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Chianti

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Guter dreizehnter Band!

Up in Flames – Entbrannt
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"Up in Flames - Entbrannt" ist der dreizehnte und finale Band von Abbi Glines Rosemary Beach Reihe und erzählt die Geschichte von Nan.

Nan war mir schon seit Beginn der Reihe sehr unsympathisch, denn ...

"Up in Flames - Entbrannt" ist der dreizehnte und finale Band von Abbi Glines Rosemary Beach Reihe und erzählt die Geschichte von Nan.

Nan war mir schon seit Beginn der Reihe sehr unsympathisch, denn durch ihr mieses Verhalten besonders Blaire und Harlow gegenüber, hat sie sich nicht mit Ruhm bekleckert. Doch es gab auch viele Stellen im weiteren Verlauf der Reihe, die zeigten, dass Nans Herz eben nicht nur aus Eis besteht. Und genau diese Stellen sorgten dafür, dass ich mich dann sehr auf ihr Buch gefreut habe und damit auf die Chance, die Zicke von Rosemary Beach besser kennenlernen zu dürfen!

Wie ich schon erwartet hatte, mochte ich Nan dann tatsächlich ganz gerne als Protagonistin. Sie hat ihre schlechten Eigenschaften, aber zeigte auch deutlich ihre weichen und verletzlichen Seiten!
Überraschen konnte mich der männliche Gegenpart der Geschichte, denn ich habe fest damit gerechnet, dass Major Nans Herz erobern würde, aber ganz so leicht hat es sich Abbi Glines dann doch nicht gemacht, sondern noch jemanden ins Spiel gebracht, mit dem ich niemals gerechnet hätte.
So wurde es dann doch nochmal spannend, denn wer würde den Kampf um Nans Herz gewinnen? Der geheimnisvolle Gannon, oder am Ende doch Major?

Ich fand es sehr schön zu verfolgen, wie die verbitterte Nan in der Liebe aufblüht, obwohl ich mir an manchen Stellen doch gewünscht hätte, dass Abbi Glines verstärkt auf die Gefühle eingegangen wäre. Irgendwie fehlte mir etwas, denn die Liebesgeschichte konnte mich nicht ganz so mitreißen, wie ich es sonst von Abbi Glines gewohnt bin. Dennoch konnte mich der Ausgang von Nans Geschichte zufriedenstellen!

Fazit:
"Up in Flames - Entbrannt" ist ein gelungener dreizehnter Band der Rosemary Beach Reihe!
Mir hat Nan als Protagonistin richtig gut gefallen und auch ihre Liebesgeschichte konnte mich überzeugen, auch wenn mir irgendetwas gefehlt hat.
Aber auch dieser Band der Reihe hat mich nicht enttäuschen und so gibt es verdiente vier Kleeblätter!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich nicht so begeistern, wie erhofft

Plötzlich Banshee
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Schon immer hat Alana die Uhren über den Köpfen der Menschen schweben sehen, die anzeigen wie lange jemand noch zu leben hat. Doch damit, dass sie eine Banshee ist, hätte Alana nicht gerechnet. Als die ...

Schon immer hat Alana die Uhren über den Köpfen der Menschen schweben sehen, die anzeigen wie lange jemand noch zu leben hat. Doch damit, dass sie eine Banshee ist, hätte Alana nicht gerechnet. Als die junge Privatdetektivin von ihrer Herkunft erfährt, hat sie kaum Zeit es zu verarbeiten, denn in Los Verdes tauchen die Leichen von mehreren Magischen auf.
Sind auch Alana und ihre Freunde in Gefahr?

"Plötzlich Banshee" ist ein Einzelband von Nina MacKay und wird zum Großteil aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Alana McClary erzählt.
Mit Alana hatte ich leider meine Probleme, denn ich wurde einfach nicht warm mit ihr. Sie war mir von Anfang an zu kindisch, außerdem ist sie sehr tollpatschig und hat immer einen frechen Spruch auf den Lippen, was mir an sich gut gefallen hat, aber leider war es mir insgesamt too much und oft war ich einfach nur genervt von Alanas Verhalten.

Alana und ihr bester Freund Clay sind unzertrennlich, denn sie sind zusammen im selben Kinderheim aufgewachsen. Während Alana das Unglück scheinbar magisch anzuziehen scheint, verdient Clay sein Geld mit Glückspielen.
In "Plötzlich Banshee" treffen wir auf viele magische Wesen und so entpuppte sich Alana schnell als Banshee und Clay als Leprechaun. Auch viele ihrer Freunde sind Feen und Elfen. Die Vielfalt der Charaktere und Magischen hat mir richtig gut gefallen und auch, dass viele der magischen Wesen aus der keltischen und irischen Mythologie stammen, von denen ich bisher nur wenig gelesen habe. Manchmal war ich aber auch ein bisschen erschlagen von den vielen verschiedenen Figuren und ihrer magischen Herkunft, eben weil es nicht die gängigen Wesen waren, die jeder kennt.

Auch mit der Handlung habe ich mich schwer getan, denn manchmal hat mir der rote Faden einfach gefehlt. In Alanas Heimatstadt tauchen innerhalb kürzester Zeit viele Leichen auf und Menschen werden entführt. Schnell wird klar, dass alle Opfer magische Wesen sind und auch Alana und ihre Freunde in Gefahr schweben. Die Handlung hat mir an sich gut gefallen, aber wie bereits erwähnt, hat mir der rote Faden an manchen Stellen gefehlt und ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte oft nicht wirklich voran kommt. Das Ende konnte mich dann doch noch fesseln, auch wenn ich fand, dass es etwas schnell abgehandelt war.
Leider konnte mich auch die Liebesgeschichte nicht überzeugen, weil der Funken auf mich nicht übergesprungen ist. Die Liebe zwischen Dylan und Alana entwickelte sich für meinen Geschmack einfach zu schnell.

Fazit:
"Plötzlich Banshee" von Nina MacKay konnte mich leider nicht so begeistern, wie ich es mir gewünscht hätte. Mit der Protagonistin Alana wurde ich einfach nicht warm und auch die Handlung konnte mich nicht fesseln, da mir oft der rote Faden gefehlt hat.
Jedoch fand ich die Vielfalt der magischen Wesen super und auch der Schreibstil von Nina MacKay hat mir gut gefallen, sodass ich drei Kleeblätter vergebe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungener Auftakt mit spannenden Weltentwurf!

Schwestern der Wahrheit
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Safiya und Iseult haben beide besondere Fähigkeiten.
Während Iseult als Strangmagis die Gefühle ihrer Mitmenschen als bunte Stränge wahrnimmt, kann Safi als Wahrmagis Wahrheit von Lüge unterscheiden. Besonders ...

Safiya und Iseult haben beide besondere Fähigkeiten.
Während Iseult als Strangmagis die Gefühle ihrer Mitmenschen als bunte Stränge wahrnimmt, kann Safi als Wahrmagis Wahrheit von Lüge unterscheiden. Besonders Safis Fähigkeit ist sehr selten, weshalb Safi ein Geheimnis daraus gemacht hat. Denn nicht wenige würden alles dafür tun, um diese Fähigkeit besitzen zu können...

"Schwestern der Wahrheit" ist der Auftaktband zu Susan Dennards vierteiliger Witchlands Reihe.
Das Buch wird aus den personalen Erzählperspektiven von vier unterschiedlichen Charakteren erzählt und so durften wir aus den Sichten von Safiya fon Hasstrel, Iseult det Midenzi, Merik Nihar und dem Mönch Aeduan lesen.

Die Charaktere waren sehr vielschichtig und liebevoll gestaltet und besonders Iseult und Safiya mochte ich richtig gerne!
Safiya wurde in den Adel hineingeboren, doch ihr Titel bedeutet ihr wenig. Viel wichtiger ist es ihr, dass Safi sie selbst sein kann und gemeinsam mit Iseult ihr Leben so gestalten darf, wie sie es möchten. Iseult hatte es als Nomatsi nicht immer einfach und auch ihre Strangmagie beherrscht sie noch nicht so gut, wie von ihr erwartet wird. Iseult und Safi sind zwei tolle individuelle Charaktere, aber zusammen sind die beiden einfach unschlagbar! Während Safi oft unüberlegt und impulsiv handelt, bewahrt Iseult die Ruhe. Die beiden ergänzen sich super und so haben sie sich gemeinsam aus so manch schwieriger Situation befreit.
Auch Merik hat mir gut gefallen. Als Prinz von Nubrevna möchte er nur das Beste für sein Land, das am Rande der Armut steht und tut alles um das zu erreichen.
Aeduan war ebenfalls ein sehr interessanter Charakter, der den Part des Gegenspielers übernahm und man so gut mitbekam, was die Gegenseite vor hat. Er war für mich am undurchsichtigsten, aber es zeigte sich immer mehr, dass auch er eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte spielt und auch noch spielen wird.

Susan Dennard entführt den Leser in die Magislande und dank einer schönen Karte vorne im Buch, konnte ich mich immer gut orientieren. Ich habe etwas gebraucht um mich in der Geschichte zurecht zu finden, aber je mehr ich über die Welt erfahren habe, desto mehr konnte sie mich begeistern und fesseln! In den Magislanden herrscht zur Zeit ein Waffenstillstand, doch es ist bereits abzusehen, dass der nächste Krieg schon wieder vor der Tür steht. In den Magislanden leben Menschen mit besonderen Fähigkeiten, wie Safi als Wahrmagis, Iseult als Strangmagis, Merik als Windmagis oder Aeduan als Blutmagis. Besonders am Anfang hätte ich mir ausführlichere Erklärung über die Welt und die Magie gewünscht, doch man hat sich auch so nach und nach in der Welt zurechtgefunden.

Der Handlungsverlauf hat mir sehr gut gefallen, denn langweilig wurde es nie! Besonders am Ende wurden viele Weichen gestellt und es gab noch die eine oder andere spannende Entdeckung, die für den weiteren Verlauf wichtig ist. Ich habe sowieso das Gefühl, dass Susan Dennard ganz genau weiß in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln soll und das steigert meine ohnehin schon große Vorfreude auf den Folgeband noch mehr!

Fazit:
"Schwestern der Wahrheit" ist ein gelungener Auftaktband, der mir sehr gut gefallen hat! Die Welt, in die Susan Dennard den Leser entführt ist sehr gut durchdacht und komplex. Zwar hätte ich mir am Anfang noch ausführlichere Erklärungen gewünscht, aber das änderte nichts daran, dass ich mich der Weltentwurf begeistern konnte! Auch die vielschichtigen Charaktere, allen voran natürlich Iseult und Safi, haben mir viel Spaß gemacht und so bin ich sehr gespannt, wie sie sich die Geschichte weiter entwickeln wird. Ich vergebe fünf Kleeblätter für diesen packenden Auftakt!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Enttäuschende Fortsetzung

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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Mare und Cal wurden im letzen Moment von der Scharlachroten Garde gerettet und befinden sich jetzt auf der Flucht, denn der neue König Maven ist immer noch hinter den beiden her und wird nicht ruhen, bis ...

Mare und Cal wurden im letzen Moment von der Scharlachroten Garde gerettet und befinden sich jetzt auf der Flucht, denn der neue König Maven ist immer noch hinter den beiden her und wird nicht ruhen, bis sich zumindest Mare wieder in seiner Gewalt befindet...

"Gläsernes Schwert" ist der zweite Band von Victoria Aveyards Die Farben des Blutes Reihe und wird wieder aus der Sicht von Mare Barrow erzählt.

Der Auftaktband hat mir richtig gut gefallen und so habe ich mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut, doch leider kam dieser zweite Band für mich nicht an den tollen ersten Band heran.
Das lag unter anderem an dem Handlungsverlauf, der mich leider nicht so packen konnte, wie ich es mir gewünscht habe. Die Geschichte setzt kurz nach dem Ende des ersten Bandes an, nachdem Cal und Mare von der Scharlachroten Garde vor dem sicheren Tod aus der Knochenarena gerettet wurden. Der Beginn des Buches hat mir noch ganz gut gefallen, aber je weiter die Handlung voran schritt, desto weniger konnte sie mich fesseln.
Mares und Cals Ziel erscheint klar: Sie wollen sich an Maven und seiner Mutter rächen, doch der Weg dahin war für mich lange Zeit nicht klar erkennbar und auch die Charaktere haben den Eindruck erweckt, als wüssten sie nicht, wie sie dieses Ziel erreichen sollen. Mir hat der rote Faden besonders im Mittelteil dieses Bandes gefehlt und für mich zog sich die Handlung viel zu sehr. Es hätte vielleicht nicht geschadet, wenn das Buch statt fast sechshundert nur fünfhundert Seiten gehabt hätte.

Auch mit Mare bin ich immer weniger zurecht gekommen. Dass sie oft unüberlegt handelt, war ja schon aus dem ersten Band bekannt und auch im zweiten Band kam das leider wieder öfters vor. Aber auch ihre Entwicklung hat mir nicht so gut gefallen. Mare steckt in einer Identitätskrise und weiß einfach nicht mehr wer sie ist. Sie hat mir viel zu sehr darüber gejammert, wie unzufrieden sie mit ihrer Situation ist und das ging mir irgendwann zu sehr auf die Nerven.
Gemeinsam mit Cal, Kilorn, Shade und Farley hat sie sich auf die Suche nach den so genannten Neublütern gemacht. Rote, mit den Fähigkeiten von Silbernen, so wie Mare selbst. Sie wird zu einer Anführerin, was mir eigentlich gut gefallen hat, aber nach und nach immer weniger, weil Mare sich selbst viel zu wichtig genommen hat und sich über die anderen gestellt hat. Diese Eigenschaft hat mir überhaupt nicht gefallen und es ist schwer ein Buch zu mögen, wenn man die Ich-Erzählerin nicht mag.
Ich fand es außerdem schade, dass der Fokus zu sehr auf Mare lag und hätte mir gewünscht, dass die anderen Charaktere mehr beleuchtet worden wären. Ihre Freunde und Verbündete stieß Mare leider immer mehr von sich und hat niemandem mehr vertraut, was einerseits verständlich war, aber andererseits war besonders Mare auf ihre Verbündeten angewiesen.

Mein Lichtblick war das spannende Ende, mit dem ich überhaupt nicht mehr gerechnet hatte, denn die Handlung konnte tatsächlich nochmal an Fahrt aufnehmen und mich mitreißen. Ich war mir sicher, dass die Reihe für mich mit diesem enttäuschenden zweiten Band zu Ende sein würde, aber die Entwicklung der Geschichte am Ende und besonders der spannende Cliffhanger machen mich neugierig auf den vorletzten Band der Reihe.

Fazit:
"Gläsernes Schwert" von Victoria Aveyard ist für mich ein enttäuschender zweiter Band!
Die Handlung konnte mich nach einem gelungenen Start über lange Strecken überhaupt nicht mitreißen und die Protagonistin Mare wurde mir von Seite zu Seite unsympathischer, bis ich von ihr nur noch genervt war. Für diese Fortsetzung gibt es leider nur schwache drei Kleeblätter von mir.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Auftakt mit tollen Charakteren!

In Blut geschrieben
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"In Blut geschrieben" ist der erste Band von Anne Bishops Die Anderen Reihe, die aktuell fünf Bände umfasst. Das Buch wird aus mehreren Sichten erzählt und so kann man aus den personalen Erzählperspektiven ...

"In Blut geschrieben" ist der erste Band von Anne Bishops Die Anderen Reihe, die aktuell fünf Bände umfasst. Das Buch wird aus mehreren Sichten erzählt und so kann man aus den personalen Erzählperspektiven von Meg Corbyn, Simon Wolfgard und Lieutenant Montgomery lesen, aber auch in die Sichten von vielen interessanten Nebencharaktere eintauchen.

Anne Bishop entführt uns in diesem Auftakt in eine komplexe und spannende Welt. Neben den Menschen leben in Lakeside die so genannten Anderen, die auch als Terra Indigene bekannt sind. Diese sind eine Art Gestaltwandler und so treffen wir auf Wölfe, Bären, Habichte, Krähen, Kojoten, Vampire und Elementarwesen, die zwar eine menschliche Form besitzen, aber deren tierischen Züge oft die Oberhand übernehmen. So leben viele Menschen in Furcht vor den Anderen.
Um sich den Menschen etwas anzunähern, gibt es im Courtyard, dem Gebiet der Anderen, einige Geschäfte, die auch für die Menschen geöffnet sind.

Meg Corbyn ist eine Blutprophetin, die in die Zukunft sehen kann, wenn ihre Haut geritzt wird. Wie viele andere Blutprophetinnen wurde Meg wie eine Sklavin gehalten, die keinen Einfluss auf ihr eigenes Leben hatte. Doch Meg ist die Flucht gelungen und landet im Lakeside Courtyard, wo sie den Job als Verbindungsperson annimmt und beginnt für Simon Wolfgard zu arbeiten, der die Geschäfte der Terra Indigene in Lakeside leitet. Doch Meg ist noch nicht in Sicherheit, denn ihre Eigentümer hätten die wertvolle Blutprophetin nur zu gerne wieder in ihrem Besitz.

Die Handlung hat mir richtig gut gefallen! Es gab so viele Stellen, wo ich das Buch nicht zur Seite legen konnte, aber an manch anderen Stellen hat es sich doch etwas gezogen.
Aber der Weltentwurf und besonders die Charaktere fand ich sehr gelungen! Gemeinsam mit Meg konnten wir die Welt der Anderen entdecken und viele interessante Charaktere kennenlernen. Meg ist als Mensch erst eine Außenseiterin im Courtyard, aber nach und nach kann sie viele Freundschaften zu den Anderen knüpfen. Es war toll zu sehen, wie sie sich immer besser in ihrem neuen Leben zurechtfindet und auch, wie sie die Sicht der Anderen in Bezug auf Menschen verändert, umso mehr diese Meg kennenlernen. Besonders gut hat mir Megs Beziehung zu Sam gefallen, einem jungen Wolfswelpen und dem Neffen von Simon Wolfgard.
Auch Monty, besser bekannt als Lieutenant Montgomery, hat mir als Charakter gut gefallen, aber die Abschnitte aus der Sicht des frisch versetzten Polizisten konnten mich am wenigsten fesseln.
Was mich überraschen konnte, war das Fehlen einer richtigen Liebesgeschichte, was mich aber nicht groß gestört hat, da mir die Freundschaften der Charaktere umso besser gefallen haben!

Fazit:
Anne Bishops "In Blut geschrieben" ist ein gelungener Auftaktband, der mit tollen Charakteren und einem spannenden Weltentwurf überzeugen kann! An manchen Stellen hat sich das Buch etwas gezogen, aber dann gab es wieder andere Stellen, wo mich das Buch komplett packen konnte. Insgesamt konnte mich der Handlungsverlauf wirklich überzeugen und so gibt es gute vier Kleeblätter für den Auftakt einer Reihe, die ich definitiv weiter verfolgen werde!