Cover-Bild Der Schmuckpalast – Antoinette und das Funkeln der Edelsteine
Band 1 der Reihe "Die Juwelier-Saga"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 403
  • Ersterscheinung: 15.10.2024
  • ISBN: 9783746641065
Eva-Maria Bast

Der Schmuckpalast – Antoinette und das Funkeln der Edelsteine

Roman

Die Magie der Edelsteine 

Antoinette und Louis-François Cartier erfüllen sich einen Traum: Sie eröffnen ihr Juweliergeschäft in der Nähe des prestigeträchtigen Palais Royal. Nach unruhigen Zeiten bricht unter Kaiser Napoleon III. eine neue Ära für die Pariser Juweliere an, und der Laden der Cartiers wird schon bald zu einer exquisiten Adresse. Dann wird Louis-François mit der Umarbeitung der Kronjuwelen betraut, und Antoinette entwirft fieberhaft Schmuckstücke für die Kollektion Cartier. Kann sie mit ihren außergewöhnlichen Kreationen die Kaiserin Eugénie überzeugen? 

Inspiriert von der Erfolgsgeschichte der Schmuckdynastie Cartier

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2024

Anfänge einer Schmuckdynastie

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„Der Schmuckpalast - Antoinette und das Funkeln der Edelsteine“ ist der erste Teil der Trilogie um die „Juwelier-Saga“ von Eva-Maria Bast.

Paris, 1834: Antoinette ist zwölf, als sie nur noch der Mutter ...

„Der Schmuckpalast - Antoinette und das Funkeln der Edelsteine“ ist der erste Teil der Trilogie um die „Juwelier-Saga“ von Eva-Maria Bast.

Paris, 1834: Antoinette ist zwölf, als sie nur noch der Mutter am Marktstand mit dem Kauf von Obst und Gemüse helfen soll, anstatt weiter in die Schule zu gehen. Louis-François Cartier beginnt zur selben Zeit eine Lehre als Goldschmied. Als sich die beiden jungen Leute zum ersten Mal über den Weg laufen, merken sie schnell, dass sie mehr miteinander verbindet als nur Träume. Und so setzen sie ihren Traum von meinem eigenen Juweliergeschäft Jahre später in die Tat um. Und so ist der Grundstein für die Schmuckdynastie „Cartier“ gelegt.

Doch fangen wir am Anfang an, mit dem eindrucksvollen Raub der Kronjuwelen im Jahre 1792. Und dann geht es in großen historischen Schritten voran, und die Cartiers und ihr Schmuckhaus haben mit vielen Höhen und Tiefen zu kämpfen. Man lernt viel über die französische Geschichte oder auch die Goldschmiedekunst, sodass der Roman manchmal doch ein wenig in den Hintergrund gerät.

Der Roman ist historisch gut und interessant erzählt, doch leider fehlt es den beiden Protagonisten emotional doch etwas an Tiefe. Antoinette und Louis-François werden so ausgeglichen und geerdet dargestellt, dass in Anbetracht des historischen Rahmens kaum Spannung aufkommt.

Dennoch bin ich schon jetzt gespannt, wie es mit den „Cartiers“ weitergeht und empfehle dieses Buch für alle, die historische Romane mögen und sich für Schmuck oder auch die Geschichte erfolgreicher Unternehmen interessieren.

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Veröffentlicht am 02.12.2024

Der Anfang

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Antoinette und Louis-François sind zwei strebsame, junge Leute, die sich gesucht und gefunden haben. Gemeinsam erfüllen sie sich den Traum eines eigenen Juweliergeschäftes und steigen nach und nach im ...

Antoinette und Louis-François sind zwei strebsame, junge Leute, die sich gesucht und gefunden haben. Gemeinsam erfüllen sie sich den Traum eines eigenen Juweliergeschäftes und steigen nach und nach im Ansehen. Während Louis-François als Goldschmied tätig ist, zeichnet Antoinette die Entwürfe für zukünftige Schmuckstücke.

„Der Schmuckpalast - Antoinette und das Funkeln der Edelsteine“ ist Band eins und die Trilogie der „Juwelier-Saga“ von Eva-Maria Bast. Die Autorin ist bereits bekannt durch einige Romane aus der Serie „Bedeutende Frauen, die die Welt verändern“, weshalb ich auf dieses Buch aufmerksam wurde.
Kern des Romans ist der Aufstieg der Familie Cartier, die den meisten aus eben dem Bereich des Schmucks bekannt sein sollte.
Eva-Maria Bast konnte mir die Protagonisten Antoinette und Louis-François wunderbar näher bringen. Von der ersten Seite an, merkt man ihre Begeisterung für Bildung, aber auch für das Streben nach Zielen. Die Autorin schafft es dabei, dass das Ehepaar Cartier zu keinem Zeitpunkt überheblich wirkt.
Antoinette und Louis-François werden durch Eva-Maria Bast sogar so ausgeglichen und geerdet dargestellt, dass sie es geschafft hat, dass selbst die Momente, die Spannung versprechen, do ruhig erzählt sind, dass eben keine Spannung aufkam. 
Mir fehlte damit das gewisse Etwas an diesem Roman.
Einige Elemente im Roman entsprechen der Realität, andere sind ausgedacht. Im Großen und Ganzen gibt es rückblickend sogar eine große Menge an historisch-bekannten Personen, sodass es etwas zu viel des Guten war.
Dennoch sind die historischen Aspekte um die Edelsteine und die Historie Frankreichs wirklich interessant herübergebracht!

Alles in allem ein interessanter Roman mit ruhigen, ausgeglichenen Protagonisten, denen es manchmal etwas an Spannung fehlt. Dennoch eine Empfehlung für all jene, die historische Romane mögen und sich für Schmuck bzw. erfolgreiche Unternehmen interessieren.

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Veröffentlicht am 20.11.2024

Träume

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Paris, 1834: Antoinette Guermonprez ist zwölf und soll ab jetzt der Mutter am Marktstand mit Obst und Gemüse helfen anstatt weiter in die Schule zu gehen, Louis-François Cartier beginnt zur selben Zeit ...

Paris, 1834: Antoinette Guermonprez ist zwölf und soll ab jetzt der Mutter am Marktstand mit Obst und Gemüse helfen anstatt weiter in die Schule zu gehen, Louis-François Cartier beginnt zur selben Zeit eine Lehre als Goldschmied. Als die jungen Leute einander über den Weg laufen, beginnt eine illustre Zeit an Träumen, welche sie Jahre später mit einem eigenen Juweliergeschäft in die Tat umsetzen. Der Grundstein für die Kollektion Cartier ist gelegt.

Mit dem eindrucksvollen Raub der Kronjuwelen im Jahre 1792 (während der Französischen Revolution) beginnt dieser hübsche Roman um die Anfänge der Schmuckdynastie Cartier. Dann geht es chronologisch voran mit größeren Abschnitten, denen übersichtlicherweise stets Jahreszahlen zugeordnet werden. Romantische Stimmung und schwierige Zeiten stehen Antoinette und Louis-François abwechselnd bevor. Detailliert geht Eva-Maria Bast auf die gesellschaftspolitische Situation in Paris ein, fast zu oft geht es um geschichtliche Fakten, welche den Unterhaltungsroman zuweilen in den Hintergrund drängen. Einige Szenen bieten wiederum Weisheiten wie in einem Ratgeber zum Sinn des Lebens. Aber auch andere Themen, rund um die Goldschmiedekunst und kostbare Edelsteine, werden eindrucksvoll beleuchtet, sodass man beim Lesen bald das Gefühl hat, den beiden Hauptfiguren direkt über die Schulter zu schauen. Eine moderne Frau an der Seite eines zielstrebigen Handwerkers und Geschäftsmannes – so geht es steil bergauf zum Erfolg.

Ein Buch mit vielen historisch belegten Fakten, welche durch die Liebes- und Lebensgeschichte Antoinettes und Louis-François‘ zusammengehalten werden.

Veröffentlicht am 14.11.2024

Wie alles begann

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Ich mag an den Romanen von Eva Maria Brast, das sie es immer wieder schafft neben der Geschichte ihrer Charaktere auch die Geschichte einer Stadt zu erzählen. Hier verbindet sie die Geschichte von Antoinette ...

Ich mag an den Romanen von Eva Maria Brast, das sie es immer wieder schafft neben der Geschichte ihrer Charaktere auch die Geschichte einer Stadt zu erzählen. Hier verbindet sie die Geschichte von Antoinette und Louis -Francois Cartier mit der Geschichte der Stadt Paris in der Mitte des Neunzehnten Jahrhunderts. Sie erzählt wie das Haus Cartier entstanden ist und verbindet es mit dem Raub der französischen Kronjuwelen während der Revolution. Sie schafft es mit Antoinette eine Protagonistin zu erschaffen mit der ich sehr gerne mitgefiebert habe und hat mir gleichzeitig einen Einblick in den Kampf der Frauen gegeben.

Natürlich steht die Familie Cartier im Mittelpunkt des Geschehens. Die Jugend von Antoinette und der Louis Francois Anfänge als Lehrling in einer Goldschmiede, ihre Liebesgeschichte und der erste eigene Laden. Aber rundherum passiert so viel mehr. Es gibt so viele andere tolle Charaktere von der kleinen Nèlie bis zur alten Manon. Alle haben ihre Geschichte und alle bereichern den Roman.
Der Schmuckpalast hat mir sehr gefallen.

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Veröffentlicht am 27.10.2024

Entstehung einer Schmuckdynastie

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Nach unruhigen Zeiten bricht im zweiten Kaiserreich unter Napoleon III. eine neue Ära für die Pariser Juweliere an. Louis-François und Antoinette Cartier wagen eine Neueröffnung ihres Juweliergeschäfts ...

Nach unruhigen Zeiten bricht im zweiten Kaiserreich unter Napoleon III. eine neue Ära für die Pariser Juweliere an. Louis-François und Antoinette Cartier wagen eine Neueröffnung ihres Juweliergeschäfts in der Nähe des prestigeträchtigen Palais Royal. Mit ausgezeichneter Qualität und besonders dank Antoinettes außergewöhnlicher Kundenberatung wird ihr Laden schon bald zu einer exquisiten Adresse. Als ihnen die schmuckliebende Kaiserin höchstselbst einen Auftrag erteilt, erfüllt sich ein Traum: Sie werden kaiserlicher Hoflieferant. (Klappentext)

Das war wieder mal ein Buch für mich, einmal angefangen zu lesen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die Neugierde war schnell geweckt zu erfahren, was alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Fiktion und historische Begebenheiten werden gut miteinander verwoben. Die verschiedenen Charaktere sind gut vorstellbar und ich war auch durch den bildgewaltigen Schreibstil schnell mitten in der Handlung dabei. Der Schreibstil ist flüssig, mitreißend und die Spannung ist von Anfang an gegeben. Man erfährt so einiges über die Schmuckherstellung speziell bei Cartier, über Edelsteine und über die Lebens- und Denkweise zur damaligen Zeit. Es entstand eine angenehme Leseatmosphäre und es waren kurzweilige Lesestunden. Ich freue mich schon auf den Nachfolgeband

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