See ...

Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe, war ich nun gespannt, was mich hier erwarten würde.

Das Cover hatte mich sehr angesprochen. Der wehende Rock, der wohl die streife Brise an der See widerspiegeln soll, Dünengras und das Meer. Ein Cover, das den Leser sofort gedanklich an das Meer beamt.

Schon die ersten Seiten haben mich total in den Bann gezogen. Ich wollte immer mehr und die Seiten sind nur so dahin geflogen. Bedingt auch durch die Protagonistin Maren, konnte ich mich schnell in der Zeit um 1800 auf der Insel Sylt zurecht finden. Die Probleme der Insulaner und generell die Probleme der damaligen Zeit wurden meines Erachtens sehr gut dargestellt, klar, dass auch ein bisschen Liebe nicht fehlen darf.

Abschließend kann ich sagen, dass ich dieses Buch als meinen Lesetipp werten werde. Für Liebhaber historischer Romane ist dieses ein absolutes Muss.

Vielen Dank für die tollen Lesestunden!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Mit Oma in Roma
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Sommerzeit = Urlaubszeit

Aber mit Oma? Na ja, wenn ich da an meine Oma denke! Hm...

Die Autorin beschreibt mit ihrem gewohnt witzigen Schreibstil, wie es sein kann, wenn man mit seiner Großmutter nach ...

Sommerzeit = Urlaubszeit

Aber mit Oma? Na ja, wenn ich da an meine Oma denke! Hm...

Die Autorin beschreibt mit ihrem gewohnt witzigen Schreibstil, wie es sein kann, wenn man mit seiner Großmutter nach Italien fährt. Immer wieder hatte ich ein Grinsen im Gesicht, da der Roman wirklich herzerfrischend geschrieben ist.

Von der ersten Seite an, schwingt so ein leichtes Heben der Mundwinkel an. Die Geschichte ist so unterhaltsam, dass ich es auf jeden Fall als Urlaubslesetipp empfehlen werde.

Bitte mehr davon ?

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Leichenspiele
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Wie bereits in den beiden Vorgängerbänden erwähnt, zeichnet sich der Autor durch seinen ganz besonderen Schreibstil aus. Die kurzen, abgehackten Sätze gleichen Gedankensplittern, die der ganzen Geschichte ...

Wie bereits in den beiden Vorgängerbänden erwähnt, zeichnet sich der Autor durch seinen ganz besonderen Schreibstil aus. Die kurzen, abgehackten Sätze gleichen Gedankensplittern, die der ganzen Geschichte aber den richtigen Pfiff geben.

Der Leser erlebt sozusagen jeden einzelnen Gedanken der Protagonisten mit. Dieses machen die Bücher von Bernhard Aichner meines Erachtens, zu etwas ganz besonderem.

Die beiden Protagonisten scheinen charakterlich perfekt aufeinander abgestimmt zu sein. Sie ergänzen sich und sind scheinbar beide auf eine ganz eigene Art und Weise ziemlich skuril.

Abschließend kann ich sagen, dass mir auch dieser Band sehr gut gefallen hat und ich sehnsüchtig auf eine Fortsetzung mit Max und Baroni warte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Für immer tot
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Und wieder habe ich zu einem Krimi von Bernhard Aichner gegriffen. Es handelt sich dieses Mal um den zweiten Band der Max-Broll Reihe. Bereits im ersten Band sind mir ja besonders was den Schreibstil anbelangt, ...

Und wieder habe ich zu einem Krimi von Bernhard Aichner gegriffen. Es handelt sich dieses Mal um den zweiten Band der Max-Broll Reihe. Bereits im ersten Band sind mir ja besonders was den Schreibstil anbelangt, doch einige Besonderheiten aufgefallen. (siehe hierzu meine Rezension).

Ob sich nun etwas verändert hatte?

Das Cover jedenfalls hatte mich etwas nachdenklich zurück gelassen. Was war das, das mit den Worten verschlungen war? Plötzlich hatte ich es erkannt. Der Griff eines Spaten. Der Spaten des Bestatters? Nun gab es nur noch eines ... lesen.

Schon nach dem ersten Satz "Wie sich die Erde bewegt." war klar, dass der Autor seinem Schreibstil treu geblieben war. Offensichtlich ist dieses das Markenzeichen von Bernhard Aicher: kurze, knappe Sätze. Oftmals nur ein Wort. Beinahe so, als wären es nur Gedankensplitter. Ein Schreibstil, an den man sich erst gewöhnen muss.

Aber kommen wir kurz zum Inhalt. Maxi findet ein fremdes Handy auf seinem Nachttisch. Nachdem er kurzerhand alle gespeicherten Nummer durchprobiert, hört er plötzlich nach einem Klingelton Tildas Stimme. Sie ist Max' Stiefmutter und seine beste Freundin. Jemand hat sie in einer Holzkiste eingesperrt und vergraben. Tilda glaubt den Täter zu kennen: Leopold Wagner, ein Arzt, der kinderlose Frauen heimtückisch betrogen hat. Statt einer Fremdbefruchtung hatte er sein eigenes Sperma verwendet und so viele Kinder gezeugt. Aber wie kann es sein, dass Wagner das getan hatte? Er ist doch noch im Gefängnis! Max und Baroni begeben sich auf Spurensuche gegen die Zeit.

Auf beeindruckende Weise schafft es der Autor immer wieder den Leser stets mitfiebern zu lassen. Bedingt durch den bereits außergewöhnlichen Schreibstil, fließt die Geschichte in einem fort, ohne jegliche Einbuße. Selbst die kleinen Liebesplänkeleien von Baroni tun der Spannung keinen Abbruch. Man rätselt bis zum Ende mit und erlebt dann den großen Showdown.

Obwohl ich vor Band 1 sehr skeptisch war, sind mir die beiden Protagonisten inzwischen sehr ans Herz gewachsen. Ich lebe, liebe und fiebere mit.

Abschließend kann ich sagen, dass ich nach diesem zweiten Band Fan des Bestatters Max Broll geworden bin und anschließend gleich zu Band 3 greifen werde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Rosen von Abbotswood Castle
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Ich liebe Burgen und Schlösser. Deshalb bin ich wohl auch auf dieses Buch aufmerksam geworden, möglicherweise kommt so auch meine romantische Ader etwas raus.

Schon auf den ersten Seiten lernen wir Hetty ...

Ich liebe Burgen und Schlösser. Deshalb bin ich wohl auch auf dieses Buch aufmerksam geworden, möglicherweise kommt so auch meine romantische Ader etwas raus.

Schon auf den ersten Seiten lernen wir Hetty kennen. An ihrem Geburtstag läuft irgendwie alles schief. Die Tochter meldet sich, aber nur um zu sagen, dass sie nächste Woche vorbei kommt. Ihr Mann versetzt sie, ach, irgendwie scheint sich die ganze Welt gegen sie verschworen zu haben. Nur auf Pippa ist Verlaß. Sie rettet sie aus ihrem Trübsal und rät ihr zu einer Reise nach Schottland. Das es dort nicht so einfach wird, kann sich wohl nun jeder denken.

Die Autorin hat es geschafft, mir während des Lesens hin und wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Witzige Andeutungen, tolle Geschichte und absolut stimmige Charakteren.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen.