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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2023

Sich selbst genügen

Manchmal bin ich alles, was ich brauche
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Bunte Bilder, schlicht gestaltet, kurze Texte, so scheint es, ein Buch für kleinere Kinder. Das kleine Mädchen wohnt mit seiner Mama und dem Hund Rumba „in einem gemütlichen Zuhause.“ Wir sehen sie mit ...

Bunte Bilder, schlicht gestaltet, kurze Texte, so scheint es, ein Buch für kleinere Kinder. Das kleine Mädchen wohnt mit seiner Mama und dem Hund Rumba „in einem gemütlichen Zuhause.“ Wir sehen sie mit ihrer Mutter, die ein Buch liest, im Wohnzimmer mit dem Hund spielen. Manchmal gibt es andere, ungewohnte Situationen, wie das Zelten. Dann „werde ICH zu meinem eigenen Zuhause.“ Im Regen spielt das Kind mit ihrem Freund und erfreut sich an seinem Lachen. Allein erschafft sich das Kind eine eigene Welt, wir sehen sie als Zauberer zwischen ihren Spielsachen. Sie hört auch gerne Samba-Platten. Weshalb das Kind einen Plattenspieler besitzt, ist mir ein Rätsel. Diese Technik muss man den meisten Kindern beim Vorlesen erklären. Inmitten vieler bunter Blumen tanzt das Kind mit geschlossenen Augen. Nachts kommt ihr ihr Zimmer unheimlich vor, dann „schließt es die Augen und denkt an die Sonne.“ Sie liebt Omas Umarmung, kann sich aber, wenn die Oma nicht da ist selbst umarmen und erkennt „Manchmal bin ich alles, was ich brauche.“
Trotz der oben erwähnten Merkmale die Buch für kleine Kinder ausmachen, finde ich den Inhalt des Buches doch schwierig zu verstehen und irgendwie macht mich der Gedanke, dass ein Kind sich selbst genügt, indem es sich selbst umarmt, traurig.

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Veröffentlicht am 07.06.2023

Grundwissen über den Gemüseanbau für Kinder

Was wächst denn da?
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Ein wundervolles Bilderbuch für kleine und große Gärtner. Zunächst lernen wir in zwei Kreisen die acht Gemüse-Familien kennen. Und dann sind Ferien und Sophie reist ihren Großeltern. Opa stellt ihr eine ...

Ein wundervolles Bilderbuch für kleine und große Gärtner. Zunächst lernen wir in zwei Kreisen die acht Gemüse-Familien kennen. Und dann sind Ferien und Sophie reist ihren Großeltern. Opa stellt ihr eine eigenes kleines Feld und Gärtner-Utensilien zu Verfügung und dann geht es los. Die Bilder zeigen uns genau, was gemacht werden muss. Was schmeckt wohl viel besser als Bonbons? Selbst geerntete Erbsen! Das ganzseitige Bild zeigt die Kinder am Beet stehend, wir sehen auch die Pflanzenteile, die in der Erde stecken und unten auf der Seite können wir uns das Gemüse genau anschauen. Um Blütengemüse geht es auf der nächsten Seite. Dank Omas Hilfe „lernt Sophie eine Menge“ und wir natürlich auch. So wird aufgezeichnet, wie aus der Blüte eine Schote entsteht. Der Nachbar erntet sogar Spargel in seinem Garten. „Sonnenanbeter“ sind Kürbisse und Melonen. Nachts, wenn Sophie schläft, fliegen die Fledermäuse durch den Garten. Kartoffelkäfer drohen die Ernte zu vernichten, da müssen alle fleißig mitsammeln. Nach dem kräftigen Sturm in der Nacht, sind einige Pflanzen umgekippt. Opa bringt Teile seiner Ernte auf den Wochenmarkt, um sie dort zu verkaufen, aber wie kommt das Gemüse in den Supermarkt? Im Herbst wird der Kohl geerntet und er Garten winterfest gemacht. Es werden viele Gemüsesorten und ihr Wachsen erklärt, es geht aber auch um kleine Tiere, die den Gärtner unterstützen oder schaden. Am Ende gibt es noch Tipps für den kleinen Garten in der Stadt.
Unsere Enkel haben sehr viel Freunde an ihren kleinen Hochbeeten und dieses Buch werden sie sicher mit Begeisterung anschauen, denn es erklärt ihnen ein Menge und das Anschauen der Bilder wird ihnen Freunde machen.

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Veröffentlicht am 07.06.2023

Geburtstage und andere Überraschungen

Geburtstag(e) mit Juli
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Der vierte Band von Juli, dem Pferd, das Paul und seinen Eltern im Juli zugelaufen ist. Inzwischen ist der Urlaub schon seit einiger Zeit vorbei und die Kinder freuen sich auf ihre Geburtstage. Max ist ...

Der vierte Band von Juli, dem Pferd, das Paul und seinen Eltern im Juli zugelaufen ist. Inzwischen ist der Urlaub schon seit einiger Zeit vorbei und die Kinder freuen sich auf ihre Geburtstage. Max ist der erste, der seinen Geburtstag mit einer großen Gruppe Freunde feiern darf. Von seiner Oma, die inzwischen mit einem Freund liiert ist, bekommt sie Watson, den kleinen Hund zur Betreuung, denn das Paar fährt nach Brasilien.
Doch der Hund verärgert Paul und vielleicht auch Juli bald. So macht er einfach seinen Haufen in Julis Stall und Juli hat die Kacke am Bein. Legendär soll Paul Geburtstag dann werden, das Thema steht fest „Brasilien“. Das bedeutet Fußball für Paul, eine Piñata für Max und Musik für Anna. Aber leider benimmt Paul sich mal wieder so, dass die Freunde nicht mehr zu ihm kommen. Aber zu seinem Geburtstag gibt es dann noch ganz viele besonders Überraschungen.
Das Buch lebt natürlich besonders von den wundervollen Bildern und das ungewöhnliche, ausgefallende Schriftbild ist ebenfalls ein Hingucker. Ich kann mich auch immer gut in Paul hineinversetzten, der mit seiner Eifersucht und seinen Wunschvorstellungen kämpfen muss.
Der aber auch immer merkt, wie wichtig Freund sind und dessen Freunde auch immer wieder auf ihn zukommen. So bilden die drei, mit Tieren fünf ein tolle Team und ich möchte noch ganz viel von ihnen lesen.

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Veröffentlicht am 07.06.2023

Guter Anreiz zum Lesen lernen

Olchi-Opas krötigste Abenteuer
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In den Text werden einzelne Worte durch Bilder ersetzt, hinten im Buch gibt es dazu ein Glossar. Lediglich die kleinen Olchi-Köpfe der Familienmitglieder waren für mich schlecht zu unterscheiden, aber ...

In den Text werden einzelne Worte durch Bilder ersetzt, hinten im Buch gibt es dazu ein Glossar. Lediglich die kleinen Olchi-Köpfe der Familienmitglieder waren für mich schlecht zu unterscheiden, aber ich denke, die Kinder haben da den besseren Blick.
Das Lustige Cover mit einer Krake und Olchi-Opa und Olchi-Kinder lädt zum Lesen ein. Olchi-Kinder sind vom „Herummüffeln hundemüde“, doch sie wollen einfach nicht schlafen. Weil Olchi-Mama kein Glück mit ihrem Einschlaflied hat, erzählt Opa einige seiner haarsträubenden Geschichten. Er beginnt vor 600 Jahren, da war er als Seefahrer-Olchi auf einem Segelschiff und hat mit einer Krake ein Spiel gemacht, wegen der vielen Arme hat aber die Krake immer gewonnen. Vor 500 Jahren war Opa dann im Weltraum als Astronauten-Olchi unterwegs und hat auf dem Mond Limo mit gelben Olchis getrunken. Das geht s weiter, bis die Olchi-Kinder endlich schlafen, leider schnarchen sie sehr laut.
Das Buch ist in großen Buchstaben gedruckt und die Kinder können mitlesen, weil es ja die kleinen Bilder als Ersatz für die Hauptwörter gibt. Danach gibt es ein Wissensquiz, ein Puzzle, einen Test zur Leselogik, ein Suchbild, eine Geheimschrift und noch einiges anderes. Es lohnt sich also das Buch gut zu lesen, damit man alle Fragen beantworten kann.
Eine schöne Methode Lesen zu üben.

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Veröffentlicht am 06.06.2023

Abenteuerliches Märchen

Der Hoffnungsvogel
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Kirste Boie hat mit diesem Buch ein spannendes Märchen geschrieben. Der titelgebende Hoffnungsvogel fliegt auf dem Cover über das Glückliche Land. Dieses Land hat eine Gute Königin die zusammen mit ihren ...

Kirste Boie hat mit diesem Buch ein spannendes Märchen geschrieben. Der titelgebende Hoffnungsvogel fliegt auf dem Cover über das Glückliche Land. Dieses Land hat eine Gute Königin die zusammen mit ihren Sohn dem Freundlichen Prinzen in einer Kate, statt in einem Schloss. Wenn es Probleme im Lande zu besprechen gibt, lädt die alle Einwohnerinnen zu sich in den Garten ein und bewirtet sie mit frische gebackenen Kuchen. Doch nachdem der Hoffnungsvogel verschwunden ist, sind die Menschen in ihrem Garten nicht mehr freundlich miteinander. So schickt die Gute Königin ihren Sohn los, um den Hoffnungsvogel zu finden und zurückzubringen. Der Freundliche Prinz wird von der Tochter der Leuchtturmwärterin begleitet und so machen sich die beiden nach einigen Schwierigkeiten auf den Weg ins Nachbarland. Dazu müssen sie über das Meer und das Boot des Kühnen Kapitäns, die Heldenhafte Helene, hat leider eine Menge Rost angesetzt.
Da die Melodie des Hoffnungsvogels nicht mehr erklingt, singt die Leuchtturmwärterin den Kindern ein neues Lied vor und diese Melodie, die der Freundliche Prinz auf seiner Mundharmonika spielt, gibt den beiden Kindern bei ihren Abenteuern immer wieder neuen Mut und sie können sich immer wieder gegenseitig stärken.
Das Lesen des Buches erfüllt mit ebendieser Stärke und der Zusammenhalt der Kinder und später aller Bewohner
innen des Glücklichen Landes zeigt, wie wichtige und schön ein glückliches, friedliches Zusammenleben ist. Da wird die Traurige Prinzessin aus ihrer Traurigkeit erlöst und eine ganze Räuberbande nicht nur gefangen, sondern auch resozialisiert.
Neben der schönen Geschichte gibt es in dem Buch noch viele wundervolle, warmherzige Bilder. Die Protagonisten sind dort mit ganz unterschiedlichem Aussehen abgebildet, was mir sehr gut gefiel.

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