Ich habe das Hardcover-Buch gelesen, welches mir optisch besser gefällt, aber das konnte ich hier leider nicht konkret auswählen.
Es war das erste Comicbuch, das ich gelesen habe und war begeistert. Ich ...
Ich habe das Hardcover-Buch gelesen, welches mir optisch besser gefällt, aber das konnte ich hier leider nicht konkret auswählen.
Es war das erste Comicbuch, das ich gelesen habe und war begeistert. Ich fand den Zeichenstil total ansprechend und obwohl das für mich ungewohnt war, gingen von Bildern und Sprechblasen wirklich viel Informationen aus.
Die Geschichte gleicht dem Film nicht 1:1, aber ich muss sagen, dass mir die Interpretation des Buches hier sogar besser gefallen hat. Hier hatte Doktor Strange eine Familie, eine Schwester, die eine wichtige Rolle hat und einen Freund, der nicht ist was er zu sein scheint. Der Kampf mit Dormamu war etwas kurz gehalten, aber rein vom Inhalt fand ich es super!
Ich kann es wirklich empfehlen, obwohl ich sonst nur Bücher gelesen habe.
Zu Beginn des Teils ist Feyre am Frühlingshof und spielt Tamlin übel mit. Bereits dort passiert schon so vieles, worüber man schockiert ist. Letztlich verlässt sie gemeinsam ...
Was für eine unglaubliche Reihe!
Zu Beginn des Teils ist Feyre am Frühlingshof und spielt Tamlin übel mit. Bereits dort passiert schon so vieles, worüber man schockiert ist. Letztlich verlässt sie gemeinsam mit Lucien den Hof und kehrt nach Velaris zurück. Ich war etwas traurig über Luciens Nebenrolle und auch den Ärger, den Feyre ihm gegenüber hegte, aber das ändert sich im Laufe des Buches zum Glück wieder. Wobei Lucien für mich persönlich stärker und präsenter hätte auftreten können. Zwischendurch ist er lange Zeit weg, weil er nach jemandem sucht, der im Krieg gegen Hybern hilfreich ist. Da war er wirklich lange weg und fehlte für mich ein bisschen in der Geschichte, aber das tut dem Ganzen letztlich nichts ab, weil das Gesamte zu gut ist um diese Kritik zu hart zu werten.
Als der Krieg gegen Hybern beginnt, wird man immer wieder geschockt: wegen Tamlin, Amren, Beron, dem Knochenschnitzer, Nesta und natürlich auch über Feyres Entwicklung. Es ist nicht in Worte zu fassen. Es passiert viel Unerwartetes, viel Trauriges aber auch viel Gutes.
Als Leser hat man nach und nach ein schlechtes Bild von Tamlin. Er ist seit Teil 2 ja schon ziemlich in den Hintergrund gerückt. Finde ich auch irgendwie schade. Ich hätte mir auch hier ein kleines bisschen mehr Präsenz erhofft. Es gab allerdings auch wieder Momente, in denen man von ihm positiv überrascht war. Ich weiß nicht, ob ich Teil 4 lesen werde, da die Geschichte in sich jetzt gut abgeschlossen ist, aber Teil 5 wird sicher lesenswert sein. Denn da geht es um Nesta und Cassian und das wird sicher unbeschreiblich! Nesta tritt in diesem Buch stark auf und auch ihr Verhältnis zu Feyre bessert sich enorm. Alle Charaktere sind so stark in dieser Reihe. Jeder hat eine besondere Persönlichkeit. Man sieht die Personen so deutlich vor sich, selbst die Nebencharaktere. Zum Ende hin spielen so viele Personen und Wesen mit, das ich noch mal zurück blättern musste um erneut nachzulesen wie diese aussehen :D
Es ist ein unglaublich gutes Werk. An einer Stelle kamen mir die Tränen, es war so unsagbar traurig.
Ich würde mir wünschen zu lesen wie es mit Elain und Lucien weitergeht, ob Mor je ihr Glück findet und auch Azriel, den ich eigentlich am liebsten mochte.
Sarah J. Maas gehört zu meinen Favorites. Ich kann sie nur bewundern!
Der 2. Teil dieser grandiosen Reihe stellt noch einmal alles auf den Kopf. Teil 1 war wirklich nur ein Auftakt dessen was noch kommt.
Mir persönlich hat gut gefallen, dass Feyre sehr unter den Geschehnissen ...
Der 2. Teil dieser grandiosen Reihe stellt noch einmal alles auf den Kopf. Teil 1 war wirklich nur ein Auftakt dessen was noch kommt.
Mir persönlich hat gut gefallen, dass Feyre sehr unter den Geschehnissen in Amaranthas Schreckensherrschaft gelitten hat. Denn oft ist es so, dass die Helden und Hauptprotagonisten schwerwiegende Ereignisse einfach hinter sich lassen als wäre nichts gewesen. Das ist hier überhaupt nicht der Fall. Feyre leidet regelrecht. Sie hat Albträume, nimmt rapide an Gewicht ab und verliert quasi jegliche Lebensfreude. Man denkt, sie hat ihren Liebsten gerettet und kann in ein schönes Leben mit ihm treten, doch das ist weit gefehlt. Es ist sehr schade, dass Tamlin sich in diesem Teil sehr verändert hat. Der Leser soll ihn unsympathisch finden, das wird sehr schnell deutlich. Generell sollte man wissen, dass Tamlin und auch Lucien in diesem Teil kaum noch auftauchen. Ich finde eine solche Wendung ganz schön mutig und hatte wirklich Angst, dass es mich wie bei "Mystic City" total enttäuscht, aber dem ist nicht so. Respekt an die Autorin an dieser Stelle!
In diesem Buch lernt man die anderen Höfe kennen, was ich sehr positiv finde. Auch entwickelt man eine andere Haltung gegenüber Rhysand.
SPOILER
Als Rhys ihr gestanden hat, dass sie seine Seelenfährtin ist, war das sehr rührend. Man hat als Leser Mitleid mit ihm, weil sie anfangs noch zu Tamlin gehörte und ihn geliebt hat. Ich fand nur blöd, dass sie ihm von den Malereien in ihrem Elternhaus berichtete und er genau das als Beispiel nahm als er sie das erste Mal gedanklich wahrnahm.
Das Team, das hinter Rhysand steht und mit deren Hilfe er jede Schlacht schlägt, enthält sehr interessante Charaktere. Jeder seiner Freunde ist besonders und Feyre fügt sich in den inneren Kreis schnell ein. Nach wie vor tauchen hin und wieder auch ihre Schwestern auf, von denen Nesta einen so interessanten und krassen Charakter hat, dass ich es gar nicht erwarten kann wie es für sie in Teil 3 weitergeht. Rhysand selbst ist eine Person, deren Taten nicht verschönigt werden. Er steht zu seinen Gräueltaten und man erfährt viel Hintergrundwissen von ihm. Diese Ehrlichkeit zu seiner Person macht ihn ungeheuer sympathisch. Das wurde sehr gut umgesetzt.
Absolut enttäuscht bin ich von Lucien. Er zeigt sich sehr schwach in diesem Teil und ich hoffe stark, dass sich das ändert.
Alles in allem bleibt zu sagen, dass das Buch die Grundstory komplett über den Haufen wirft, am Ende die Ereignisse sich überschlagen, die Liebe eine andere Richtung einschlägt und es besonders zum Ende hin komplett spannend bleibt.
Ich finde, Tamlin hätte zwischendurch ruhig einmal präsent sein können um zu signalisieren wie sehr er Feyre vermisst. Das würde ich bemängeln, aber es ändert an der Gesamtbewertung gar nichts.
Ich kann nur bewundern, wie gut die Geschichte umgesetzt wurde, trotz dieser so mutigen Wendung!
Diese Buchreihe erhält wirklich gerechtfertigt so viel Aufmerksamkeit.
Der erste Teil hat mich völlig umgehauen. Es war so spannend!
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Feyre, eine Sterbliche, die für ...
Diese Buchreihe erhält wirklich gerechtfertigt so viel Aufmerksamkeit.
Der erste Teil hat mich völlig umgehauen. Es war so spannend!
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Feyre, eine Sterbliche, die für ihre Schwestern und ihren Vater sorgt, nachdem die Mutter verstarb und der Vater sein Vermögen verlor.
Aufgrund einer Missetat, von der sie nicht wusste, dass sie sie begangen hat, wird sie ins Reich der Fae verschleppt. Während sie anfangs voller Hass diesen Wesen gegenübertritt, erkennt sie bald, dass sie damit falsch liegt. Tatsächlich wird das Reich ihr Zuhause. Sie findet dort Freunde, Respekt, Glück und Liebe. Aber das Reich der Fae wird von einem Fluch gequält und von einer Frau bedroht, die ich als Bösewicht wirklich großartig fand.
Zu Beginn nervte mich kurz, dass mehrfach hintereinander erwähnt wurde, dass Fae nicht lügen konnten - wir habens kappiert. Aber das war das einzige Manko und es findet später auch noch Erklärung. Anfangs geht es darum, dass Feyre in ihrem Leben unglücklich ist, sich aber verantwortlich für ihre Familie sieht und sie weiterhin beschützen will. Nachdem sie aber den High Lord des Frühlingshofs kennenlernt und seine Großzügigkeit, kann sie nicht länger das Positive in ihm leugnen. Tamlin hat eine schöne Rolle. Seine Beziehung zu ihr fand ich unglaublich schön. Auch sein treuer Botschafter und Freund Lucien hat hier eine besondere Rolle. Alles konnte man sich beim Lesen bildlich vorstellen. Es muss unbedingt verfilmt werden, denn es eignet sich perfekt dazu. Oft werden Formen und Farben so intensiv beschrieben, dass das Lesen ein wahrer Genuss ist. Die Charaktere waren allesamt authentisch. Auch Rhysand, von dem man nie genau weiß, ob er für die Guten oder die Bösen arbeitet.
Meine Bedenken für die folgenden Bände richten sich auf eben diesen High Lord der Nacht. Da er einen Pakt mit Feyre hat und ich das Cover von Teil 4 kenne, habe ich die böse Vorahnung, dass Tamlin in den nächsten Teilen unsymphatisch wird und Feyre letztlich bei Rhysand landet. Sowas ist immer sehr gewagt. Ich erinne mich an Mystic City, es fing so grandios an und wurde dann durch den Wechsel der Romanze immer schlechter.
Aber ich lasse mich überraschen. Denn trotz der Bedenken kann ich es nicht erwarten weiterzulesen.
Abschließend möchte ich gern noch sagen wie gut mir Amarantha gefallen hat. Ich fand, sie wurde unglaublich gut dargestellt. Tatsächlich waren ihre Motive für ihr Handeln gut gewählt. Ich konnte sie deutlich vor mir sehen. Auch ihre Tücke am Ende hat mir gefallen. Sie war nie vorhersehbar und für einen Bösewicht wirklich sehr gut dargestellt!
Auch die Lasten, die auf Feyre liegen, was sie alles zu erleiden hat, lässt den Leser mitfühlen. Aber dennoch war das etwas, was sich nicht jeder Autor traut und da habe ich höchsten Respekt vor!
Ich fand die Hörrunde total interessant. Es war allerdings die erste, an der ich teilgenommen habe.
Den Sprecher kannte ich bisher nicht, fand ihn aber sehr angenehm. Nach einer Weile wusste man schon ...
Ich fand die Hörrunde total interessant. Es war allerdings die erste, an der ich teilgenommen habe.
Den Sprecher kannte ich bisher nicht, fand ihn aber sehr angenehm. Nach einer Weile wusste man schon wen der Sprecher imitiert, ohne dass der Name der Person genannt wurde.
Die Mordfälle sind mit der Kindergeschichte "Alice im Wunderland" verknüpft sowie dem Tagebuch des Autors der Geschichte, Lewis Carroll. Zu Beginn geht es hauptsächlich um eine fehlende Seite aus dem Tagebuch von Carroll, wodurch man über ihn sehr viel erfährt und auch dort bereits das ein oder andere Mal geschockt ist. ich persönlich hatte das Bedürfnis das Tagebuch selbst zu lesen oder die genaue Biografie von Carroll.
Der Logikstudent erzählt aus der Ich-Perspektive und steht in einer freundschaftlichen Beziehung zu seinem Professor. Dieser wiederum ist Mitglied einer Bruderschaft und womöglich der Intelligenteste in dem Buch.
Das Buch ist sehr anspruchsvoll. Ein alter Krimi, verknüpft mit einem Kinderbuch, dessen Autor, einer Bruderschaft und einem Logikstudenten. Mathematik und Logik sind Bestandteile des Buchs.
Es war durchweg spannend, wobei die Geschwindigkeit im zweiten Abschnitt extrem zunahm. Die Handlung überschlug sich plötzlich beinahe und mit dem Ende habe ich keineswegs gerechnet. Man hatte zwar die Personen im Verdacht, aber nicht in dieser Kombination und nicht so drastisch. Das war wirklich interessant. Die Verknüpfungen zu Alice im Wunderland fand ich sehr gelungen und sie waren es, die geholfen haben die Wahrheit rauszufinden. Der Inspektor ist hier übrigens nicht der hellste Kopf :D
Was ich eventuell beanstanden wurde, ist, dass die Personen optisch kaum beschrieben wurden. Die Eigenschaften wurden gut deutlich, aber an Anschauung fehlte es etwas. Die Geschichte ist wirklich gut gemacht. Krimi-Fans kommen hier auf ihre Kosten. Aber das Tempo zwischen den zwei Hälften ist unausgeglichen. Der erste Teil ist nicht langweilig, geht aber schleppend voran. Trotzdem gibts von mir eine absolute Empfehlung!