Ich mag den Klassiker "Stolz und Vorurteil" wirklich sehr. Also war ich gespannt auf die Umsetzung als Graphic Novel.
Was wird wohl aus dieser wunderbaren Geschichte, wenn sie in Bildern umgesetzt wird, ...
Ich mag den Klassiker "Stolz und Vorurteil" wirklich sehr. Also war ich gespannt auf die Umsetzung als Graphic Novel.
Was wird wohl aus dieser wunderbaren Geschichte, wenn sie in Bildern umgesetzt wird, wo doch jeder seine persönliche Vorstellung von Mister Darcy hat.
Die Geschichte besticht durch wunderschön gezeichnete Bilder, vor allem als sich Elizabeth Benett und Mr. Darcy näher kommen. Jedoch geht aus meiner Sicht viel Charme von dem Klassiker verloren. Durch die Bilder ist die Geschichte kurzweilig und schnell zu lesen. Die Darstellung als Ebook ist jedoch gewöhnungsbedürftig.
Aber beim nächsten Mal würde ich wohl doch lieber wieder zum klassischen Roman greifen...
Was ist eigentlich aus ihrem früheren Ich geworden, dem frechen Mädchen am Adriastrand? Das fragt sich Flora, als ihr ein altes Foto aus einem Italienurlaub mit ihrem Eltern in die Hände fällt.
Damals ...
Was ist eigentlich aus ihrem früheren Ich geworden, dem frechen Mädchen am Adriastrand? Das fragt sich Flora, als ihr ein altes Foto aus einem Italienurlaub mit ihrem Eltern in die Hände fällt.
Damals hatte sie noch Träume. Doch musste sie auch erfahren, welche schwere Steine ihr das Leben in den Weg legen konnte. Ihre Eltern starben bei einem Autounfall, als sie noch ein kleines Mädchen war. Aufgewachsen ist sie dann bei ihrer Tante, die ihr immer versuchte eine gute Freundin zu sein.
Als sie in den alten Sachen ihrer Eltern das Foto gefunden hat, entscheidet sie sich spontan zu einer Reise nach Italien aufzubrechen und dort nach ihren verlorenen Lebensträumen zu suchen.
Und wie das Schicksal so will bleibt sie mit ihrem alten Fiat 500 irgendwo zwischen Gardasee und Adriaküste im Örtchen Muragano liegen. Und als sie dort das verlassene Landgut Casa Rosa entdeckt packt ihr Herz wieder die Leidenschaft.
Dort trifft sie nicht nur auf den attraktiven Giorgio, sondern schließt auch unerwartete Freundschaften und stellt fest, dass sie nicht die Einzige mit einem unerfüllten Traum ist. Zusammen mit ihren neuen Freundinnen beschließt Flora, zu handeln: Das Casa Rosa soll zu einer Kreativ-Herberge werden! Aber gerade, als die Eröffnung ins Haus steht, ändert sich alles und sämtliche Pläne und auch die große Liebe drohen zu scheitern.
Fazit: Den Leser ein unterhaltsamer Roman, der auf liebenswürdige Weise zeigt, welche Kraft Träume haben können. Die Autorin schafft es, eine wunderbare Kulisse mit dem fiktiven Dörfchen Muragano zu schaffen. Man bekommt sofort Lust mit dem Auto auch eine Reise in das Veneto zu unternehmen. Ich muss aber gestehen, dass ich bei dem Titel des Buches vielleicht doch eine etwas andere Location erwartet hätte...
Gekonnt werden durch die Autorin aber nicht nur die Landschaft sondern auch die Dorfgemeinschaft in Szene gesetzt, die Flora sofort ihren Kreis aufnimmt.
Definitiv ein Wohlfühlroman, der Lust auf Italien macht und zeigt, wie wichtig es ist, seine Träume nicht zu vergessen!
Endlich hat es Natalie geschafft ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Als Angestellte in der Bahnhofsmission am Schlesischen Bahnhof geht sie in der Aufgabe auf, junge Mädchen davor zu bewahren ein ...
Endlich hat es Natalie geschafft ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Als Angestellte in der Bahnhofsmission am Schlesischen Bahnhof geht sie in der Aufgabe auf, junge Mädchen davor zu bewahren ein Leben zu führen, wie sie es einst führte.
Während ihrer Arbeit lernt sie eines Tages die junge Alice kennen. Alice ist die Tochter eines angesehen Arztes, doch möchte sie in ihrem Leben mehr erreichen, als nur Hausfrau und Mutter zu sein.
Die Autorin hat eine Geschichte geschaffen um zwei junge Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und beide ihre Erfüllung darin finden in der Bahnhofsmission zu arbeiten.
Die Geschichte wird im Großen und Ganzen aus Sicht der beiden Frauen erzählt. Aber auch ein Nebenhandlungsstrang um Maxim ist Bestandteil der Story.
Insgesamt gibt es die beiden Haupthandlungsstränge, aber auch mehrere kleinere, die die Geschichte doch etwas unübersichtlich werden lassen. Eine ganze Zeit lang weiß man nicht so recht, in welche Richtung sich die Handlung entwickeln wird. Und durch Längen in der Geschichte schweift man vielleicht auch manchmal etwas vom Lesen ab.
Man lernt die Frauen der Bahnhofsmission kennen, aber welche Charaktere sich dahinter verbergen, kommt aus meiner Sicht doch etwas kurz.
Jedoch bekommt am einen Eindruck, welche Bedeutung Frauenrechten zu dieser Zeit eingeräumt worden. So wie es heute ist, war es schließlich nicht immer selbstverständlich.
Aber das Ende kam für mich doch dann etwas unerwartet....
Fazit: Auch wenn das Buch von außen vielleicht ein wenig was anderes verspricht, handelt es sich um eine Geschichte, die mich gut unterhalten hat.
In der Hoffnung sich ein wenig erholen zu können, brechen Angelotti und Charlotte (von allen nur noch Carlotta genannt) zu einem Bootsausflug auf den Gardasee auf. Aber statt Entspannung stolpern sie doch ...
In der Hoffnung sich ein wenig erholen zu können, brechen Angelotti und Charlotte (von allen nur noch Carlotta genannt) zu einem Bootsausflug auf den Gardasee auf. Aber statt Entspannung stolpern sie doch direkt in den nächsten Fall! Und das Opfer ist niemand geringerer als Umberto Sala. Doch was ist hier passiert?
Zwischen eigenartigen Vorkommnissen im Palazzo Bianchi und dem jährlichen Ballo dei Limoni, dem gesellschaftlichen Event am Gardasee, machen sich Commissario Angelotti und seine bessere Hälfte, Carlotta, an die Aufklärung des Geschehens. Natürlich mit der Unterstützung von Angelottis Kollegin Ispettore Pollicino und den örtlichen Carabinieri. Fabio Angelotti stürzt sich natürlich nicht ganz uneigennützig in die Arbeit. Denn sonst müsste er zusammen mit seiner Kollegin alte Akten wälzen.
Und auch Carlotta kann sich nicht aus den Ermittlungen raushalten, weil ihre gute Freundin Melina Sala, die Noch-Ehefrau des Toten, auf der Liste der Verdächtigen.
Fazit: Mit "Mord und Espresso" hat die @elizabethhornwriter ihre Geschichten um Commissario Angelotti und Carlotta unterhaltsam fortgesetzt.
Das Cover reiht sich mit seinem typischen Gardaseeausblick in die Gestaltung der ersten beiden Bände ein und sorgt auch mit dem gelben Buchschnitt für einen hohen Wiedererkennungswert, auch im Bezug auf den Ort des Geschehens Limone sul Garda
Der Schreibstil der Autorin schafft es wieder wunderbar zu unterhalten und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Mit ihrem CozyCrime kommt neben dem Krimianteil auch der Humor und die Ironie nicht zu kurz. Die verschiedenen Dialoge lassen einen immer wieder schmunzeln.
Die Autorin liefert immer wieder neue Verdächtige und man ist gespannt, wie es wohl ausgehen wird.
Das Buch ist für alle perfekt geeignet die im Krimigenre auch mal Geschichten lesen, die nicht allzu blutig ist und sich in diesem Zusammenhang auch mal ganz gern an den Gardasee entführen lassen. Lasst Euch die Geschichten um Commissario Angelotti und Carlotta nicht entgehen! Ich hoffe doch sehr, bald wieder Neues von den Beiden zu lesen.
Die Generalprobe wird für alle zum Alptraum, als die Leiche des Regisseurs auf der Unterbühne entdeckt wird. Die junge Polizeiinspektorin Antonia Ranik übernimmt den Fall, den ihr Vorgesetzter gern als ...
Die Generalprobe wird für alle zum Alptraum, als die Leiche des Regisseurs auf der Unterbühne entdeckt wird. Die junge Polizeiinspektorin Antonia Ranik übernimmt den Fall, den ihr Vorgesetzter gern als Unfall abtun würde. Doch Antonia will nicht daran glauben und so macht sie sich auf die Suche nach Motiv und Tatverdächtigen. Ihr Kollege Berger hilft ihr nach Kräften.
Das Theaterensemble liefert eine Mischung an Verdächtigen, die alle ihre eigenen Geheimnisse mit sich herumtragen. Jeder von Ihnen könnte etwas mit dem Tod des Regisseurs zu tun haben, da dieser nicht wirklich beliebt war...
Fazit: Die Geschichte ist der erste Kriminalroman aus der Feder von @konstanzebreitebner, die man bisher nur als Schauspielerin oder Drehbuchautorin kannte. Man merkt als auch in dieser Geschichte schnell, dass sich die Autorin in der Welt des Theaters auskennt.
An den Schreibstil der Autorin musste ich mich zunächst erst etwas gewöhnen, da auch der österreichische Dialekt manchmal zu einer kleinen Herausforderung wurde. Doch einmal in der Geschichte angekommen, gibt genau diese Mischung das besondere Feeling.
Die Erzählweise zeichnet sich durch eine präzise und dennoch lebendige Sprache aus, die die Atmosphäre der Theaterwelt und die Spannung des Kriminalfalls gekonnt vermittelt. Die Beschreibung der Figuren und ihre Beziehungen zueinander sind ebenso gut gelungen und verleihen der Geschichte zusätzliche Tiefe.
Die Protagonistin, Polizeiinspektorin Antonia Ranik, wirkt trotz der Herausforderung des Mordfalls glaubwürdig und symphatisch. Aber ansonsten versteht es die Autorin, falsche Fährten zu legen und den Leser bis zum Schluss im Unklaren zu lassen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass „Tod auf der Unterbühne“ ein gelungener Krimi ist, der sich nicht nur durch seine Handlung, sondern auch durch seine gekonnt gezeichneten Charaktere und das authentische Theatermilieu auszeichnet. Die Geschichte macht definitiv Lust auf mehr...