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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2018

Ein absolutes Highlight für mich!

Und wenn es kein Morgen gibt
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Der neue Jugendroman von Jennifer L. Armentrout war ein absolutes Must-Read für mich. Ich habe längst noch nicht alle ihre Bücher gelesen, aber die, die ich bereits kenne, konnten mich hellauf begeistern. ...

Der neue Jugendroman von Jennifer L. Armentrout war ein absolutes Must-Read für mich. Ich habe längst noch nicht alle ihre Bücher gelesen, aber die, die ich bereits kenne, konnten mich hellauf begeistern. Bei „Und wenn es kein Morgen gibt“ überzeugte mich der Klappentext auf Anhieb, sodass ich mir das Buch für den Mai ganz fest vornahm. Sobald mein Exemplar bei mir eintraf, habe ich ganz gespannt mit dem Lesen begonnen.

Lena und Sebastian kennen sich von Kind an und sind die allerbesten Freunde. Allerdings auch nicht mehr. Die beiden verbindet so eine richtig schöne Kumpelfreundschaft und dass daraus jemals mehr werden könnte, glaubt Lena nicht. Dabei ist sie unsterblich in Sebastian verliebt und dass schon von dem Moment an, als sie ihn das erste Mal gesehen hat. Nach vielen Jahren nun ringt sich Lena endlich dazu durch, Sebastian ihre Liebe zu gestehen. Doch dann kommt es zu einem schrecklichen Unfall, der Lenas Leben und das ihrer Freunde mit einem Schlag verändern wird. Nichts wird mehr so sein wie es einmal war. Lena muss nun stark sein, muss gegen ihre Schuldgefühle kämpfen und für die Liebe mit Sebastian. Aber hat sie eigentlich noch das Recht zu lieben? Steht es ihr wirklich noch zu, nach allem, was passiert ist, glücklich zu sein?

Aufgrund des Covers, welches „Morgen lieb ich dich für immer“ sehr ähnelt, mag man zuerst denken, dass es sich hier um einen Fortsetzungsband handelt. Dem ist jedoch nicht so, es handelt sich hier um einen Einzelband, in welchem wir es mit einer wundervollen und sehr berührenden Geschichte zu tun bekommen.
Erzählt wird diese aus der Sicht von Lena. Lena war mir auf Anhieb richtig sympathisch. Sie ist ein absoluter Bücherwurm (wie ich, hehe) und verschlingt ein Buch nach dem anderen. Fangirls dürfen sich hier freuen, denn es werden zwei sehr bekannte Buchreihen genannt, die ich leider noch nicht gelesen habe, die ich aber natürlich vom Sehen her kenne und mittlerweile auch selbst besitze, nur eben ungelesen. Ich liebe es ja, wenn in Büchern die Titel und Charaktere anderer Bücher oder auch Filme genannt werden. Dass Lena so buchverrückt ist, hat sie mir nur noch sympathischer gemacht.

Lena befindet sich in ihrem letzten Highschooljahr und wird sich bald großen Veränderungen stellen müssen. An welches College möchte sie gehen? Was möchte sie studieren? Was haben ihre Freunde geplant, werden sich ihre Wege nun trennen?

Doch leider kommt dann alles ganz anders. Es kommt zu einem schlimmen Unfall, der Lenas Leben und das ihrer Freunde auf einen Schlag verändert wird. Auf eine wirklich tragische und sehr schmerzhafte Weise musste Lena feststellen, dass nur eine falsche Entscheidung furchtbare Konsequenzen nach sich ziehen kann. Aus Lena, einem fröhlichen und aufgeweckten Mädchen, wird nach diesem Vorfall eine verschlossene Einsiedlerin, die sich am liebsten von allen zurückziehen und für immer zu Hause verkriechen möchte. Zu tief sitzen die Schuldgefühle und die Trauer.

Lena ist aber nicht alleine. Sie hat Sebastian an ihrer Seite, ein unglaublich lieber Junge und Lenas absolut bester Freund. Sebastian war mit Abstand mein Lieblingscharakter in diesem Buch. Er ist humorvoll, richtig sympathisch und nach Lenas Beschreibungen auch verdammt gutaussehend. Ihn könnte ich mir ja wunderbar als meinen eigenen Freund vorstellen.
Man spürt vom ersten Moment an, dass zwischen Lena und Sebastian eine ganz besondere Verbindung besteht. Dies wird nicht nur durch ihre Gespräche deutlich, so einiges trägt dazu bei. So schleicht sich Sebastian nahezu jeden Abend durch die Balkontür in Lenas Zimmer und zusammen hocken sie dann auf dem Bett, reden und verbringen einfach Zeit zusammen. Schon schwer vorstellbar, dass da bisher noch nie mehr passiert ist, oder? Schließlich ist Lena bis über beide Ohren in Sebastian verliebt. Erst nach vielen Jahren ringt sich Lena dazu durch, ihrem besten Freund ihre Gefühle zu gestehen. Nur ereignet sich kurz darauf dieses schlimme Ereignis und Lena gesteht sich nach diesem keine Liebe und kein glückliches Leben mehr zu.

Ihr merkt vielleicht, dieser Roman ist nicht nur sehr gefühlvoll und bewegend, er ist auch sehr tiefgründig. Und absolut authentisch. Jennifer L. Armentrout hat in meinen Augen ein sehr ernstes und schlimmes Thema sehr realistisch und vollkommen nachvollziehbar beschrieben. Ich konnte mich jederzeit in Lena hineinversetzen, habe mit ihr mitgelitten, mitgefühlt und ihr Handeln und Denken jederzeit verstehen können. Ihren Prozess der Trauerbewältigung, die Verarbeitung der Schuldgefühle und ihren Kampf, zurück ins normale Leben zu finden, all diese Beschreibungen sind der Autorin meiner Meinung nach erstklassig gelungen.

Auch die Nebencharaktere und deren Handeln wurden authentisch dargestellt. Nicht nur Sebastian, auch Lenas Familie und Freunde wurden hervorragend von der Autorin ausgearbeitet.

Obwohl der Klappentext ja nicht allzu verrät, habe ich mir schon gedacht, dass dieses Buch sehr emotional sein wird. Und mit dieser Vermutung lag ich richtig. Tränen vergossen habe ich zwar keine, ich weine selten bei Büchern, aber einen Kloß im Hals hatte ich ziemlich oft. Aber keine Sorge, natürlich geht es in dem Buch nicht nur ernst zu. Es gibt auch was zum Schmunzeln und mit romantischen Szenen bekommen wir es auch tun. Spannend, humorvoll, bewegend, schockierend, romantisch – es ist von allem etwas dabei, sodass man hier wahrlich auf eine sehr emotionale Achterbahn der Gefühle geschickt wird.

Mich konnte die Geschichte sofort in ihren Bann ziehen. Die gut 400 Seiten waren bei mir rasend schnell gelesen, was natürlich auch an dem wunderbar flüssigen Schreibstil der Autorin lag. Jennifer L. Armentrout hat es einfach voll drauf, bei ihren Büchern fliegen die Seiten wirklich immer nur so dahin.

Fazit: Großartig, mitreißend und zutiefst bewegend! Mal wieder ist der Autorin Jennifer L. Armentrout ein richtiger Pageturner gelungen, welcher mich auf eine sehr emotionale Achterbahn der Gefühle geschickt hat. Die Geschichte von Lena und Sebastian hat mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt. Längen gibt es hier wahrlich keine, mich konnte die Handlung von den ersten Seiten an in ihren Bann ziehen und mir ein wundervolles Leseerlebnis bescheren. Ich kann „Und wenn es kein Morgen gibt“ absolut empfehlen und vergebe wirklich nur zu gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 20.05.2018

Absolut bezaubernd und wunderschön!

Welche Farbe hat ein Kuss?
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Als große Bilderbuchliebhaberin halte ich stets nach schönen Bilderbüchern Ausschau, die Teil meiner Sammlung werden können. Als ich das erste Mal auf „Welche Farbe hat ein Kuss?“ gestoßen bin, habe ich ...

Als große Bilderbuchliebhaberin halte ich stets nach schönen Bilderbüchern Ausschau, die Teil meiner Sammlung werden können. Als ich das erste Mal auf „Welche Farbe hat ein Kuss?“ gestoßen bin, habe ich mich auf den ersten Blick in diese super niedliche Cover verliebt. Dieses schöne Buch musste ich einfach haben. Ich wollte unbedingt erfahren, welche Farbe ein Kuss hat, eine Frage, die ich mir bisher noch nie gestellt habe.

Die kleine Minimia liebt viele Dinge. Sie liebt es, mit ihrem Fahrrad zu fahren, schneller als der Wind. Sie liebt Schwalben und die Geschichten, die ihre Mama ihr immer erzählt. Was Minimia aber allerliebsten mag, ist das Malen! Minimia liebt es zu malen, schon eine Millionen Dinge hat sie gemalt, in allen Farben des Regenbogens: rote Marienkäfer, gelbe Bananen, den blauen Himmel...sogar Pinguine und Gorillas! Eine Sache allerdings hat sie noch nie gemalt: Einen KUSS. Nur welche Farbe hat ein Kuss? Vielleicht ROT wie Spaghettisoße? Hm, nein, rot geht auf gar keinen Fall, denn heißt es nicht, man werde rot vor Wut? Wütend – küssen, nee, das passt nicht. Vielleicht GRÜN? Krokodile sind grün und Minimia findet Krokodile sehr nett. Ah, nee, Moment, grün geht auch nicht. Minimia kann grünes Gemüse nicht ausstehen. Bäh! GELB! Oh ja, das ist es! Minimia liebt das gelb der Sonnenblumen. Und Honig mag sie auch sehr gerne und der ist schließlich auch gelb. Aber Bienen, nein, die mag Minimia überhaupt nicht. Aber welche Farbe hat denn nun ein Kuss? Schwarz? Oder weiß? Minimia begibt sich auf eine kunterbunte Reise durch die Welt der Farben. Ob sie wohl herausfinden wird, welche Farbe ein Kuss hat?

Sieht das Cover nicht süß aus? Ich habe mich ja sofort in die kleine Mia, oder auch Minimia genannt, verliebt. Diese großen Kulleraugen und dann dieser Wuschelkopf – bei dem tollen Cover und dem sehr vielversprechend klingenden Klappentext hätte es mich wirklich sehr gewundert, wenn mir das Buch nicht gefallen hätte.

Mir hat „Welche Farbe hat ein Kuss?“ nicht nur gut gefallen, nein, es konnte mich hellauf begeistern und wird auf jeden Fall einen Platz in meiner Bilderbuchsammlung erhalten. Die Geschichte ist total goldig und zum Schmunzeln schön und bietet schon den Allerkleinsten einen tollen Lesespaß. In meinen Augen ist dieses zauberhafte Bilderbuch für jedes Alter zu empfehlen; auch Erwachsene werden hier die reinste Freude beim Lesen und Betrachten haben.

Das Buch beginnt mit einer kleinen Vorstellung von Mia. Wir erfahren, was das Mädchen gerne mag. Neben Fahrrad fahren oder leckeren Erdbeertörtchen mit Sahne ist Minimias größte Leidenschaft das Malen. Sie hat wirklich schon so gut wie alles gemalt, nur eines fehlt ihr noch: Minimia hat noch nie einen Kuss gemalt. Tja, da stellt sich ihr jetzt nur die Frage: Welche Farbe hat eigentlich ein Kuss?

Auf der Suche nach einer Antwort begeben wir uns mit Minimia auf eine wundervolle Reise durch die Welt der Farben. Da ein Kuss etwas Schönes ist, muss auch dessen Farbe nur Positives enthalten. Weil Rot mit Wut verbunden wird und Blau die Farbe der Traurigkeit ist, können es diese Farbe schon einmal nicht sein. Und Braun...tja, welche Farbe hat noch mal ein Hundehaufen? Genau, Braun fällt also auch weg. ;)

Jede der Farben, die Minimia für die Farbe des Kusses in Betracht zieht, ist mindestens eine Doppelseite gewidmet. Dabei bekommen wir es aber nie mit nur einem Gelb- oder nur einem bestimmten Grünton zu tun, nein. Die Zeichnungen sind im Aquarellstil gezeichnet, wodurch wir es mit lauter verschiedenen Farbschattierungen zu tun bekommen und es selbst bei nur einer Farbe bunt wird.

Neben dieser tollen Farbgestaltung haben mir auch die Zeichnungen an sich richtig gut gefallen. Nicht nur die kleine Minimia ist zuckersüß, auch die vielen anderen Zeichnungen wie die von verschiedenen Tieren oder von verdammt lecker aussehenden kleinen Törtchen sind super niedlich und sehr liebevoll gezeichnet worden.
Besonders gelungen fand ich die vielen verschiedenen Gesichtsausdrücke von Mia. Ob fröhlich, wütend, traurig oder breit grinsend, ich bin hier beim Durchblättern und Betrachten wirklich gar nicht mehr aus dem Lächeln und Schmunzeln herausgekommen.

Auch die Spielereien mit der Schrift konnten mich begeistern. Ob Schreibschrift, Großbuchstaben oder Comicsprechblasen – das Lesen wird hier wirklich an keiner Stelle langweilig.

Ich habe die Geschichte ganz gebannt verfolgt und wollte wie Minimia unbedingt wissen, welche Farbe denn nun ein Kuss hat. Wie die Antwort lautet? Das verrate ich hier natürlich nicht, da müsst ihr das Buch schon selber lesen. ;)

Was mir noch sehr gut gefallen hat, sind zwei kleinen Extras hinten im Buch. So befinden sich im Anschluss an die Geschichte zwei Seiten, die für uns Leser reserviert sind und die wir selbst farbenfroh gestalten dürfen.

Ein weiteres nettes Extra ist ein Poster, auf welchem sich eine Minimia-Messlatte befindet. Dieses Poster lässt sich problemlos herausnehmen und kann im Kinderzimmer aufgehängt werden. Minimia ist so also auch an der Wand im Zimmer vertreten und nicht nur im Bücherregal. Ist das nicht eine schöne Idee?

Ich kann „Welche Farbe hat ein Kuss?“ absolut empfehlen! Ich habe hier überhaupt nichts zu bemängeln, dieser schöne Bilderbuchschatz sollte meiner Meinung nach in keinem Kinderzimmer fehlen dürfen. Ich freue mich nun schon sehr auf das nächste Bilderbuch der Autorin, welches den Titel „Der höchste Bücherberg der Welt“ trägt und im Juli dieses Jahres erscheinen wird.

Fazit: Super niedlich und wunderschön! „Welche Farbe hat ein Kuss?“ ist ein ganz besonderes Bilderbuch, welches ich jedem sehr ans Herz legen kann. Es ist herrlich farbenfroh, besitzt lauter sehr liebevoll gezeichnete Illustrationen und erzählt eine absolut bezaubernde Geschichte, die garantiert jeden, egal ob Groß oder Klein, begeistern wird. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung sowie volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 19.05.2018

Ein toller Abschluss einer schönen Reihe!

Your Style
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Auf vierten und letzten Band der „Your Style“-Reihe war ich richtig gespannt. Auf diesen auch ganz besonders, weil nun Josi an der Reihe ist mit dem Erzählen. Über sie hat man in den drei vorherigen Bände ...

Auf vierten und letzten Band der „Your Style“-Reihe war ich richtig gespannt. Auf diesen auch ganz besonders, weil nun Josi an der Reihe ist mit dem Erzählen. Über sie hat man in den drei vorherigen Bände eher wenig erfahren, da sie sich bisher sehr im Hintergrund gehalten hat. Ich habe mich daher nun sehr darauf gefreut, Josi endlich näher kennenzulernen.

Die vier Mädels Romy, Pepa, Greta und Josi sind die besten Freundinnen. Mittlerweile gehört Josi auch richtig zu der Clique dazu, zumindest sehen Romy, Pepa und Greta das so. Josi aber fällt es noch schwer, ihre neuen Freundinnen an ihrem Leben teilhaben zu lassen und sich ihnen komplett anzuvertrauen. Wie würden die anderen wohl reagieren, wenn sie wirklich alles über sie wüssten? Würden sie sie noch so behandeln, wie sie es jetzt tun? Würden sie noch mit ihr befreundet sein wollen? Romy, Pepa und Greta scheinen nichts zu ahnen – sie sind zu sehr mit der Liebe, dem Sport oder der Schauspielerei beschäftigt, als dass sie merken würden, dass Josi etwas vor ihnen verbirgt. Etwas einsam fühlt sich Josi ja schon, aber es gelingt ihr dennoch nicht, mehr aus sich herauszukommen. Die Zeit, die sie für sich hat, nutzt sie, indem sie beim Gestalten des Salongs hilft, dem Friseurladen ihrer Eltern, der demnächst eröffnen wird. Und sie zeichnet viel. Heimlich entwirft sie für ihre drei Freundinnen Outfits, die zuerst nur Ben zu sehen bekommt. Dieser erkennt sofort ihr großes Talent. In Ben findet Josi nicht nur einen kreativen Berater, sondern auch einen guten Freund. Ben trägt ebenfalls ein Geheimnis mit sich herum, welches er Josi schließlich anvertraut. Ob es Josi wohl gelingen wird, auch mit ihrem herauszurücken?

Wie bereits bei den drei vorherigen Bänden, so finde ich auch hier das Cover richtig gut gelungen. Man sieht auf den ersten Blick, dass das Buch zur „Your Style“-Reihe gehört und dessen Aufmachung, die an eine Mädchenzeitschrift erinnert, begeistert mich nach wie vor sehr. Diese witzige Idee hatte es mir bereits bei dem ersten Band, Romys Geschichte, sofort angetan.

Ich rate hier, lieber von Band 1 an zu lesen, da man sich ansonsten etwas zu den vorherigen Bänden spoilert, besonders zum dritten Band. Zum Verständnis aber ist das Lesen in der chronologischen Reihenfolge nicht unbedingt notwendig.

Ich kannte die ersten drei Bände und da am Ende von Teil 3 angedeutet wird, dass Josi ein Geheimnis verbirgt, war meine Neugier auf ihre Geschichte wirklich groß. Diese beginnt auch bereits zu Beginn sehr geheimnisvoll und hat mich von den ersten Seiten an in ihren Bann gezogen. Bis zum Ende ist nicht eindeutig klar, was genau Josi vor ihren Freundinnen geheim hält. Als Leser kann man sich zwar schon recht früh seinen Teil denken, zumindest ich hatte recht schnell einen Verdacht, der sich dann auch bestätigt hat, man ist aber dennoch die ganze Zeit über am Mitfiebern und mag das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Mir ging es jedenfalls so. :D
Für meinen Geschmack war das Buch wieder viel zu schnell vorbei und ich finde es ja schon etwas schade, dass die Reihe mit diesem Teil nun abgeschlossen ist.

Mir hat Josis Geschichte von allen am besten gefallen. Sie geht etwas mehr in die Tiefe als die der anderen drei und Josi ist mir von den vier Mädels vermutlich auch die Sympathischste. Allerdings mag ich alle vier Mädchen richtig gerne. Die Vier sind total verschieden und alle haben sie etwas an sich, wodurch man sie sofort in sein Herz schließen muss.
Josi ist sehr verschlossen und schüchtern und da ich ein ähnlicher Typ bin wie sie, konnte ich mich in Josi von Anfang an am besten hineinversetzen. In den Bänden davor habe ich mich immer wieder gefragt, wieso Josi so zurückhaltend und unnahbar ist. In diesem Band erfährt und versteht man es endlich und in meinen Augen werden Josis Probleme und wie sie mit denen umgeht, absolut authentisch und realistisch beschrieben.

Für Mädchen ab etwa 11 Jahren, die gerne humorvolle Jugendromane lesen, in denen es um alltäglichen Teeniekram, Liebe und Freundschaft geht und die sich auch mit ernsteren Themen befassen, ist die „Your Style“- Reihe sehr zu empfehlen. Die Zielgruppe wird sich wunderbar mit den vier Mädels identifizieren können und wird besonders den jugendlichen und spritz-modernen Schreibstil mögen. Auch mir hat dieser sehr gut gefallen. Mich konnte Ariane Schwörers flüssige Art zu schreiben bereits im Pepa-Band hellauf begeistern und auch hier bin ich mal wieder nur so durch die Seiten geflogen.

Ich kann diese schöne Jugendbuchreihe übrigens auch Erwachsenen sehr ans Herz legen. Beim Lesen fühlt man sich wieder herrlich jung und schwelgt in Erinnerungen an seine eigene Jugendzeit.

Neben der schönen Story haben mir auch die Illustrationen sehr gut gefallen. Diese stammen in diesem Band von Meike Hamann. Nahezu auf jeder Seite gibt es eine kleine Zeichnung von ihr und immer wieder bekommen wir es auch mit größeren Bildern zu tun.

Auch die vielen tollen Extras, die das Buch aufpeppen und das Leseerlebnis zu etwas ganz Besonderem machen, konnten mich begeistern. WhatsApp-Nachrichten, Psychotests, Rezepte – gerade die Zielgruppe wird von dieser tollen Aufmachung begeistert sein. Auch die liebe Wolke war hier wieder aktiv und hat zwei Blogbeiträge beigesteuert.
Apropos Wolke: In diesem Band wird nicht nur Josis Geheimnis gelüftet, wir erfahren auch endlich, wer sich hinter Wolke verbirgt. Neugierig? Tja, dann müsst ihr das Buch wohl selber lesen, denn mehr verrate ich hier definitiv nicht. ;)

Fazit: Ein gelungener Abschluss einer richtig schönen Reihe! Mir hat Josis Geschichte herrliche Lesestunden beschert. Viel zu schnell war mein Lesespaß wieder vorbei und ich bin ja schon etwas traurig, dass dies der letzte Band ist. Ein wundervolles Buch über Freundschaft, Liebe und Zusammenhalt, das einen bestens unterhält, einen aber auch zum Nachdenken anregt. Ich kann den vierten Band der „Your Style“-Reihe sehr empfehlen und vergebe volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 16.05.2018

Ein witzig-frecher Lesespaß für Jung und Alt!

Die Ziegenbock-Bande. Rätsel um das Pommesparadies
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Von der Autorin Meike Haberstock kannte ich bereits ihre Anton-Reihe und ihre Holly Hosenknopf Bücher, welche mir richtig gut gefallen haben. Als ich nun entdeckt hatte, dass es im Mai ein neues Buch von ...

Von der Autorin Meike Haberstock kannte ich bereits ihre Anton-Reihe und ihre Holly Hosenknopf Bücher, welche mir richtig gut gefallen haben. Als ich nun entdeckt hatte, dass es im Mai ein neues Buch von ihr im Rowohlt Verlag geben wird, war meine Neugier sofort geweckt. Sowohl das Cover als auch der Klappentext überzeugten mich auf Anhieb, daher wollte ich die Ziegenbock-Bande unbedingt kennenlernen!


Sommerferien, eigentlich wohl für die meisten Kinder die allerschönste Zeit im Jahr, oder? Nur wenn man diese zu Hause verbringen muss und dann auch noch mit seinem nervigen Zwilling, dann vergeht wohl den meisten die gute Urlaubsstimmung. Zumindest bei den Geschwistern Samuel und Joanne, oder kurz: Sammy und Jo, ist dies so. Ferien zu Hause, nur sie zwei, da ist wirklich nur noch das Kindercamp schlimmer, oder, wie von Jo so schön unbenannt, der Kinderknast. Dieses Camp ist ihnen nur zu gut aus dem letzten Jahr in Erinnerung geblieben. Brrr, nee, dann schon lieber schnarchlangweilige Ferien zu Hause. Doch dann kommt alles ganz anders als erwartet, denn Sammy und Jo begegnen Ottilie und Theodor Dreyfuss, einem etwas verrückten Pärchen im besten Alter. Wie alt sie sind? Keine Ahnung, auf jeden Fall sind die beiden nicht mehr die Jüngsten, sie sind vermutlich sogar die ältesten Detektive der Welt. Ja, genau, Detektive. Die beiden haben in ihrem Leben schon lauter knifflige Fälle gelöst, zusammen mit ihrem Assistenten Napoleon, einem verfressenen und extrem intelligenten Ziegenbock. Die drei sind gerade einem neuen spannenden Fall auf der Spur, bei dem sie aber leider nicht so wirklich voran kommen. Da kommen ihnen die Zwillinge gerade recht. Ehe es sich Sammy und Jo versehen, gehören sie zum Ermittlerteam, der Ziegenbock-Bande. Ob es ihnen wohl gelingen wird, das verschwundene Rezeptbuch von Madame Alette wiederzufinden? Und was ist eigentlich mit dem Pommesparadies los? Wieso schmecken die Gerichte dort auf einmal so anders und nicht wirklich lecker? Eins ist jedenfalls sicher: Diese Sommerferien werden alles andere als langweilig werden!


Sieht das Cover nicht witzig aus? Mir hat es auf jeden Fall nicht zu viel versprochen, denn mich konnte das erste Abenteuer der Ziegenbock-Bande richtig begeistern.

Ich habe das Buch allerdings eher als witzig und unterhaltsam empfunden und nicht so wirklich als spannend. Es gab zwar schon Szenen, in denen ich ins Mitfiebern gekommen bin, nur ist leider die Auflösung des Falls recht früh abzusehen, zumindest für mich als Erwachsene war es ziemlich offensichtlich. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass auch so manche Kinder recht schnell darauf kommen werden, wer der Täter ist. Etwas schade fand ich dieses vorhersehbare Ende schon, aber da es sich hier um Kinderbuch handelt, konnte ich diesen Punkt eher verschmerzen als bei einem Buch für Erwachsene.


Ansonsten aber hat mir dieser schöne Kinderroman sehr gut gefallen. Besonders die Charaktere fand ich super. Wir bekommen es hier mit so einigen ziemlich schrägen Figuren zu tun, wie Ottilie und Theodor Dreyfuss, über die ich mich köstlich amüsiert habe. Besonders ihre Versuche, ein Smartphone zu bedienen, ein Gerät, mit welchem sie bisher nie in Berührung gekommen sind, hat mich bestens unterhalten.

Auch der gewitzte Ziegenbock Napoleon sorgt für so einige Lacher. Die drei geben schon ein ulkiges Detektiv-Team ab.


Unsere beiden Protagonisten sind die 10-jährigen Zwillinge Sammy und Jo. Diese liegen sich, wie das bei Geschwistern eben oft der Fall ist, ständig in den Haaren und spielen sich gerne gegenseitig Streiche. Ob es da wirklich so eine gute Idee ist, die beiden sechs Wochen tagsüber alleine zu Hause zu lassen? Der geplante Spanien-Urlaub fällt leider ins Wasser, da ihre Eltern in ihrem Laden zu viel zu tun haben. Die einzige Alternative wäre das Kindercamp, aber darauf können Sammy und Jo wirklich nur zu gut verzichten. Dann schon lieber Herumgammeln zu Hause und den Eltern stündlich eine SMS schreiben, damit diese wissen, dass alles okay ist. Zum Glück willigen die Eltern ein und schicken ihre Kinder nicht in den Kinderknast, äh, ich meinte natürlich ins Kindercamp. ;)


Tja, langweilig werden diese Sommerferien dann aber nicht. Wie bereits erwähnt, war für mich der Fall weniger spannend, dafür aber höchst amüsant. Dazu haben zum einen die liebenswerten Charaktere mit ihren Eigenarten beigetragen, zum anderen auch der herrlich humorvolle Schreibstil, der mich von den ersten Seiten an begeistern konnte.

Ebenfalls richtig klasse sind die witzigen schwarz-weiß Illustrationen, von denen es zu meiner Freude sehr viele in dem Buch gibt. Die Zeichnungen geben das Geschehen im Text wunderbar wieder und sorgen für richtig gute Laune. Zumindest mich haben sie sehr zum Schmunzeln gebracht.


Für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren, die gerne aufregende und witzige Detektivgeschichten lesen, ist das Buch sehr zu empfehlen. Allerdings sollten diese schon etwas geübter im Lesen sein, für Leseanfänger ist das Buch definitiv zu schwer zum Selberlesen. Die Geschichte eignet sich jedoch auch wunderbar zum Vorlesen und wird auch Erwachsenen sehr viel Freude bereiten. Besonders für den Sommer kann ich das Buch sehr empfehlen.


Ich hoffe ja nun sehr, dass es noch weitere Fälle mit der Ziegenbock-Bande geben wird. Mir hat das Buch sehr schöne Lesestunden beschert und ich würde mich über ein Wiedersehen mit dieser schrägen Ermittler-Truppe sehr freuen.


Fazit: Ein witzig-frecher Lesespaß für Jung und Alt! Ich kann diesen schönen Kinderroman sehr empfehlen, ganz besonders für den Sommer eignet sich diese humorvolle Geschichte perfekt. Besonders gut gefallen haben mir die liebenswerten Charaktere, von denen mich einige mit ihren verrückten Eigenarten bestens unterhalten haben. In meinen Augen bietet das erste Abenteuer der Ziegenbock-Bande auch Erwachsenen ein tolles Lesevergnügen, daher kann ich das Buch nicht nur Kindern ab 8 Jahren sehr ans Herz legen. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.05.2018

Humorvoll, süß und wunderbar sommerlich!

Ein Sommer mit Alejandro
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Der Klappentext konnte meine Neugier sofort auf das Buch wecken. Er verspricht eine locker-leichte und schön sommerliche Liebesgeschichte für zwischendurch. Das Cover wiederum sagte mir eher weniger zu. ...

Der Klappentext konnte meine Neugier sofort auf das Buch wecken. Er verspricht eine locker-leichte und schön sommerliche Liebesgeschichte für zwischendurch. Das Cover wiederum sagte mir eher weniger zu. Ich bin ja der totale Cover-Käufer und lege mir selten Bücher zu, die mich optisch nicht ansprechen. Da mich der Klappentext aber richtig neugierig auf das Buch gemacht hat, wanderte „Ein Sommer mit Alejandro“ auf meine Want-to-read-Liste für den Mai.

Ihr Leben nach der Schulzeit hatte sich die siebzehnjährige Dakota so schön vorgestellt. Sie wollte nach Rhode Island zu ihrem Freund Cody ziehen und dort zusammen mit ihm und ihrer besten Freundin River an die RISD zu gehen. Die Zusage für dieses College hat sie zwar noch nicht, aber Dakota ist guter Dinge, dass sie sie erhält. Das von ihr heiß ersehnte Schreiben trifft dann auch tatsächlich ein, nur kann sich Dakota nicht lange darüber freuen. Grund dafür ist eine Mail, die sie noch am selben Tag von ihrer Freundin River erhält. In dieser teilt River ihr mit, dass sie mit Cody zusammen ist. Ihrem Cody! Dakota ist todunglücklich und zutiefst verletzt. Das gemeinsame Studentenleben zu dritt ist für sie nun Geschichte. Um sich abzulenken, fährt sie an den Strand und findet dort eine leere Flasche, die das Meer ans Ufer gespült hat. Um eine Flaschenpost handelt es leider nicht, wie Dakota zuerst gehofft hat. Spontan beschließt sie, dies zu ändern. Sie schreibt sich ihren Kummer von der Seele, steckt den Brief in die Flasche und schickt diese auf Reisen. Wo die Flasche wohl landen wird? Und wer wird sie finden? Wird der Finder ihr zurückschreiben? Ihre Adresse hat sie jedenfalls auf dem Zettel hinterlassen.

Dakota richtet sich auf eine längere Wartezeit ein, doch zur ihrer großen Überraschung erhält sie schon kurz darauf eine Antwort auf ihre Flaschenpost. Ein Alejandro aus Barcelona hat ihr geantwortet. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Art Brieffreundschaft. Was Dakota aber nicht weiß, ist, dass in Wahrheit Jack hinter Alejandro steckt, der ganz in ihrer Nähe wohnt. Diesen hat sie noch vor dem Schreiben ihrer Flaschenpost in ihrem Stamm-Café getroffen. Jack war sofort ganz fasziniert von dem blonden, zierlichen Mädchen. Er würde Dakota sehr gerne sagen, dass eigentlich er hinter Alejandro steckt, nur weiß er nicht, wie er aus diesem Lügenmärchen wieder herausfinden soll.

Hier hat mir der Klappentext definitiv nicht zu viel versprochen, mir hat „Ein Sommer mit Alejandro“ richtig gut gefallen und ich werde die Autorin auf jeden Fall weiter im Auge behalten.

Für die warme Jahreszeit eignet sich dieser schöne Teenieroman wirklich perfekt. Die sommerliche Atmosphäre kommt hier großartig rüber. Besonders die Beschreibungen des Meeres haben in mir eine richtig gute Sommerlaune und Urlaubsstimmung ausgelöst.
Schauplatz ist ein kleines Küstenstädtchen in Kalifornien. Schon gleich zu Beginn des Buches ist mir aufgefallen, wie genau die Autorin das Setting beschreibt. Ich konnte mir von allem ein ganz genaues Bild machen und wäre beim Lesen ja am liebsten in das Buch hineingekrochen, da ich mir die Orte am liebsten mit eigenen Augen mal angesehen hätte. Besonders die Beschreibungen von Dakotas Zuhause, welches ich als etwas ungewöhnlich, aber verdammt cool empfunden habe, haben mir sehr gut gefallen.

Dakota lebt mit ihrem Vater in einer Künstlerkolonie, in welcher alle ihre eigenen sogenannten Jurten besitzen, eine Mischung aus normalen Zelt und Tipi. Die Kolonie befindet sich in der Nähe des Meeres, wunderschön gelegen nahe der Weinberge.

Auch die Charaktere haben mir allesamt richtig gut gefallen. Ganz besonders Jack, den ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Ihn könnte ich mir ja so gut als meinen eigenen Freund vorstellen; ich bin mir ziemlich sicher, dass wir uns prima verstehen würden.
Auch Dakota mochte ich auf Anhieb. Sie ist ein sehr fröhlicher und aufgeweckter Mensch. Leider können aber auch die fröhlichsten Menschen mal traurig sein, so auch Dakota. Dass ihre beste Freundin sie mit ihrem Freund betrügt, trifft sie verständlicherweise sehr. Wir lernen River und Cody im Verlaufe des Buches auch noch kennen und obwohl es beiden anzumerken ist, dass ihnen das Ganze leid tut, waren mir beide nicht so wirklich sympathisch.

Auch nicht wirklich gemocht habe ich Miles, ein totaler Macho, der ein Auge auf Dakota geworfen hat und sie anbaggert, sobald sich ihm eine Gelegenheit dazu bietet.

Wir erfahren die Geschichte sowohl aus Dakotas als auch aus Jacks Sicht. Ich fand diese Perspektivwechsel hier sehr gelungen, da sie Abwechslung und etwas Spannung in die Handlung bringen. Wobei man das Buch nicht wirklich als spannend bezeichnen kann. Die Story ist eher ruhiger und stellenweise ziemlich vorhersehbar. Wer gerne actionreiche Bücher liest, in denen man ohne Ende mitfiebern kann, der sollte lieber die Finger von diesem Buch lassen. Und diejenigen, die es gerne so richtig romantisch mögen, werden hier wohl auch etwas enttäuscht werden. Das Buch ist zwar sehr gefühlvoll und wirklich süß, nur hätte ich aufgrund des Covers mit etwas mehr Romantik gerechnet. Dass diese etwas geringer ausfiel als erwartet, hat mich aber überhaupt nicht gestört. Auch dass so manche Klischees vertreten waren, fand ich vollkommen okay.
Mir hat das Lesen hier großen Spaß bereitet, das Buch liest sich richtig schön und wurde in einem herrlich locker-leichten und sehr flüssigen Schreibstil geschrieben. Ich habe das Buch in gut zwei Tagen beendet und bin richtig begeistert.

Auch dass die Handlung etwas in die Tiefe geht und ernstere Themen anspricht, hat mir sehr gut gefallen. Dakota und Jack haben es beide gerade nicht allzu leicht und wissen nicht wirklich, wie es in ihrem Leben weitergehen soll, ob sie studieren oder doch lieber ein anderes Ziel verfolgen wollen. In meinen Augen wurden ihre Probleme absolut authentisch und realistisch beschrieben.

Nur das Ende, das war denn selbst mir etwas zu kitschig. Es hat zwar schon zur Story gepasst und hat diese schön enden lassen, nur war ich hier schon kurz davor mit den Augen rollen.
Bis auf diesen Punkt aber hat mir das Buch total gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf weitere Werke der Autorin.

Fazit: Wer gerne humorvolle und sommerliche Teenie-Lovestories liest, die etwas ruhiger und stellenweise auch etwas ernster sind, die einen aber mit total liebenswerten Charakteren und einer sehr netten Story bestens unterhalten, dem kann ich das Buch sehr empfehlen. Für mich hat der Klappentext das gehalten, was er mir versprochen hat, sodass mir das Buch richtig schöne Lesestunden beschert hat. Die perfekte Lektüre für den Sommer! Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen!